Das Deutschlandticket wird ab Januar 2026 teurer: Der Preis steigt von 49 € auf 63 € pro Monat – ein Plus von 28,6 %. Diese Erhöhung belastet vor allem Vielfahrer, Familien und Pendler, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind. Gleichzeitig gibt es Alternativen wie das TicketPlus+ Deutschlandticket für 58 €, das zusätzliche Vorteile wie Sharing-Dienste bietet. Andere Mobilitätsanbieter wie MILES, Bolt und TIER setzen auf flexible Pay-per-Use-Modelle, die sich für Gelegenheitsnutzer eignen. Hier ein Überblick:

  • Deutschlandticket (63 €): Bundesweit gültig für Nahverkehr, aber ohne Zusatzleistungen.
  • TicketPlus+ (58 €): Günstiger, pausierbar und mit Sharing-Optionen (z. B. E-Bikes, Scooter).
  • MILES, Bolt, TIER: Flexible Nutzung für spontane Fahrten, jedoch teurer bei häufiger Nutzung.

Für Vielfahrer bleibt das Deutschlandticket oder TicketPlus+ die günstigste Wahl. Wer weniger fährt, könnte von flexiblen Sharing-Angeboten profitieren.

Deutschlandticket 2026: 63 Euro – ist das zu teuer? | BR24

1. Deutschlandticket (63 €)

Das Deutschlandticket bleibt ein zentraler Baustein für die bundesweite Mobilität im öffentlichen Nahverkehr. Ab Januar 2026 wird der Preis auf 63 € pro Monat angehoben, was es weiterhin zu einer umfassenden Lösung für den Nahverkehr macht.

Preis

Mit der Preiserhöhung von 49 € auf 63 € steigt der monatliche Preis um 28,6 %. Das bedeutet jährliche Kosten von 756 € pro Ticket, beziehungsweise 1.512 €, wenn zwei Tickets benötigt werden. Damit ergibt sich eine zusätzliche Belastung von 168 € pro Ticket und Jahr.

Besonders Haushalte, die mehrere Tickets benötigen, spüren diese Erhöhung deutlich. Das wirft die Frage auf, ob das Deutschlandticket unter den neuen Bedingungen weiterhin die beste Wahl bleibt.

Abdeckung und Leistungen

Trotz der Preisänderung überzeugt das Deutschlandticket nach wie vor durch seinen bundesweiten Geltungsbereich. Es ermöglicht die Nutzung aller Regionalzüge, S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse im Nahverkehr in allen 16 Bundesländern – ohne Zonenbegrenzungen oder zusätzliche Aufschläge.

Nicht enthalten sind jedoch Fernverkehrszüge wie ICE, IC und EC der Deutschen Bahn sowie private Anbieter wie FlixBus. Für längere Strecken müssen daher zusätzliche Tickets erworben werden, was vor allem für Geschäftsreisende oder Urlauber ins Gewicht fallen kann.

Flexibilität und Kündigung

Das Deutschlandticket wird als monatlich kündbares Abonnement angeboten. Eine Kündigung ist bis zum 10. des Vormonats möglich und wird zum Monatsende wirksam. Diese kurze Kündigungsfrist bietet eine hohe Flexibilität und passt gut zu den Anforderungen moderner Mobilitätskonzepte.

Allerdings gibt es keine Option, das Ticket tage- oder wochenweise zu buchen. Wer nur gelegentlich oder unregelmäßig fährt, könnte das Ticket als wenig wirtschaftlich empfinden.

Digitale Zahlungsunterstützung

Das Deutschlandticket ist ausschließlich digital verfügbar. Es kann über die Apps der teilnehmenden Verkehrsverbünde und die DB Navigator App gekauft werden. Die Bezahlung erfolgt über Kreditkarte, Lastschriftverfahren sowie zunehmend über Apple Pay und Google Pay.

Dank der digitalen Verfügbarkeit wird das Ticket direkt nach dem Kauf aktiviert, ohne dass physische Tickets oder Chipkarten nötig sind. Allerdings kann die Vielzahl an Anbieter-Apps gelegentlich zu Verwirrung führen.

2. TicketPlus+ Deutschlandticket (58 €)

TicketPlus+ bietet eine preisgünstigere und flexiblere Variante des regulären Deutschlandtickets. Für 58 € im Monat erhalten Nutzer nicht nur das gleiche Ticket, sondern auch zusätzliche Vorteile wie Sharing-Dienste und eine praktische Pausenfunktion.

Preis

Mit einem monatlichen Preis von 58 € liegt TicketPlus+ 5 € unter dem regulären Deutschlandticket, das ab 2026 verfügbar sein wird. Das entspricht einer Ersparnis von 7,9 %. Neukunden und Wechsler können sich zudem über einen 20‑€ Bonus im ersten Jahr freuen.

Das macht einen Gesamtpreis von 696 € pro Jahr im Vergleich zu 756 €, was besonders bei mehreren Tickets in einem Haushalt ins Gewicht fällt.

Abdeckung und Leistungen

TicketPlus+ bietet die gleichen Verkehrsleistungen wie das reguläre Deutschlandticket. Es ist bundesweit gültig und kann in U-Bahnen, S-Bahnen, Bussen, Straßenbahnen und Regionalzügen ohne Zonenbeschränkungen genutzt werden.

Ein echter Mehrwert sind die inkludierten Sharing-Dienste: Jeden Monat stehen 15 Freiminuten und 3 Unlocks für E-Bikes und Scooter von Bolt, dott und TIER mobility zur Verfügung, was einem Wert von bis zu 7 € monatlich entspricht. Zusätzlich gibt es einen 5 € Gutschein für MILES Carsharing – ohne zusätzliche Kosten.

Flexibilität und Kündigung

Ein Highlight von TicketPlus+ ist die Pausenfunktion, die es Nutzern ermöglicht, ihr Ticket bis 24 Stunden vor Monatsende zu pausieren, statt es komplett kündigen zu müssen. Das ist besonders praktisch für Urlaubszeiten oder längere Homeoffice-Phasen.

Die monatliche Kündbarkeit bleibt erhalten, sodass keine langfristigen Verpflichtungen entstehen. Ergänzt wird dieses flexible Modell durch einen modernen, digitalen Zahlungsprozess.

Digitale Zahlungsunterstützung

TicketPlus+ setzt auf eine vollständig digitale Abwicklung über die eigene App. Das Ticket wird sofort nach dem Kauf aktiviert und der Zahlungsprozess unterstützt Apple Pay, Google Pay sowie klassische Zahlungsmethoden.

Ein dedizierter Kundenservice steht für Mobilitätsfragen bereit und geht über die üblichen Hotlines der Verkehrsverbünde hinaus. Besonders bei Anliegen zu den Sharing-Diensten kann dies eine hilfreiche Unterstützung sein und macht TicketPlus+ zu einer attraktiven Wahl für moderne Pendler und Reisende.

3. MILES

MILES

MILES erweitert den öffentlichen Nahverkehr durch ein flexibles Carsharing-Angebot. Anders als das Flatrate-Modell des Deutschlandtickets berechnet MILES die Kosten basierend auf der tatsächlichen Nutzung – also nach Fahrtdauer und zurückgelegter Strecke. Das bedeutet, bei intensiver Nutzung können die Kosten höher ausfallen als bei einem Flatrate-Modell wie dem Deutschlandticket. Für TicketPlus+ Nutzer gibt es jedoch einen monatlichen 5‑€ Gutschein, der die Nutzung von MILES attraktiver macht.

Preis

Das Preismodell von MILES ist einfach und flexibel: Es gibt keine monatliche Grundgebühr, und die Abrechnung erfolgt ausschließlich nach Fahrzeit und Strecke. Diese Struktur eignet sich besonders für spontane oder gelegentliche Fahrten. Allerdings können die Kosten bei regelmäßiger Nutzung schnell ansteigen.

Abdeckung und Leistungen

MILES ist in vielen deutschen Städten verfügbar, darunter große Metropolen wie Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt. Die Fahrzeugflotte reicht von praktischen Stadtautos bis hin zu geräumigen Transportern. Dadurch eignet sich MILES nicht nur für alltägliche Fahrten, sondern auch für spezielle Anforderungen wie Umzüge oder größere Einkäufe. Ein großer Vorteil ist die Flexibilität: Fahrzeuge können direkt von Tür zu Tür genutzt werden, ohne an feste Routen oder Rückgabestationen gebunden zu sein.

Flexibilität und Kündigung

MILES richtet sich vor allem an Gelegenheitsnutzer, da keine langfristigen Verpflichtungen eingegangen werden müssen. Mit einer einmaligen Registrierungsgebühr und der Abrechnung nach tatsächlicher Nutzung behalten Kunden die volle Kontrolle über ihre Mobilitätskosten. Diese Flexibilität macht MILES besonders attraktiv für Nutzer, die keine regelmäßigen Fahrten planen.

Digitale Zahlungsunterstützung

Die MILES-App bietet eine bequeme und moderne Lösung: Nutzer können Fahrzeuge suchen, entsperren und die Bezahlung automatisch über hinterlegte Zahlungsmethoden abwickeln. Dieser kontaktlose Prozess sorgt für eine einfache und angenehme Nutzung.

Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf Bolt als weitere Mobilitätsoption.

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4. Bolt

Bolt bietet eine flexible Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr. Das Unternehmen aus Estland hat sich in Deutschland als praktische Option für spontane Fahrten etabliert. Mit Angeboten wie Ride-Hailing, E‑Scootern, E‑Bikes und Carsharing (Bolt Drive) deckt Bolt unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse ab. Im Gegensatz zum Deutschlandticket, das pauschal abgerechnet wird, zahlt man bei Bolt nur für die tatsächliche Nutzung. Werfen wir einen genaueren Blick auf Preise und Leistungen.

Preisgestaltung

Die Kosten bei Bolt variieren je nach genutztem Service. Beim Ride-Hailing kommen dynamische Preise zum Einsatz, die von Faktoren wie Tageszeit, Wetter und Nachfrage beeinflusst werden. Bolt Drive kombiniert Zeit- und Kilometerkosten, während bei E‑Scootern und E‑Bikes eine Basisgebühr plus Minutenpreis anfällt. Bei häufiger Nutzung können die Gesamtkosten mit dem Preis des Deutschlandtickets vergleichbar sein oder sogar darüber hinausgehen.

Verfügbarkeit und Nutzung

Bolt ist in vielen deutschen Großstädten vertreten, darunter Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt. Die verschiedenen Services ergänzen sich ideal: Ride-Hailing ist perfekt für längere Strecken, während E‑Scooter und E‑Bikes praktische Lösungen für kurze Wege, wie die erste und letzte Meile, bieten. Bolt Drive eignet sich für mehrstündige oder ganztägige Fahrten innerhalb Deutschlands, wobei das Fahrzeug am Ausgangspunkt zurückgegeben werden muss. Diese Vielfalt macht Bolt zu einer attraktiven Wahl für Nutzer, die flexibel zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wechseln möchten.

Maximale Flexibilität

Ein großer Pluspunkt von Bolt ist die völlige Flexibilität. Es gibt keine Abonnements oder monatlichen Verpflichtungen – Nutzer zahlen nur für das, was sie tatsächlich nutzen. Diese Struktur ist besonders für Gelegenheitsnutzer interessant und ergänzt den öffentlichen Nahverkehr ideal, etwa bei Verspätungen oder Ausfällen. Die sofortige Verfügbarkeit der Dienste macht Bolt zudem zu einer zuverlässigen Backup-Lösung.

Digitale Bezahlmöglichkeiten

Wie viele moderne Mobilitätsdienste bietet auch Bolt eine einfache und digitale Zahlungsabwicklung. Die App ermöglicht es, Fahrzeuge in Echtzeit zu finden, zu buchen und zu entsperren. Die Abrechnung erfolgt automatisch über hinterlegte Zahlungsmethoden – ganz ohne Bargeld oder physische Karten. Gleichzeitig bietet Bolt durch seine flexible Preisgestaltung eine interessante Alternative zu starren Abo-Modellen.

Weiter geht es mit TIER.

5. TIER

TIER

TIER hat sich in Deutschland einen Namen als Anbieter von E-Scootern und E-Bikes gemacht. Das Berliner Unternehmen setzt auf umweltfreundliche Mikromobilität und bietet eine praktische Option für kurze Strecken in der Stadt. Im Gegensatz zum Deutschlandticket, das auf einem Pauschalpreis basiert, nutzt TIER ein Pay-per-Use-Modell – perfekt für spontane Fahrten oder um den öffentlichen Nahverkehr zu ergänzen.

Preisgestaltung

Bei TIER zahlt man eine Entsperrgebühr sowie einen Minutenpreis, was die Kosten transparent und nachvollziehbar macht. Die genauen Preise können je nach Fahrzeugtyp und Stadt unterschiedlich sein. Wer die Roller oder Bikes häufiger nutzt, muss allerdings mit höheren Gesamtkosten rechnen – ein Modell, das sich vor allem für gelegentliche Fahrten eignet.

Abdeckung und Services

TIER ist in vielen deutschen Städten vertreten, darunter Berlin, Hamburg, München, Köln und Stuttgart. Die Verfügbarkeit der Fahrzeuge kann jedoch je nach Standort und Tageszeit schwanken. Aktuell konzentriert sich das Angebot auf E-Scooter und E-Bikes, wodurch TIER eine klare Nische im Bereich der Mikromobilität bedient. Diese Spezialisierung ergänzt die Angebote anderer Anbieter sinnvoll.

Flexibilität und Nutzung

Ein großer Pluspunkt bei TIER ist die völlige Flexibilität. Es gibt keine langfristigen Verträge – Nutzer können die Fahrzeuge jederzeit über die App finden, entsperren und nach der Fahrt einfach wieder abstellen. Das macht TIER besonders attraktiv für Menschen, die eine schnelle Lösung für die sogenannte „letzte Meile“ suchen.

Digitale Zahlungsoptionen

Die TIER-App bietet eine vollständig digitale Zahlungsabwicklung. Unterstützt werden gängige Zahlungsmethoden wie Kreditkarte und PayPal. Die App ist benutzerfreundlich gestaltet, sodass Fahrzeuge schnell und unkompliziert gefunden und genutzt werden können.

Vorteile und Nachteile

Jede Mobilitätslösung bringt ihre eigenen Stärken und Schwächen mit. Welche Option am besten passt, hängt von individuellen Bedürfnissen, Nutzungsgewohnheiten und dem verfügbaren Budget ab. Im Folgenden werden die wichtigsten Vor- und Nachteile der verschiedenen Anbieter beleuchtet.

Das klassische Deutschlandticket überzeugt durch die unbegrenzte Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel. Allerdings hat es eine starre Preisstruktur, die wenig Spielraum für Anpassungen an den individuellen Bedarf lässt. Selbst bei geringer Nutzung fallen die vollen Kosten an.

Das TicketPlus+ Deutschlandticket bietet mit 58 € pro Monat ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders praktisch ist die Pausenfunktion, die flexible Unterbrechungen ermöglicht, ohne langfristige Bindungen einzugehen. Zusätzlich sind Sharing-Services im Wert von bis zu 12 € monatlich enthalten, die auch die oft problematische "letzte Meile" abdecken.

Sharing-Anbieter wie MILES, Bolt und TIER punkten mit maximaler Flexibilität und eignen sich hervorragend für spontane Fahrten oder kurze Strecken. Ihre Pay-per-Use-Modelle sind ideal für gelegentliche Nutzung, können jedoch bei häufiger Nutzung schnell teuer werden. MILES bietet mit seinem Carsharing-Angebot eine praktische Lösung für längere Strecken, während Bolt und TIER mit E-Scootern und E-Bikes eine perfekte Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr darstellen.

Die wichtigsten Aspekte der Anbieter sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Anbieter Monatliche Kosten Flexibilität Abdeckung Zusatzleistungen
Deutschlandticket 63 € Gering Deutschlandweit Keine
TicketPlus+ 58 € Hoch (pausierbar) Deutschlandweit Sharing-Services (bis 12 €)
MILES Variable Kosten Sehr hoch Großstädte Carsharing
Bolt Variable Kosten Sehr hoch Viele Städte E-Scooter, E-Bikes
TIER Variable Kosten Sehr hoch Viele Städte E-Scooter, E-Bikes

Für Vielfahrer sind Pauschalangebote wie das Deutschlandticket oder TicketPlus+ oft die günstigere Wahl. Gelegenheitsnutzer hingegen profitieren von den flexiblen Pay-per-Use-Modellen der Sharing-Anbieter.

Ein weiterer Vorteil aller Anbieter sind die digitalen Zahlungsmöglichkeiten, die eine einfache Buchung und Abrechnung ermöglichen. Besonders TicketPlus+ sticht hier durch die Unterstützung von Apple Pay und Google Pay sowie die nutzerfreundliche App-basierte Verwaltung hervor.

Fazit

Nach dem Vergleich der verschiedenen Mobilitätsangebote ergibt sich ein klares Bild: Das TicketPlus+ Deutschlandticket bietet eine überzeugende Lösung für moderne Mobilität in Deutschland.

Mit einem monatlichen Preis von 58 € ist TicketPlus+ nicht nur 5 € günstiger als das klassische Deutschlandticket, sondern beinhaltet zusätzlich Sharing-Services im Wert von bis zu 12 € monatlich. Besonders praktisch ist die flexible Pausenfunktion, die es ermöglicht, das Abo bei geringer Nutzung zu pausieren und dadurch Kosten zu sparen – ein klarer Vorteil gegenüber starren Standardangeboten.

Die einfache Abwicklung über Apple Pay, Google Pay und die intuitive App sorgen für zusätzlichen Komfort. Außerdem bietet der 20 € Bonus für Neukunden und Wechsler einen weiteren Anreiz, sich für TicketPlus+ zu entscheiden.

Während Sharing-Anbieter wie MILES, Bolt und TIER in bestimmten Situationen eine gute Ergänzung darstellen, können sie bei häufiger Nutzung schnell teurer werden. Ihre Stärke liegt vor allem in der Flexibilität, die sie für spontane Fahrten bieten.

Kurz gesagt: Das TicketPlus+ Deutschlandticket kombiniert die besten Aspekte – deutschlandweite ÖPNV-Nutzung, Kosteneffizienz, Flexibilität und integrierte Sharing-Optionen. Damit ist es die ideale Antwort auf die Herausforderungen, die durch die Preiserhöhung ab 2026 entstehen.

FAQs

Welche zusätzlichen Vorteile bietet das TicketPlus+ Deutschlandticket ab 2026 im Vergleich zum regulären Deutschlandticket?

Das TicketPlus+ Deutschlandticket bringt ab 2026 einige spannende Extras im Vergleich zum regulären Deutschlandticket mit sich. Neben der klassischen Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs bietet es Zugang zu weiteren Mobilitätsdiensten wie Carsharing, E-Bikes und E-Scootern von bekannten Anbietern wie MILES, Bolt, dott und TIER. Besonders praktisch: Jeden Monat sind bis zu 15 Freiminuten und 3 kostenfreie Freischaltungen im Wert von etwa 7 € enthalten.

Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, das Ticket flexibel zu pausieren, ohne dass dafür eine Kündigung nötig ist. Außerdem lässt sich das Ticket problemlos in digitale Wallets wie Apple Pay und Google Pay integrieren. Diese Kombination aus zusätzlichen Mobilitätsangeboten und praktischen Funktionen macht das TicketPlus+ zur perfekten Wahl für alle, die unterwegs mehr Flexibilität und Komfort schätzen.

Wie beeinflusst die Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 63 € ab 2026 Vielfahrer und Familien?

Die geplante Erhöhung des Preises für das Deutschlandticket auf 63 € ab Januar 2026 könnte die monatlichen Kosten für Vielfahrer und Familien spürbar steigen lassen – besonders für Haushalte mit begrenztem Budget. Trotzdem bleibt das Ticket für regelmäßige Nutzer eine vergleichsweise preiswerte Option im öffentlichen Nahverkehr.

Für Familien und Gelegenheitsfahrer könnte die Preisanpassung Anlass sein, die Rentabilität des Tickets neu zu überdenken, vor allem, wenn es nur gelegentlich genutzt wird. Dennoch bleibt das Deutschlandticket auch nach der Preiserhöhung eine praktische und erschwingliche Möglichkeit, flexibel durch ganz Deutschland zu reisen.

Welche Alternativen gibt es für Gelegenheitsfahrer im öffentlichen Nahverkehr in Deutschland?

Für Gelegenheitsfahrer gibt es zahlreiche flexible und preiswerte Optionen. Tages- und Wochenkarten sind in vielen Regionen eine praktische Wahl, da sie sich an den individuellen Bedarf anpassen lassen. Digitale Angebote wie Check-in/Check-out-Apps oder Mitfahr-Apps machen es zudem einfach, einzelne Fahrten spontan zu organisieren.

Darüber hinaus bieten Carsharing-Dienste, E-Roller, Leihfahrräder und E-Bikes großartige Alternativen, besonders für kürzere Strecken. Diese Möglichkeiten kombinieren Flexibilität mit umweltfreundlicher Mobilität und machen den Besitz eines eigenen Fahrzeugs oft überflüssig.

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