Ein Jobticket bietet Arbeitnehmer:innen eine günstige Möglichkeit, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Doch wer hat Anspruch darauf und wie funktioniert es? Hier die wichtigsten Punkte:

  • Was ist ein Jobticket?
    Eine vom Arbeitgeber (teilweise oder vollständig) finanzierte Fahrkarte für den Nahverkehr. Ab 2025 kostet das Deutschlandticket als Jobticket 58 €, mit mindestens 25 % Arbeitgeberzuschuss zahlen Beschäftigte maximal 40,60 €.
  • Wer kann ein Jobticket bekommen?
    Es richtet sich an Vollzeit-, Teilzeit-, geringfügig Beschäftigte sowie Angestellte in Behörden und Vereinen. Auch Zeitarbeitende können profitieren, wenn ihr Arbeitgeber das Ticket anbietet.
  • Vorteile für Arbeitgeber:
    • Mitarbeiterbindung und attraktivere Arbeitgebermarke.
    • Kostengünstige Alternative zu Gehaltserhöhungen.
    • Steuerliche Vorteile, da Zuschüsse steuerfrei gewährt werden können.
    • Beitrag zu Nachhaltigkeit: CO₂-Emissionen werden reduziert.
  • Deutschlandticket vs. Klassisches Jobticket:
    • Deutschlandticket: Gültig bundesweit, flexibel kündbar, komplett digital.
    • Klassisches Jobticket: Oft regional begrenzt, Papierform, Mindestbestellmengen.
  • Kostenstruktur:
    Arbeitgeber zahlen mindestens 14,50 € pro Ticket, können aber auch die gesamten Kosten übernehmen. Mitarbeitende profitieren von reduzierten Preisen und steuerlichen Vorteilen.

Schnellvergleich:

Kriterium Deutschlandticket Klassisches Jobticket
Gültigkeit Bundesweit Regional begrenzt
Kündigung Flexibel Feste Vertragslaufzeiten
Form Digital Oft Papier
Kosten für Mitarbeitende Max. 40,60 € (bei 25 % Zuschuss) Variabel, oft höher

Fazit: Ein Jobticket, besonders das Deutschlandticket, ist eine attraktive Lösung für Mitarbeitende und Unternehmen, um Mobilität zu fördern, Kosten zu sparen und die Umwelt zu entlasten.

Wer hat Anrecht auf ein Jobticket?

Voraussetzungen für Unternehmen

Unternehmen jeder Größe haben die Möglichkeit, ein Jobticket+ für ihre Mitarbeitenden anzubieten [5]. Im Gegensatz zu vielen traditionellen Jobticket-Anbietern gibt es bei TicketPlus+ keine Mindestanzahl an Teilnehmenden – das heißt, du kannst bereits ab dem ersten Mitarbeitenden starten.

Worauf Arbeitgeber achten sollten:

  • Die Registrierung ist unkompliziert und dauert nur 3 Minuten – alles online [5].
  • Eine einfache digitale Infrastruktur reicht aus, um das zentrale Dashboard zu nutzen. Über dieses Dashboard kannst du Mitarbeitende verwalten, Rechnungen automatisch erhalten und Ein- sowie Austritte problemlos buchen [5].
  • Der Preis beginnt bei 15,50 € pro Mitarbeitendem und Monat, abhängig vom Zuschuss, den du als Arbeitgeber gewährst [5].

Allerdings gibt es regionale Unterschiede bei den Anforderungen. Einige Verkehrsverbünde verlangen eine Mindestanzahl an Mitarbeitenden, um einen Jobticket-Vertrag abzuschließen. Zum Beispiel fordert die DVB in Dresden mindestens 30 Mitarbeitende [6], während der RMV Premium Jobticket im RMV-Gebiet mindestens 51 Beschäftigte und die Teilnahme aller Angestellten voraussetzt [7].

Neben diesen unternehmensbezogenen Voraussetzungen spielt auch die persönliche Situation der Mitarbeitenden eine Rolle.

Voraussetzungen für Mitarbeitende

Das Jobticket+ richtet sich an alle Mitarbeitenden, die regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel für ihren Arbeitsweg nutzen [4]. Als Variante des Deutschlandtickets steht es verschiedenen Beschäftigungsformen offen:

  • Vollzeitbeschäftigte
  • Teilzeitbeschäftigte
  • Geringfügig Beschäftigte (Mini-Jobber)
  • Angestellte in Behörden und Vereinen [4]

Wichtig: Das Deutschlandticket gilt nicht für die 1. Klasse und ist in Fernzügen wie ICE, IC oder EC nicht nutzbar [3].

Ein großer Vorteil ist die bundesweite Gültigkeit. Anders als herkömmliche Jobtickets, die oftmals nur in einem bestimmten Verkehrsverbund galten, erlaubt das Deutschlandticket Reisen in ganz Deutschland. Das ist besonders praktisch für Mitarbeitende, die in Grenzregionen wohnen oder arbeiten. Ab Januar 2025 profitieren Mitarbeitende mit einem Arbeitgeberzuschuss von mindestens 25 % zusätzlich: Sie zahlen dann nur noch 40,60 € statt 58,00 € [4].

Sonderfälle und Ausnahmen

Auch befristete Arbeitsverträge stellen kein Hindernis dar. Selbst bei Verträgen mit einer Laufzeit von zwei Jahren oder weniger entfallen besondere Begründungspflichten, was die Vergabe eines Jobtickets erleichtert [8].

Für Studierende gelten jedoch Einschränkungen: Wer bereits ein Semesterticket besitzt oder in einem ZbwS-Studiengang (Zusatzstudium bei weiterer Berufstätigkeit) eingeschrieben ist, kann sein Semesterticket nicht durch ein Firmen- oder Jobticket ersetzen [9].

Praktisch ist die Flexibilität bei einem Arbeitsplatzwechsel innerhalb Deutschlands: Das Ticket bleibt bundesweit gültig. Ein Wechsel des Arbeitgebers erfordert jedoch einen neuen Vertrag. Auch Zeitarbeitende können ein Jobticket nutzen, sofern ihr Zeitarbeitsarbeitgeber dieses anbietet. Die Berechtigung hängt in diesem Fall von den individuellen Arbeitsvertragsbedingungen ab.

Im nächsten Abschnitt erfährst du mehr über die Kostenstruktur und steuerliche Vorteile des Jobticket+. Zusätzliche Informationen findest du in unserem kostenlosen Info-PDF.

Jobticket vom Chef? 🔎 Überblick hier im Video: Wie wird ein Jobticket versteuert?

Jobticket-Kosten und Steuerregeln

Hinweis: Wir bieten keine steuerliche Beratung an. Die folgenden Informationen dienen lediglich zur Orientierung und basieren auf unserem aktuellen Kenntnisstand. Für verbindliche Auskünfte und eine individuelle Beratung wende dich bitte an deinen Steuerberater. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Kostenübersicht für Arbeitgeber

Das Jobticket+ ist nicht nur ein Baustein moderner Mobilitätskonzepte, sondern bietet auch klare Kostenstrukturen und steuerliche Vorteile. Das reguläre Deutschlandticket kostet monatlich 58,00 € [2]. Für Arbeitgeber gibt es einen 5‑%‑Rabatt, wenn mindestens 25 % der Ticketkosten übernommen werden. Dadurch reduziert sich der Preis auf 55,10 € pro Monat [2].

  • Mindestkosten für Arbeitgeber: 14,50 € (25 % der Ticketkosten) + 1,00 € Servicegebühr = 15,50 € pro Mitarbeitendem und Monat.
  • Mitarbeitende zahlen in diesem Fall maximal 40,60 € monatlich [2].

Natürlich kannst du als Arbeitgeber auch höhere Anteile übernehmen – bis hin zur kompletten Kostenübernahme.

Ein Beispiel:
Ein Unternehmen mit 200 Mitarbeitenden, das 50 % der Ticketkosten fördert, spart durch den 5‑%-Rabatt monatlich 580,00 € [2].

Die Praxis zeigt, dass viele Unternehmen großzügig sind:

  • 70,4 % übernehmen die gesamten Ticketkosten.
  • 18,5 % fördern bis zu 50 %.
  • Nur 3,7 % bleiben beim Mindestbeitrag von 25 % [2].

Diese transparenten Kosten eröffnen gleichzeitig steuerliche Vorteile, die im nächsten Abschnitt erklärt werden.

Steuerliche Vorteile und Sachbezugsregelungen

Das Jobticket+ bringt nicht nur Mobilität, sondern auch steuerliche Vorteile mit sich. Fahrkostenzuschüsse können steuerfrei gewährt werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind [1]. Das Besondere dabei:

"Das Jobticket fällt nicht unter den steuerfreien Sachbezug (§ 8 Abs. 2 Satz 11 EStG). Es hat eine eigene Steuerregelung (§ 3 Nr. 15 EStG), die unter bestimmten Voraussetzungen eine vollständige Steuerbefreiung ermöglicht." [1]

Das bedeutet: Das Jobticket+ reduziert nicht den steuerfreien Sachbezug von 50,00 € monatlich. Es kann zusätzlich zu anderen steuerfreien Leistungen angeboten werden.

Wichtig: Der Steuerfreibetrag gilt nur, wenn das Jobticket zusätzlich zum regulären Gehalt gewährt wird [12]. Für Mitarbeitende führt dies jedoch zu einer Kürzung der Entfernungspauschale um den Betrag des steuerfreien Vorteils [10].

Bis zu 5 Millionen Beschäftigte könnten von diesem steuerfreien Angebot profitieren [11]. Ab 2025 wird es besonders relevant, da das Deutschlandticket mit 58,00 € die 50,00 €-Grenze für Sachbezüge überschreitet. Arbeitgeber müssen daher ihre Strategie anpassen, um weiterhin steuerfreie Vorteile zu ermöglichen [4] [13].

Finanzierungsmodelle und Steueraspekte

Je nach Unternehmensstrategie gibt es verschiedene Modelle, um das Jobticket+ zu finanzieren. Jedes Modell hat unterschiedliche steuerliche Auswirkungen:

  • Vollfinanzierung durch den Arbeitgeber:
    Du übernimmst die gesamten 55,10 € (nach Rabatt). Mitarbeitende zahlen nichts, verlieren jedoch die Pendlerpauschale in Höhe des Ticketpreises. Diese Variante stärkt die Bindung der Mitarbeitenden.
  • Entgeltumwandlung mit 25 % Pauschalsteuer:
    Mitarbeitende wandeln 55,10 € ihres Bruttogehalts um. Du zahlst 25 % Pauschalsteuer und sparst Sozialversicherungsbeiträge. Deine effektiven Kosten liegen bei etwa 4,70 € [13]. Mitarbeitende zahlen netto ca. 25,00 € und behalten die volle Pendlerpauschale.
  • Split-Pay-Modell:
    Du übernimmst einen Teil steuerfrei (z. B. 15,50 €), während Mitarbeitende den Rest (40,60 €) netto zahlen. Die Pendlerpauschale wird nur um deinen Anteil gekürzt.

Hier eine Übersicht:

Modell Ticketpreis (mit 5‑% Rabatt) Arbeitgeberbeitrag (€) Mitarbeitendenkosten (€)
Mindestförderung (25 %) 55,10 14,50 40,60
50‑%‑Förderung 55,10 27,55 27,55
Vollfinanzierung 55,10 55,10 0,00

Die Wahl des passenden Modells hängt von deinen Zielen und steuerlichen Überlegungen ab. Einige Unternehmen bieten sogar eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen oder lassen ihren Mitarbeitenden die Wahl zwischen einem traditionellen Jobticket und dem flexibleren Deutschlandticket [3].

Weitere Details zu den Kostenmodellen und steuerlichen Aspekten findest du in unserem kostenlosen Info-PDF.

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Vorteile von TicketPlus+ für Jobtickets

TicketPlus+ bietet eine digitale Komplettlösung, die die Verwaltung von Jobtickets radikal vereinfacht. Während andere Anbieter oft mit komplizierten Prozessen und eingeschränkter Flexibilität kämpfen, setzt TicketPlus+ auf Effizienz und Nutzerfreundlichkeit.

Einfachere Verwaltung durch Digitalisierung

Mit der zentralen Management-Plattform von TicketPlus+ kontrollierst du alle Aspekte der Jobticket-Verwaltung in einem einzigen Dashboard [5].

Automatisierung spart Zeit und Geld: Prozesse wie Onboarding, Offboarding und die Erstellung von Sammelrechnungen laufen automatisch ab [5]. Das spart nicht nur Aufwand, sondern auch Zeit – ein Beispiel aus der Praxis zeigt eine beeindruckende Zeitersparnis von 90 %.

"Im Jahr 2024 ersetzte die apoBank ihr altes System für Essensgutscheine durch NAVITs digitales Mobilitätsbudget. Mitarbeitende nutzen jetzt das Deutschlandticket, öffentliche Verkehrsmittel, geteilte Mobilität sowie eine Kraftstoff- und Ladekarte über die NAVIT-App. Das Ergebnis: 90 % weniger Verwaltungsaufwand und eine Nutzungsrate von über 95 %" [15].

Reibungslose Integration mit der Lohnbuchhaltung: Die Plattform synchronisiert sich automatisch mit gängigen Lohnbuchhaltungssystemen. Steuerliche Anforderungen werden korrekt dokumentiert, und alle notwendigen Belege werden automatisch generiert. Damit bist du bestens aufgestellt, um weitere Mitarbeiter-Benefits effizient umzusetzen.

Mehrwert für Mitarbeitende

Neben dem Deutschlandticket profitieren deine Mitarbeitenden von weiteren Mobilitätsvorteilen. Zum Beispiel gibt es kostenlose Sharing-Services im Wert von bis zu 7,00 € pro Monat [5].

Zusätzliche Leistungen:

  • 15 Freiminuten für E-Bikes und Scooter von Anbietern wie Bolt, Dott und TIER mobility
  • 3 kostenlose Freischaltungen pro Monat für diese Services
  • 5,00 € Carsharing-Guthaben bei MILES monatlich

Diese Extras machen das Jobticket zu einem umfassenden Mobilitätsangebot.

Pausenfunktion für mehr Flexibilität: Mitarbeitende können ihr Ticket bis 24 Stunden vor Monatsende selbstständig pausieren [5]. Egal ob Urlaub, Elternzeit oder Home-Office – diese Option erhöht die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und senkt gleichzeitig die Kosten.

Auch die Umweltbilanz ist ein starkes Argument: Jeder Ticket-Nutzer spart bis zu 100 kg CO₂ pro Jahr [5]. Das stärkt nicht nur die Umwelt, sondern auch dein Image als nachhaltiger Arbeitgeber.

Automatisierte Compliance und Berichterstattung

Die Einhaltung steuerlicher Vorgaben bei Jobtickets kann komplex sein. TicketPlus+ übernimmt diese Aufgabe durch eine umfassende Automatisierung.

Automatische Steuer-Dokumentation: Alle relevanten Belege werden automatisch erstellt, unabhängig davon, ob es sich um Vollfinanzierung, Entgeltumwandlung oder Split-Pay-Modelle handelt.

Integration mit der Lohnbuchhaltung: Die Plattform übermittelt alle steuerrelevanten Daten direkt an die Lohnbuchhaltung. Steuerfreie Zuschüsse, Pauschalsteuern und Sozialversicherungsbeiträge werden korrekt verbucht.

Sicherheit bei der Compliance: TicketPlus+ wird kontinuierlich an die neuesten Steuergesetze angepasst, sodass du immer auf der sicheren Seite bist.

Reports und Analysen: Detaillierte Auswertungen zeigen dir, wie viele Mitarbeitende das Angebot nutzen, welche Kosten entstehen und wie sich die Nutzung entwickelt. Diese Daten sind eine wertvolle Grundlage für die strategische Planung deiner Mobilitätsangebote.

Mit TicketPlus+ kombinierst du effiziente Verwaltung, attraktive Zusatzleistungen und automatisierte Compliance in einer Lösung. Weitere Informationen zu den technischen Details und Implementierungsoptionen findest du in unserem kostenlosen Info-PDF.

So richtest du Jobtickets in deinem Unternehmen ein

Die Einführung von Jobtickets mit TicketPlus+ ist ein einfacher und gut strukturierter Prozess, der dir schnell die Vorzüge einer digitalen Mobilitätslösung bringt. Hier erfährst du, wie du Schritt für Schritt vorgehst, um das Jobticket in deinem Unternehmen zu implementieren.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung

Rahmenvertrag abschließen: Zunächst benötigst du einen Rahmenvertrag mit TicketPlus+. Beim Deutschland-Ticket Job ist ein Vertrag zwischen Arbeitgeber und Verkehrsunternehmen erforderlich, wenn mindestens fünf Tickets für Mitarbeitende bestellt werden [16]. TicketPlus+ übernimmt dabei die Antragsstellung und verwaltet die Anmeldungen deiner Mitarbeitenden [4].

Steuermodell wählen: Entscheide, ob die Finanzierung vollständig durch das Unternehmen erfolgt, über Entgeltumwandlung oder eine Mischform (Split-Pay). Diese Wahl hat Auswirkungen auf die Kosten und steuerliche Behandlung. Falls dein Unternehmen bisher feste Zuschüsse zu Jobtickets gewährt hat, sollten diese an die Kosten des Deutschlandtickets angepasst werden, um steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Probleme zu vermeiden [17].

Lohnbuchhaltung vorbereiten: Die Plattform von TicketPlus+ integriert sich nahtlos in dein Lohnbuchhaltungssystem. Wichtig: Der Zuschuss für das Deutschlandticket muss zusätzlich zum Gehalt ausgezahlt und korrekt im Lohnkonto erfasst werden [14]. TicketPlus+ liefert dir alle notwendigen Daten und Belege automatisch.

Mitarbeitende informieren: Kommuniziere das neue Angebot transparent an dein Team. Stelle die Vorteile, Kosten und Nutzungsmöglichkeiten klar dar. Das Deutschlandticket Job kann nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch für private Fahrten genutzt werden [4].

Tickets bereitstellen: Sobald der Rahmenvertrag abgeschlossen ist, erhalten deine Mitarbeitenden ihre Tickets direkt über die NAVIT-App [4]. Die gesamte Abwicklung – von der Anmeldung bis zur Nutzung – erfolgt digital.

Ergänzende Checkliste für eine reibungslose Umsetzung

Damit alles reibungslos läuft, solltest du einige zusätzliche Punkte beachten:

  • Rechtliche Vorgaben prüfen: Erfasse alle steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Anforderungen korrekt und bewahre Belege ordnungsgemäß auf. Arbeitgeber müssen den Sachbezug im Lohnkonto dokumentieren und im Lohnsteuerbescheid angeben [14].
  • Kommunikation planen: Überlege, ob du deinen Mitarbeitenden die Wahl zwischen bestehenden Firmenticket-Modellen und dem Deutschlandticket Job anbieten möchtest oder nur eine Option bereitstellst [4].
  • HR-Abteilung schulen: Sorge dafür, dass deine Personalabteilung die Details des Programms kennt, um Fragen der Mitarbeitenden kompetent beantworten zu können.
  • Testphase durchführen: Beginne mit einer kleineren Gruppe von Mitarbeitenden, um Prozesse zu optimieren, bevor du das Angebot im gesamten Unternehmen einführst.

Erfolgsmessung und ROI-Berechnung

Nach der Implementierung kannst du den Erfolg deiner Jobticket-Lösung anhand klarer Kennzahlen bewerten.

Mitarbeiterfeedback und Kennzahlen: Analysiere die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden, Fluktuationsraten und Fehlzeiten. Studien zeigen, dass 95 % der Unternehmen, die den ROI ihrer Programme messen, positive Ergebnisse erzielen [19]. Befrage deine Mitarbeitenden, um ihre Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen [19].

Nutzungsdaten auswerten: TicketPlus+ stellt dir detaillierte Berichte zur Ticketnutzung bereit. So kannst du nachvollziehen, wie viele Mitarbeitende das Angebot wahrnehmen und wie sich die Nutzung entwickelt.

Einsparpotenziale berechnen: Berücksichtige Kosten, die durch weniger Parkplatzbedarf, geringeren Stress und eine bessere Work-Life-Balance eingespart werden. Programme zur Mitarbeitergesundheit können die jährlichen Gesundheitskosten um 360 € pro Mitarbeitendem reduzieren [19].

Ziele festlegen und überwachen: Definiere klare Ziele, wie z. B. höhere Mitarbeiterzufriedenheit oder geringere Fluktuation [19]. Überwache regelmäßig den Fortschritt und passe die Programme bei Bedarf an, um deine Ziele zu erreichen [18]. TicketPlus+ unterstützt dich dabei mit automatisierten Berichten und Analysen.

Die Einführung von Jobtickets mit TicketPlus+ ist nicht nur ein administrativer Schritt, sondern eine echte Investition in die Zufriedenheit und Bindung deiner Mitarbeitenden. Mit über 13 Millionen Nutzern des Deutschlandtickets [4] und der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der großen deutschen Unternehmen bereits darauf setzt [14], kannst du dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren.

Weitere Details zur technischen Umsetzung findest du in unserem kostenlosen Info-PDF oder über die kostenlose Registrierung auf unserer Plattform.

Nächste Schritte und der Start mit TicketPlus+

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick

Mit dem Jobticket+ bringt TicketPlus+ mehr Mobilität und Flexibilität in dein Unternehmen. Für nur 55,10 € pro Deutschlandticket (statt 58 €) profitierst du von einem 5% Geschäftskundenrabatt[20] und zusätzlichen Services wie kostenloser Sharing-Mobilität (Carsharing, E-Bikes und Scooter) sowie einer praktischen Pausenfunktion[21].

Auch finanziell lohnt sich das Angebot: Deine Mitarbeitenden können das Deutschlandticket bereits ab 0 € nutzen und dabei bis zu 696 € im Jahr sparen[20][22]. Gleichzeitig stärkst du die Bindung deiner Mitarbeitenden, setzt auf nachhaltige Mobilitätslösungen und profitierst von einer einfachen Verwaltung. Mit nur 15,50 € Mindestkosten pro Monat und Ticket ist das Jobticket+ eine lohnende Investition in attraktive Mitarbeiter-Benefits[20].

Die Verwaltung ist dank des benutzerfreundlichen Dashboards besonders unkompliziert. Ob Onboarding, Offboarding oder Verwaltung von Pausen – alle Prozesse lassen sich digital und effizient steuern[20][21]. Und das Beste: Es gibt keinen Mindestpersonalaufwand, sodass auch kleine Unternehmen problemlos teilnehmen können[20]. TicketPlus+ macht es dir leicht, Mobilität in deinem Unternehmen neu zu denken.

So startest du mit TicketPlus+

Jetzt, wo die Vorteile klar sind, ist der nächste Schritt ganz einfach. Die Registrierung dauert nur 3 Minuten, und der Upload der Mitarbeitendendaten ist in etwa 10 Minuten erledigt[20]. Du brauchst weder eine aufwendige IT-Integration noch komplizierte Vertragsverhandlungen.

So einfach geht’s:

TicketPlus+ übernimmt den gesamten Onboarding-Prozess für deine Mitarbeitenden und stellt ihnen leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen bereit[20].

Das Ergebnis? Deine Mitarbeitenden profitieren sofort, und dein Unternehmen positioniert sich als moderner und nachhaltiger Arbeitgeber.

FAQs

Was unterscheidet das Deutschlandticket von einem klassischen Jobticket in Bezug auf Flexibilität und Nutzung?

Das Deutschlandticket bringt deutlich mehr Freiheit und vielseitige Nutzungsmöglichkeiten im Vergleich zu einem klassischen Jobticket. Während das klassische Jobticket oft auf einen bestimmten Verkehrsverbund oder eine Region begrenzt ist, erlaubt dir das Deutschlandticket, bundesweit alle Regional- und Nahverkehrsmittel zu nutzen – ganz ohne Einschränkungen durch Tarifzonen oder Anbieter.

Ein zusätzlicher Pluspunkt: Arbeitgeber können das Deutschlandticket als Jobticket mit steuerfreien Zuschüssen fördern, was die monatlichen Kosten für Mitarbeitende senkt. Im Gegensatz dazu sind klassische Jobtickets häufig an bestimmte Verkehrsmittel oder Strecken gebunden und bieten dadurch weniger Flexibilität.

Wie können Arbeitgeber steuerliche Vorteile nutzen, wenn sie ein Jobticket+ anbieten?

Arbeitgeber haben mit dem Jobticket+ eine attraktive Möglichkeit, steuerliche Vorteile zu nutzen. Sie können ihren Mitarbeitenden einen monatlichen, steuerfreien Zuschuss von bis zu 50 € gewähren (§ 3 Nr. 15 EStG). Dieser Betrag wird nicht als steuerpflichtiges Einkommen der Mitarbeitenden behandelt und kann zudem als Betriebsausgabe geltend gemacht werden, was die Steuerlast des Unternehmens spürbar senkt.

Eine weitere Option ist die Entgeltumwandlung, bei der Arbeitgeber eine Pauschalsteuer von 25 % zahlen. Dadurch sinkt die Sozialversicherungsbelastung, was die tatsächlichen Kosten für den Arbeitgeber nochmals reduziert. Beide Modelle bieten eine effiziente Möglichkeit, die Mitarbeitenden zu motivieren und gleichzeitig die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zu erhöhen.

Welche Bedingungen müssen Unternehmen und Mitarbeitende erfüllen, um das Jobticket+ nutzen zu können?

Damit das Jobticket+ genutzt werden kann, muss das Unternehmen zuerst einen Rahmenvertrag mit einem Verkehrsunternehmen oder einem Anbieter wie TicketPlus+ abschließen. Nur Mitarbeitende, die in einem aktiven Arbeitsverhältnis bei einem teilnehmenden Arbeitgeber stehen, können das Jobticket+ nutzen.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Der Arbeitgeber muss mindestens 25 % des Ticketpreises bezuschussen, damit das Ticket zu einem ermäßigten Preis angeboten werden kann. Endet das Arbeitsverhältnis, verliert die betroffene Person automatisch die Berechtigung, das Jobticket+ weiter zu nutzen.

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