Die 15%ige Pauschalversteuerung bei Jobtickets beeinflusst direkt die steuerlichen Vorteile der Entfernungspauschale. Sobald ein Jobticket pauschal versteuert wird, können Arbeitnehmer die Fahrtkosten, die durch das Ticket gedeckt sind, nicht mehr zusätzlich als Werbungskosten absetzen. Arbeitgeber können zwischen einer 15%igen und einer 25%igen Pauschalversteuerung wählen, wobei die 25%-Option die Entfernungspauschale unberührt lässt. Die richtige Wahl hängt von den individuellen Zielen des Unternehmens und der Mitarbeitenden ab.

Wichtige Punkte:

  • 15% Pauschalversteuerung: Verrechnung mit der Entfernungspauschale, sozialversicherungsfrei.
  • 25% Pauschalversteuerung: Keine Verrechnung mit der Entfernungspauschale, ebenfalls sozialversicherungsfrei.
  • Steuerfreie Zuschüsse: Reduzieren die Entfernungspauschale um den Zuschussbetrag.

Die Entscheidung über das Besteuerungsmodell beeinflusst sowohl die steuerlichen Vorteile für Mitarbeitende als auch die Kosten für das Unternehmen. Arbeitgeber sollten die Regelungen genau prüfen und ihre Mitarbeitenden transparent informieren.

Steuerliche Regelungen für Jobtickets und Entfernungspauschale

Die steuerliche Behandlung von Jobtickets beeinflusst nicht nur die Kosten deines Unternehmens, sondern auch die Entfernungspauschale deiner Mitarbeitenden. Eine korrekte Umsetzung sorgt für Compliance und kann die finanziellen Vorteile optimieren.

Überblick über die relevanten Steuergesetze

Die wichtigsten steuerlichen Regelungen findest du in § 3 Nr. 15 EStG (steuerfreie Zuschüsse) und § 40 Abs. 2 EStG (Pauschalversteuerung)[1][2].

Seit 2019 ist es möglich, Jobtickets bis zu einem Betrag von 50 Euro monatlich steuerfrei zu bezuschussen[1]. Ab 2025 gilt dies auch für das Deutschlandticket, das für 58 Euro angeboten wird[2].

Allerdings hat die Steuerfreiheit einen Nachteil: Der gewährte Zuschuss mindert die Entfernungspauschale, die Mitarbeitende steuerlich geltend machen können[2]. Arbeitgeber müssen diese Zuschüsse in Zeile 17 der Lohnsteuerbescheinigung ausweisen, damit das Finanzamt die Beträge entsprechend verrechnet[2].

Eine Alternative ist die Pauschalversteuerung nach § 40 Abs. 2 EStG: Hierbei fallen entweder 15 % oder 25 % Pauschalsteuer an. Bei der 25%igen Pauschalsteuer (inklusive Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) bleibt die Leistung für die Mitarbeitenden steuer- und sozialversicherungsfrei. Zudem wird der Zuschuss nicht mit der Entfernungspauschale verrechnet[2].

Steuerfreie Zuschüsse vs. Pauschalversteuerung: Was bedeutet das in der Praxis?

Die Wahl zwischen steuerfreien Zuschüssen und Pauschalversteuerung hat unterschiedliche Auswirkungen auf deine Mitarbeitenden.

  • Steuerfreie Zuschüsse (§ 3 Nr. 15 EStG): Mitarbeitende können die Fahrtkosten, die durch den Zuschuss gedeckt sind, nicht mehr als Werbungskosten absetzen[2].
    Beispiel: Ein steuerfreier Zuschuss von 46,55 Euro für ein Deutschland-Jobticket reduziert die absetzbare Entfernungspauschale um diesen Betrag. Bei einem Arbeitsweg von 20 Kilometern und 220 Arbeitstagen würde die Entfernungspauschale von 1.320 Euro (20 km × 0,30 Euro × 220 Tage) entsprechend gekürzt.
  • 15%ige Pauschalsteuer: Der Zuschuss wird mit der Entfernungspauschale verrechnet.
  • 25%ige Pauschalsteuer: Hier bleibt die Entfernungspauschale unberührt, da keine Verrechnung erfolgt[2]. Diese Regelung gilt auch bei der Entgeltumwandlung nach § 40 Abs. 2 Satz 2 EStG[2].

Bei der Entgeltumwandlung greift § 3 Nr. 15 EStG nicht mehr. Stattdessen kann das Ticket innerhalb der 50-Euro-Freigrenze für Sachbezüge nach § 8 Abs. 2 Satz 11 EStG steuerfrei bleiben[1]. Wichtig: Diese Freigrenze gilt für alle Sachbezüge zusammen.

Steuermodell Steuerliche Behandlung Auswirkung auf Entfernungspauschale Sozialversicherung
Steuerfrei (§ 3 Nr. 15 EStG) Komplett steuerfrei bis Ticketpreis Reduzierung um den Zuschussbetrag Sozialversicherungsfrei
15 % Pauschalsteuer 15 % Pauschalsteuer beim Arbeitgeber Verrechnung mit der Entfernungspauschale Sozialversicherungsfrei
25 % Pauschalsteuer 25 % Pauschalsteuer beim Arbeitgeber Keine Verrechnung Sozialversicherungsfrei

Lohnbuchhaltung und Meldepflichten

Die steuerliche Behandlung von Jobticket-Zuschüssen hat direkte Auswirkungen auf die Lohnbuchhaltung. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Zuschüsse korrekt zu erfassen. Pauschal versteuerte Leistungen müssen gemäß § 4 Abs. 2 Nr. 8 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung (LStDV) dokumentiert werden[3].

Bei steuerfreien Zuschüssen nach § 3 Nr. 15 EStG müssen diese in der Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen werden. In Zeile 17 erfolgt die Verrechnung mit der Entfernungspauschale automatisch[2].

Ab 2025 gilt: Nach § 40 Abs. 4 Satz 1 EStG-E ist für alle einkommensteuerlichen Pauschalierungsoptionen eine Einkommensteuererklärung erforderlich[3]. Dies bedeutet zusätzlichen Verwaltungsaufwand.

Die 25%ige Pauschalsteuer bietet hier Vorteile: Der Zuschuss wird nicht in der Lohnsteuerbescheinigung aufgeführt und auch nicht mit der Entfernungspauschale verrechnet[2]. Das erleichtert die Steuererklärung für deine Mitarbeitenden.

Wird das Deutschlandticket auch für Dienstreisen genutzt, können die Ticketkosten als steuerfreie Reisekosten nach § 3 Nr. 13 oder Nr. 16 EStG erstattet werden[2]. Voraussetzung ist, dass die Kosten für Einzelfahrkarten bei Dienstreisen im jeweiligen Monat mindestens dem Preis des Deutschlandtickets entsprechen[2].

Hinweis: Diese Informationen dienen der allgemeinen Orientierung und ersetzen keine steuerliche Beratung. Für verbindliche Auskünfte konsultiere bitte deinen Steuerberater. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Wie sich die 15%ige Pauschalversteuerung auf die Entfernungspauschale auswirkt

Die 15%ige Pauschalversteuerung hat einen direkten Einfluss auf die steuerlichen Vorteile deiner Mitarbeitenden. Sobald ein Jobticket pauschal versteuert wird, können die entsprechenden Beträge nicht mehr als Werbungskosten im Rahmen der Entfernungspauschale berücksichtigt werden[4]. Doch wie genau funktioniert das, und was bedeutet das in der Praxis?

Berechnung der 15%igen Pauschalsteuer

Bei der Pauschalversteuerung übernimmt dein Unternehmen die Steuerlast für das Jobticket. Der Steuersatz von 15% – plus Solidaritätszuschlag – wird auf den Ticketpreis angewandt. Beim TicketPlus+ Deutschlandticket ergeben sich dabei Vorteile, da in der Variante der Entgeltumwandlung keine Sozialversicherungsbeiträge anfallen. Die genaue Berechnung hängt jedoch von den individuellen Umständen ab und sollte entsprechend abgestimmt werden.

Auswirkungen auf die Entfernungspauschale der Mitarbeitenden

Die Pauschalversteuerung hat direkte Konsequenzen für die Entfernungspauschale. Der entscheidende Punkt:
Fahrtkosten, die durch pauschal versteuerte Jobtickets abgedeckt sind, können nicht zusätzlich in der Entfernungspauschale geltend gemacht werden[4].

Ein Beispiel aus der Praxis:
Ein Mitarbeitender mit einer Pendelstrecke von 25 Kilometern und 220 Arbeitstagen im Jahr könnte normalerweise folgende Entfernungspauschale ansetzen:

  • Kilometer 1–20: 20 km × 0,30 € × 220 Tage = 1.320 €
  • Kilometer 21–25: 5 km × 0,38 € × 220 Tage = 418 €
  • Gesamtsumme: 1.738 €

Wird ein pauschal versteuertes Jobticket genutzt, reduziert sich der Abzug um den Ticketwert (58 €/Monat bzw. 696 €/Jahr). In diesem Fall wären nur noch etwa 1.042 € (1.738 € – 696 €) steuerlich absetzbar. Falls das Jobticket über TicketPlus+ pausiert wird, können Mitarbeitende für diese Monate die volle Entfernungspauschale ansetzen.

Was Arbeitgeber bei der 15%igen Pauschalversteuerung beachten müssen

Als Arbeitgeber bist du für die korrekte steuerliche Behandlung des pauschal versteuerten Jobtickets verantwortlich. Dabei solltest du folgende Punkte im Blick behalten:

  • Die pauschal versteuerten Beträge müssen in der Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen werden.
  • Eine präzise Erfassung in der Lohnbuchhaltung ist erforderlich.
  • Die Pauschalsteuer muss monatlich im Rahmen der Lohnsteueranmeldung abgeführt werden.

Je nach Modell – ob reine Pauschalversteuerung oder Entgeltumwandlung – können finanzielle Unterschiede entstehen, etwa durch den Wegfall von Sozialversicherungsbeiträgen in der Entgeltumwandlung.

Es ist essenziell, deine Mitarbeitenden klar darüber zu informieren, dass die Entfernungspauschale um den Ticketwert gekürzt wird, wenn ein pauschal versteuertes Jobticket genutzt wird. So lassen sich Missverständnisse bei der Steuererklärung vermeiden.

Die automatisierte Abwicklung über TicketPlus+ erleichtert dir die Integration aller steuerrelevanten Daten in deine Lohnbuchhaltung. Zudem sorgt sie für einen reibungslosen Ablauf und hilft dir, stets den Überblick zu behalten.

Vergleich der Jobticket-Steuermodelle und Auswirkungen auf die Entfernungspauschale

Um die steuerlichen Vorteile für deine Mitarbeitenden zu maximieren und gleichzeitig die Kosten deines Unternehmens effizient zu gestalten, ist die Wahl des richtigen Steuermodells entscheidend. Die folgende Übersicht zeigt, wie unterschiedliche Modelle die Unternehmensausgaben und die steuerliche Attraktivität für Mitarbeitende beeinflussen können.

Steuermodell-Vergleichstabelle

Steuermodell Aufwand für Arbeitgeber Beitrag der Mitarbeitenden Sozialversicherung Entfernungspauschale Besonderheiten
Steuerfreier Zuschuss Bis zu 50 € pro Monat steuer- und sozialversicherungsfrei 0 € (vollständig vom Arbeitgeber übernommen) Keine Beiträge Reduziert um den bezahlten Betrag (bis zu 50 €) Einfach und unkompliziert, solange die 50-€-Grenze eingehalten wird
15% Pauschalversteuerung Pauschale Steuer, Einsparungen bei Sozialabgaben Nettoreduzierter Betrag, da als Fahrkostenerstattung angerechnet Keine Effekte bei Entgeltumwandlung Reduziert sich um den Ticketpreis (ca. 58 €) Kostenneutral für den Arbeitgeber, beeinflusst jedoch die Entfernungspauschale
25% Pauschalversteuerung Höhere pauschale Steuer Variabel, volle Entfernungspauschale als Werbungskosten möglich Auswirkungen auf Sozialversicherung variieren Keine Reduzierung, volle Pendlerpauschale bleibt erhalten Attraktiv für Mitarbeitende, die ihre komplette Entfernungspauschale nutzen wollen
Split-Pay Modell Teilweise steuerfrei, wenn der Arbeitgeberanteil unter 50 € liegt Restbetrag wird netto abgerechnet Anteilig zu ermitteln Nur der Arbeitgeberanteil reduziert die Entfernungspauschale Individuelle Kostenaufteilung, flexible Gestaltung möglich

Diese Tabelle zeigt die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle. Im nächsten Schritt geht es darum, das Modell zu finden, das am besten zu deinen Unternehmenszielen passt.

Die richtige Steuermodell-Auswahl

Die Wahl des passenden Steuermodells hängt stark von den Zielen deines Unternehmens und dem verfügbaren Budget ab:

  • Kosteneffizient: Die 15%ige Pauschalversteuerung ist oft eine gute Wahl, da sie durch Einsparungen bei den Sozialabgaben selten zusätzliche Kosten verursacht.
  • Mitarbeiterorientiert: Mit der 25%igen Pauschalversteuerung können Mitarbeitende das Deutschlandticket nutzen und gleichzeitig die volle Entfernungspauschale als Werbungskosten geltend machen.
  • Ausgewogen: Das Split-Pay Modell ermöglicht eine flexible Kostenaufteilung zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden, wobei die Entfernungspauschale anteilig reduziert wird.

"Für Arbeitgeber ist es daher ratsam, auf ein Mobilitätsbudget zu setzen, das Mitarbeitenden flexiblen Zugang zu jeder Art von Mobilität ermöglicht, einschließlich des Deutschlandtickets." – Stefan Wendering, Freier Autor und Redakteur, NAVIT [5]

Mit TicketPlus+ kannst du das Modell wählen, das am besten zu deinen Bedürfnissen passt. TicketPlus+ bietet die Möglichkeit, zwischen Modellen zu wechseln oder mehrere Modelle parallel für unterschiedliche Mitarbeitendengruppen anzuwenden. Dank der automatisierten Integration in die Lohnbuchhaltung werden alle steuerrelevanten Prozesse effizient abgewickelt.

Eine transparente Kommunikation mit deinen Mitarbeitenden über die Auswirkungen auf ihre Entfernungspauschale ist entscheidend. So vermeidest du Missverständnisse bei der Steuererklärung und steigerst die Zufriedenheit mit diesem attraktiven Benefit.

Wichtige Punkte für Arbeitgeber bei Jobticket-Programmen

Neben den steuerlichen Aspekten zeigt dieser Abschnitt, wie du als Arbeitgeber mit einem gut durchdachten Jobticket-Programm sowohl Kosten senken als auch den Verwaltungsaufwand reduzieren kannst. Dank der 15%igen Pauschalversteuerung entstehen keine zusätzlichen Kosten, da die Einsparungen bei den Sozialabgaben die Steuerlast ausgleichen [6].

Ab 2025 kostet das Deutschlandticket monatlich 58 €. Wenn du als Arbeitgeber mindestens 25 % Zuschuss gewährst, reduziert sich dein Anteil auf 55,10 €, während deine Mitarbeitenden maximal 40,60 € zahlen – das entspricht höchstens 70 % des Ticketpreises [7].

Wichtig ist, dass du alle Zuschüsse sorgfältig in der Lohnabrechnung und auf der Lohnsteuerbescheinigung dokumentierst [7]. Pauschal versteuerte Einkünfte müssen zwar ausgewiesen werden, sind aber sozialversicherungsfrei [6]. Ein Vergleich zeigt: Ein Nettovorteil von 58 € für Mitarbeitende würde bei einer gleichwertigen Gehaltserhöhung Bruttokosten von rund 116 € verursachen [9].

Diese finanziellen Vorteile und die unkomplizierte Steuerdokumentation machen Programme wie TicketPlus+ besonders attraktiv.

Warum TicketPlus+ für Jobtickets wählen?

TicketPlus+ hebt sich durch eine vollautomatisierte Abwicklung des gesamten Jobticket-Prozesses hervor. Die Plattform integriert sich in über 50 HR-Systeme und lässt sich in nur 5 Minuten einrichten – ganz ohne IT-Kenntnisse. Deine bestehende Lohn- und Finanzbuchhaltung wird nahtlos eingebunden.

Ein großer Vorteil: Deine Mitarbeitenden können ihr Jobticket+ bis 24 Stunden vor Monatsende pausieren. Dadurch zahlst du nur für tatsächlich genutzte Tickets und sparst zusätzlich Verwaltungsaufwand und Kosten.

Die steuerliche Flexibilität von TicketPlus+ erlaubt es dir, zwischen verschiedenen Steuermodellen zu wählen oder mehrere Modelle parallel für unterschiedliche Mitarbeitendengruppen zu nutzen. Alle steuerrelevanten Prozesse laufen automatisch, was dein HR-Team deutlich entlastet.

Zusätzlich profitieren deine Mitarbeitenden von kostenlosen Sharing-Diensten im Wert von bis zu 12 € pro Monat: Dazu gehören 15 Freiminuten und 3 Freischaltungen für E-Bikes und Scooter von Bolt, dott und TIER mobility sowie ein 5 € Carsharing-Gutschein von MILES – und das alles ohne zusätzliche Kosten für dein Unternehmen.

Nachdem du die finanziellen und steuerlichen Vorteile kennengelernt hast, erfährst du jetzt, wie du mit TicketPlus+ direkt starten kannst.

Nächste Schritte für dein Unternehmen

Einfacher Start: Registriere dich jetzt kostenlos, lade das Info-PDF herunter und sieh dir das 3-minütige Demo-Video an.

Ein wichtiger Tipp: Konsultiere einen Steuerberater, um die optimale Lösung für dein Unternehmen und deine Mitarbeitenden zu finden [9]. Jobtickets sind nicht nur eine Möglichkeit, Personalkosten zu senken, sondern verbessern auch die Mitarbeiterzufriedenheit und stärken dein Employer Branding [8].

Erfahre mehr über TicketPlus+ für Unternehmen und entdecke, wie du mit minimalem Aufwand maximale Vorteile für dein Team und dein Unternehmen erzielen kannst.

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FAQs

Wie wirkt sich die Wahl zwischen der 15%igen und der 25%igen Pauschalversteuerung auf meine Steuererklärung aus?

Auswirkungen der 15%igen und 25%igen Pauschalversteuerung

Die Entscheidung zwischen der 15%igen und der 25%igen Pauschalversteuerung beeinflusst deine Steuererklärung in der Regel nicht direkt. Beide Varianten gelten als pauschal abgegolten, was bedeutet, dass du diese Beträge nicht zusätzlich in deiner Steuererklärung angeben musst.

Trotzdem gibt es Unterschiede in der steuerlichen Auswirkung: Die 15%ige Pauschalsteuer ist oft günstiger, da sie speziell für bestimmte Arbeitgeberleistungen wie Jobtickets konzipiert wurde. Die 25%ige Pauschalsteuer hingegen wird häufiger bei anderen geldwerten Vorteilen angewendet. Ob sie sich für dich lohnt, hängt von deinem persönlichen Grenzsteuersatz ab – sie könnte weniger attraktiv sein, wenn dein Steuersatz niedriger ist. Der Vorteil beider Varianten: Du sparst dir den Aufwand, diese Beträge in deiner Steuererklärung zu berücksichtigen.

Wie unterscheidet sich das TicketPlus+ Deutschlandticket bei der Entfernungspauschale von anderen Jobticket-Modellen?

Warum das TicketPlus+ Deutschlandticket überzeugt

Das TicketPlus+ Deutschlandticket bringt klare Vorteile im Vergleich zu anderen Jobticket-Modellen mit sich. Es ist vollständig steuerlich optimiert und wird als steuerfreier Sachbezug behandelt. Der große Vorteil? Die Entfernungspauschale bleibt unberührt. Im Gegensatz dazu führen Modelle wie die Entgeltumwandlung mit Pauschalversteuerung oder Split-Pay-Varianten oft zu Kürzungen bei der Pendlerpauschale – ein Punkt, der hier komplett entfällt.

Ein weiteres Highlight ist die 100 % automatisierte Verwaltung. Arbeitsverträge werden automatisch angepasst, und Mitarbeitende können das Ticket unkompliziert pausieren. Dank der Integration in über 50 HR-Systeme wird der administrative Aufwand auf ein Minimum reduziert, was die Handhabung sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende extrem erleichtert.

Für Unternehmen, die Wert auf Effizienz und steuerliche Vorteile legen, ist das TicketPlus+ Deutschlandticket die ideale Lösung.

Wie können Arbeitgeber die steuerlichen Vorteile und Auswirkungen der Pauschalversteuerung ihren Mitarbeitenden verständlich erklären?

Steuerliche Vorteile der Pauschalversteuerung verständlich machen

Arbeitgeber sollten die steuerlichen Vorteile der Pauschalversteuerung so erklären, dass Mitarbeitende genau verstehen, wie sich diese auf ihr Gehalt und die Pendlerpauschale auswirken. Dabei lohnt es sich, auf zentrale Aspekte einzugehen, wie:

  • Steuerfreie Zuschüsse, die den Mitarbeitenden zugutekommen.
  • Mögliche Einsparungen, die durch die Pauschalversteuerung erzielt werden können.
  • Die einfache und automatisierte Abwicklung durch Tools wie TicketPlus+.

Klare Kommunikation ist entscheidend

Eine transparente Kommunikation schafft Vertrauen und hilft, Unsicherheiten zu vermeiden. Dafür eignen sich verschiedene Ansätze:

  • Informationsmaterialien: Übersichtlich gestaltete Unterlagen, die die wichtigsten Punkte zusammenfassen.
  • Schulungen: Workshops oder kurze Sessions, um offene Fragen zu klären.
  • Persönliche Gespräche: Direkte Kommunikation, um individuelle Anliegen zu besprechen.

Der Hinweis auf die gesetzlichen Regelungen ist dabei essenziell. Nur so können Mitarbeitende die Vorteile des Jobticket+ vollständig verstehen und diesen Benefit als echten Mehrwert wahrnehmen.

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