Jobtickets, wie das Deutschlandticket, sind eine beliebte Option für Arbeitnehmer, um Pendelkosten zu senken. Seit Januar 2025 kostet das Deutschlandticket 58,00 € pro Monat, was steuerliche Auswirkungen auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmermodelle hat. Hier die wichtigsten Punkte:
- Arbeitgeberzuschuss: Steuerfrei nach § 3 Nr. 15 EStG, aber die Entfernungspauschale wird reduziert.
- Selbstzahlung: Kosten können als Werbungskosten in der Anlage N abgesetzt werden, wenn sie die Werbungskostenpauschale von 1.230,00 € übersteigen.
- Entgeltumwandlung: Ein Teil des Bruttogehalts wird genutzt, Entfernungspauschale entfällt.
- Split-Pay-Modelle: Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen die Kosten, steuerliche Vorteile bleiben teilweise erhalten.
Wichtig: Arbeitgeber können ab 2025 einen 5 % Rabatt auf das Ticket erhalten, wenn sie mindestens 25 % (14,50 €) der Kosten übernehmen. Details zu den steuerlichen Auswirkungen und Nachweisen hängen vom Finanzierungsmodell ab.
Steuerfreies Jobticket vom Arbeitgeber | VLH Steuersnack
Steuerliche Regelungen für Jobtickets: Rechtlicher Rahmen
Wichtiger Hinweis: Wir bieten keine steuerliche Beratung an. Die folgenden Informationen dienen lediglich der allgemeinen Orientierung und basieren auf aktuellem Wissensstand. Für verbindliche Auskünfte und individuelle Beratung wende dich bitte an deinen Steuerberater. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Jobtickets unterliegen in Deutschland klaren steuerlichen Regelungen, die sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer betreffen. Insbesondere mit der geplanten Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58,00 € ab Januar 2025 gewinnen diese Regelungen weiter an Bedeutung. Sie beeinflussen maßgeblich die steuerliche Absetzbarkeit der Fahrtkosten.
Steuerfreie Arbeitgeberzuschüsse gemäß § 3 Nr. 15 EStG
Der § 3 Nr. 15 EStG ist die Grundlage für die steuerliche Behandlung von Jobtickets. Diese Regelung erlaubt es Arbeitgebern, Zuschüsse für öffentliche Verkehrsmittel steuer- und sozialversicherungsfrei zu gewähren[1]. Das bedeutet, dass du als Arbeitgeber die gesamten Kosten eines Tickets übernehmen kannst, ohne dass deine Mitarbeiter darauf Steuern oder Sozialabgaben zahlen müssen.
Ein wichtiger Punkt: Die Entfernungspauschale wird um den Betrag des Zuschusses gekürzt[1]. Übernimmst du beispielsweise die gesamten Kosten für ein Deutschlandticket (58,00 € ab Januar 2025), reduziert sich die absetzbare Entfernungspauschale deiner Mitarbeiter um diesen Betrag.
Zusätzlich profitierst du als Unternehmen von einem 5 % Rabatt auf das Deutschlandticket, wenn du mindestens 25 % der Ticketkosten übernimmst – das wären ab 2025 mindestens 14,50 € pro Ticket[1].
Entgeltumwandlung: Eine weitere Option
Neben direkten Zuschüssen ist auch die Entgeltumwandlung eine interessante Möglichkeit. Hierbei wird ein Teil des Bruttogehalts des Mitarbeiters in ein Jobticket umgewandelt. Allerdings greift in diesem Fall § 3 Nr. 15 EStG nicht. Stattdessen kann das Ticket im Rahmen der monatlichen 50-Euro-Freigrenze für Sachbezüge steuerfrei bleiben[1].
Alternativ kannst du als Arbeitgeber den Zuschuss pauschal mit 25 % versteuern (plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer)[1]. Diese Option hat den Vorteil, dass die Entfernungspauschale des Mitarbeiters in voller Höhe erhalten bleibt. Praktisch bedeutet das: Der Mitarbeiter verzichtet auf einen Teil seines Bruttogehalts, der von dir pauschal versteuert wird, während er weiterhin die volle Entfernungspauschale geltend machen kann.
Split-Pay-Modelle: Flexibilität und Steuerersparnis
Split-Pay-Modelle bieten eine flexible Kombination aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerfinanzierung. Hierbei übernimmt der Arbeitgeber einen Teil der Ticketkosten steuer- und sozialversicherungsfrei gemäß § 3 Nr. 15 EStG, während der Mitarbeiter den Restbetrag aus seinem Nettogehalt zahlt.
Ein Beispiel: Du als Arbeitgeber übernimmst 15,50 € steuerfrei, während der Mitarbeiter die verbleibenden 42,50 € aus seinem Nettogehalt zahlt. Die Entfernungspauschale wird in diesem Fall nur um deinen Zuschuss reduziert[1].
Dieses Modell eignet sich besonders gut, wenn du die 50-Euro-Freigrenze für Sachbezüge nicht überschreiten möchtest oder bereits andere steuerfreie Leistungen anbietest. Das Jobticket+ für Unternehmen von TicketPlus+ unterstützt diese Modelle mit einer digitalen Verwaltungsplattform und zusätzlichen kostenlosen Sharing-Services im Wert von bis zu 7,00 € monatlich.
Übrigens: Mehr als die Hälfte aller großen Unternehmen in Deutschland bietet das Deutschlandticket bereits als Jobticket an[2]. Diese flexiblen Modelle eröffnen zahlreiche Möglichkeiten – wie du diese steuerlich geltend machen kannst, erfährst du im nächsten Abschnitt.
So gibst du ein Jobticket in die Steuererklärung an
Hier erfährst du, wie du dein Jobticket korrekt in deiner Steuererklärung angibst, basierend auf den zuvor erläuterten steuerlichen Grundlagen.
Hinweis: Wir bieten keine steuerliche Beratung an. Die folgenden Informationen dienen lediglich zur Orientierung und basieren auf unserem aktuellen Wissensstand. Für verbindliche Auskünfte und individuelle Beratung wende dich bitte an einen Steuerberater. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Die Art und Weise, wie du dein Jobticket in der Steuererklärung angibst, hängt davon ab, wie es finanziert wird. Je nach Modell ergeben sich unterschiedliche Eintragungen und steuerliche Auswirkungen.
Arbeitgeber-finanzierte Jobtickets (steuerfreier Zuschuss)
Wenn dein Arbeitgeber die Kosten für dein Jobticket vollständig übernimmt und dies als steuerfreien Zuschuss nach § 3 Nr. 15 EStG gewährt, musst du das Ticket nicht als Einkommen in deiner Steuererklärung angeben. Der Zuschuss wird nicht auf deiner Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen.
Wichtig: In diesem Fall wird deine Entfernungspauschale automatisch gekürzt. Übernimmt dein Arbeitgeber beispielsweise 58,00 € für das Deutschlandticket, reduziert sich deine jährliche Entfernungspauschale um 696,00 €. Diese Anpassung erfolgt automatisch über die Lohnsteuerbescheinigung. Es genügt, die Angaben in der Lohnsteuerbescheinigung zu überprüfen.
Falls du dein Ticket selbst kaufst, gelten andere Regelungen.
Selbst bezahlte Jobtickets (Absetzung als Werbungskosten)
Erwirbst du dein Deutschlandticket selbst, kannst du die Kosten vollständig als Werbungskosten in deiner Steuererklärung geltend machen. Bewahre alle Belege auf und trage die Kosten als beruflich bedingte Fahrtkosten in die Anlage N ein. Überlege dabei, ob die Absetzung der Ticketkosten oder die Entfernungspauschale für dich günstiger ist [4].
Seit 2023 liegt die Werbungskostenpauschale bei 1.230,00 € pro Jahr [5]. Steuerlich wirksam wird die Absetzung nur, wenn deine gesamten Werbungskosten – einschließlich der Ticketkosten – diesen Betrag übersteigen.
Beispiel: Bei einem Deutschlandticket für 58,00 € monatlich entstehen jährliche Kosten von 696,00 €. Überschreiten deine weiteren Werbungskosten zusammen mit den Ticketkosten die Pauschale, kannst du den übersteigenden Betrag steuerlich geltend machen.
Mischmodelle (Entgeltumwandlung und Split-Pay)
Bei Mischmodellen, wie der Entgeltumwandlung, gelten teilweise andere Regelungen. Dabei wandelst du einen Teil deines Bruttogehalts in ein Jobticket um. Es gibt zwei steuerliche Varianten:
- Pauschalversteuerung mit 25 %: Der Ticketwert wird pauschal mit 25 % versteuert. Du trägst den Betrag als Fahrkostenerstattung in die Anlage N ein [3]. Deine Entfernungspauschale bleibt hiervon unberührt.
- Sachbezug innerhalb der 50,00 €-Freigrenze: Liegt der geldwerte Vorteil innerhalb der monatlichen Freigrenze von 50,00 €, bleibt dieser steuerfrei. Der Arbeitgeberanteil reduziert jedoch deine Entfernungspauschale. Deinen selbst getragenen Anteil kannst du als Werbungskosten absetzen [2].
Split-Pay-Modelle funktionieren ähnlich wie die Sachbezugsvariante.
Dokumentation ist entscheidend: Dein Arbeitgeber muss den Sachbezug in der Lohnabrechnung und auf der Lohnsteuerbescheinigung ausweisen [2]. Nur bei korrekter Eintragung kannst du alle steuerlichen Vorteile nutzen. Unterstützung bietet beispielsweise das Jobticket+ für Mitarbeitende von TicketPlus+, das dir mit automatisierten Belegen und einer übersichtlichen Jahresabrechnung alle relevanten Informationen liefert.
Steuermodelle für Jobtickets: Vergleichstabelle
Die verschiedenen Steuermodelle für Jobtickets haben unterschiedliche Auswirkungen auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Eine klare Übersicht hilft dabei, die Unterschiede zu verstehen und das passende Modell für die jeweilige Situation auszuwählen.
Die Wahl des richtigen Steuermodells hängt von mehreren Faktoren ab: Wer trägt die Kosten, wie wird das Modell steuerlich behandelt, welche Auswirkungen hat es auf die Entfernungspauschale, und welche Nachweise sind erforderlich? Diese Punkte variieren je nach Modell.
Wichtig: Ab Januar 2025 gibt es 5 % Rabatt auf das Deutschlandticket, wenn der Arbeitgeber mindestens 25 % (14,50 €) der Kosten übernimmt. Dadurch sinkt der monatliche Preis für das Deutschland-Jobticket mit Arbeitgeberzuschuss auf 46,55 €[1].
Wichtige Faktoren bei den Steuermodellen
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die drei Hauptmodelle:
Steuermodell | Wer zahlt | Steuerliche Behandlung | Auswirkung auf Entfernungspauschale | Benötigte Nachweise |
---|---|---|---|---|
Steuerfreier Zuschuss | Arbeitgeber | Steuerfrei nach § 3 Nr. 15 EStG | Volle Kürzung der Ticketkosten | Nachweis des Arbeitgeberzuschusses |
Entgeltumwandlung | Arbeitnehmer | 15 % Pauschalsteuer (Arbeitgeber) | Wegfall der Entfernungspauschale | Nachweis der Gehaltsumwandlung |
Split-Pay | Arbeitgeber & Arbeitnehmer | Teilweise steuerfrei, Nettobelastung beim Arbeitnehmer | Teilweise Kürzung (nur Arbeitgeberanteil) | Dokumentation der geteilten Kosten |
Die Modelle im Detail
- Steuerfreier Zuschuss: Hier übernimmt der Arbeitgeber die gesamten Kosten von 58,00 € pro Monat. Das führt zu einer jährlichen Kürzung der Entfernungspauschale um 696,00 €. Für den Arbeitnehmer entstehen keine direkten Kosten.
- Entgeltumwandlung: Der Arbeitnehmer wandelt 58,00 € seines Bruttogehalts um. Dank Pauschalversteuerung und Sozialversicherungsersparnissen reduziert sich der effektive monatliche Beitrag häufig auf etwa 35,00 €. Allerdings entfällt die Entfernungspauschale vollständig.
- Split-Pay: Dieses Modell kombiniert die Kostenübernahme. Zum Beispiel zahlt der Arbeitgeber 15,50 € steuerfrei, während der Arbeitnehmer 40,60 € aus seinem Nettogehalt beisteuert. Dadurch wird die Entfernungspauschale lediglich um den Arbeitgeberanteil gekürzt, was steuerliche Vorteile mit sich bringen kann.
Jobticket-Nutzung und Unternehmen
Laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) wurden bisher rund 15 % der 10 Millionen Deutschlandabos als Jobtickets genutzt[6]. Zudem bieten etwa 50 % der DAX-Unternehmen ihren Mitarbeitenden das Deutschlandticket als Jobticket an[6].
Das Jobticket+ für Unternehmen von TicketPlus+ unterstützt alle drei Steuermodelle. Es erleichtert die Verwaltung durch automatisierte Abrechnungen und sorgt für eine korrekte steuerliche Dokumentation. So können Unternehmen die Modelle effizient und unkompliziert umsetzen.
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Häufige Fehler und Sonderfälle
Bei der Angabe von Jobtickets in der Steuererklärung treten oft dieselben Probleme auf. Besonders bei gemischter Nutzung oder unter den neuen Regelungen entstehen häufig Unsicherheiten.
Doppelte Geltendmachung der Entfernungspauschale vermeiden
Ein typischer Fehler ist die doppelte Geltendmachung von Fahrtkosten. Viele Arbeitnehmer übersehen, dass steuerfreie Arbeitgeberzuschüsse für Jobtickets die Entfernungspauschale reduzieren.
Wie funktioniert die Kürzung?
Erhältst du einen steuerfreien Arbeitgeberzuschuss gemäß § 3 Nr. 15 EStG, wird dieser Betrag von der Entfernungspauschale abgezogen[1]. Wenn dein Arbeitgeber beispielsweise 46,55 € monatlich für dein Deutschlandticket zahlt, verringert sich deine jährliche Entfernungspauschale um 558,60 €[1].
Falls du eine Entgeltumwandlung nutzt, entfällt die Entfernungspauschale vollständig, da du dein Bruttogehalt umwandelst und somit keinen Anspruch mehr auf die Pendlerpauschale hast.
Ein wichtiger Tipp: Bewahre alle Belege für gekaufte Tickets sorgfältig auf. Du bist verpflichtet, die Tickets oder Kaufbelege als Nachweis vorzulegen[2].
Nun zu einem weiteren häufigen Stolperstein: der gemischten Nutzung von Jobtickets.
Gemischte private und dienstliche Nutzung
Die gleichzeitige Nutzung des Jobtickets für Dienstreisen und private Fahrten führt oft zu Missverständnissen. Klare Regeln können jedoch für Vorteile sorgen.
Komplette Erstattung bei Dienstreisen:
Wenn du dein Deutschlandticket für Geschäftsreisen nutzt, kann dein Arbeitgeber die gesamten Ticketkosten steuerfrei als Reisekosten gemäß § 3 Nr. 13 oder Nr. 16 EStG erstatten[1]. Voraussetzung ist, dass die eingesparten Kosten für Einzeltickets bei Dienstreisen pro Monat den Preis des Deutschlandtickets erreichen oder übersteigen[1].
Auch bei überwiegend privater Nutzung kann dein Arbeitgeber die vollen Kosten steuerfrei erstatten, falls die Dienstreisekosten dies rechtfertigen[1]. Wichtig ist, die Aufteilung der Nutzung klar zu dokumentieren.
Tipp: Führe ein Fahrtenbuch, um deine Dienstreisen nachzuweisen. Das Jobticket+ für Unternehmen von TicketPlus+ erleichtert die Dokumentation gemischter Nutzungen.
2025 Updates: Neue Regelungen und Änderungen
Ab 2025 treten einige wichtige Änderungen in Kraft, die du beachten solltest.
Neuer Arbeitgeber-Rabatt:
Ab Januar 2025 erhalten Arbeitgeber, die mindestens 25 % der Ticketkosten (mindestens 14,50 €) übernehmen, einen Rabatt von 5 % auf das Deutschlandticket[1]. Dadurch sinkt der Preis für das Deutschland-Jobticket mit Arbeitgeberzuschuss auf 46,55 € monatlich[1].
Steuerfreie Möglichkeiten bleiben erhalten:
Trotz der Preiserhöhung können Arbeitgeber das Deutschlandticket weiterhin steuerfrei anbieten – entweder durch § 3 Nr. 15 EStG oder durch anteilige Zuschüsse, die unter der 50,00 €-Freigrenze bleiben[1].
Pauschalversteuerung als Alternative:
Alternativ können Arbeitgeber Zuschüsse pauschal mit 25 % (plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) versteuern. In diesem Fall bleibt der Zuschuss für dich steuer- und sozialversicherungsfrei und wird nicht auf die Entfernungspauschale angerechnet[1].
Was bedeutet das praktisch für 2025?
Beobachte, wie dein Arbeitgeber das neue Preismodell umsetzt. Die Split-Pay-Funktion wird dabei eine wichtige Rolle spielen, um die Freigrenze optimal auszunutzen[1]. Dokumentiere genau, welchen Anteil dein Arbeitgeber übernimmt, da dies direkte Auswirkungen auf deine Steuererklärung hat.
Das Jobticket+ für Unternehmen von TicketPlus+ berücksichtigt diese neuen Regelungen automatisch und sorgt für eine korrekte steuerliche Dokumentation.
Hol das Beste aus Jobtickets mit TicketPlus+ heraus
Die steuerliche Behandlung von Jobtickets bringt sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern zahlreiche Vorteile. Mit der richtigen Vorgehensweise und einem starken Partner wird das Deutschlandticket zu einem echten Gewinn für alle Beteiligten. Hier erfährst du, wie du diese Vorteile optimal nutzen kannst.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick
Steuerliche Vorteile clever nutzen:
Ob steuerfreier Zuschuss, Entgeltumwandlung oder Split-Pay – diese Modelle bieten dir die Möglichkeit, Steuern zu sparen und gleichzeitig Kosten zu senken. Besonders die Entgeltumwandlung kann für dein Unternehmen erhebliche finanzielle Vorteile bringen.
Automatische Compliance-Sicherheit:
Mit TicketPlus+ bist du immer auf der sicheren Seite. Das System passt sich automatisch an aktuelle gesetzliche Regelungen an und sorgt für eine rechtssichere Dokumentation. Das Jobticket+ für Unternehmen berücksichtigt alle steuerlichen Änderungen, sodass du dich um nichts kümmern musst.
Nachhaltigkeit fördern und das Unternehmensimage stärken:
Ein Jobticket-Nutzer spart jährlich bis zu 100 kg CO₂ [7]. Das zeigt nicht nur Verantwortung gegenüber der Umwelt, sondern stärkt auch dein Employer Branding und macht dein Unternehmen für Mitarbeitende attraktiver.
Einfache Verwaltung:
TicketPlus+ reduziert den administrativen Aufwand erheblich. Dank monatlicher Sammelrechnungen und einer digitalen Plattform wird die Verwaltung kinderleicht. Zusätzliche Funktionen wie die Pausenoption und kostenlose Mobilitätsangebote für E-Bikes, Scooter und Carsharing runden das Angebot ab.
Jetzt mit dem Jobticket-Management starten
Du kennst die Vorteile – jetzt kannst du direkt loslegen. Noch nie war die Einführung von Jobtickets so einfach. Mit TicketPlus+ dauert die Online-Registrierung nur 3 Minuten.
So gehst du vor:
- Informiere dich umfassend über die verschiedenen Steuermodelle und lade dir das detaillierte Info-PDF herunter. Hier findest du alle wichtigen Informationen zu Kosten und Umsetzungsoptionen.
- Registriere dich kostenlos für das Jobticket+. Schon ab 15,50 € pro Mitarbeiter und Monat kannst du starten. Dank der steuerlichen Vorteile ist das Ticket für deine Mitarbeitenden oft komplett kostenfrei.
- Schau dir das 3-minütige Demo-Video an, um einen schnellen Überblick über die Funktionen zu erhalten. Die TicketPlus+ App ist für Android und iOS verfügbar und macht die Nutzung für deine Mitarbeitenden besonders einfach.
Ein wichtiger Tipp:
Für die genaue steuerliche Umsetzung solltest du immer deinen Steuerberater hinzuziehen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen können sich ändern, und individuelle Unternehmensstrukturen erfordern oft spezifische Lösungen.
Mit TicketPlus+ profitierst du nicht nur von steuerlichen Vorteilen, sondern stärkst auch dein Unternehmensimage und vereinfachst die Verwaltung – eine echte Bereicherung für die Mobilität deiner Mitarbeitenden.
FAQs
Wie beeinflusst die Preiserhöhung des Deutschlandtickets ab Januar 2025 die steuerlichen Vorteile von Jobtickets?
Änderungen beim Deutschlandticket ab Januar 2025
Ab Januar 2025 erhöht sich der Preis des Deutschlandtickets auf 58,00 € und überschreitet damit die steuerfreie Sachbezugsgrenze von 50,00 €. Das hat direkte steuerliche Konsequenzen: Nur der Anteil bis zu 50,00 € bleibt steuerfrei. Alles, was darüber hinausgeht, wird steuerpflichtig, was die bisherigen Vorteile des Tickets einschränkt.
Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer könnte diese Änderung die Attraktivität des Deutschlandtickets als steuerfreier Mitarbeiter-Benefit mindern. Unternehmen sollten die steuerlichen Auswirkungen sorgfältig prüfen und überlegen, ob alternative Modelle wie das Jobticket+ eine bessere Option darstellen, um weiterhin von steuerlichen Vorteilen zu profitieren.
Was sind die steuerlichen Unterschiede zwischen einem steuerfreien Arbeitgeberzuschuss und der Entgeltumwandlung beim Jobticket?
Ein steuerfreier Arbeitgeberzuschuss gemäß § 3 Nr. 15 EStG ist vollständig steuerfrei und verringert die Entfernungspauschale des Mitarbeiters um den Zuschussbetrag. Für den Mitarbeiter entstehen dadurch keinerlei zusätzliche Kosten.
Bei der Entgeltumwandlung wird das Ticket durch eine Reduzierung des Bruttogehalts des Mitarbeiters finanziert. Der Arbeitgeber übernimmt die Versteuerung pauschal mit 15 %. Dadurch bleibt die Entfernungspauschale des Mitarbeiters unberührt. Gleichzeitig profitiert der Mitarbeiter von steuerlichen Vorteilen, wodurch seine tatsächlichen Kosten spürbar sinken.
Beide Modelle haben ihre eigenen Vorzüge – welche Variante besser passt, hängt von der Umsetzung im Unternehmen und den gesetzten Prioritäten ab.
Wie kann ich die steuerlichen Vorteile meines Jobtickets optimal nutzen, auch bei privater und dienstlicher Nutzung?
Um die steuerlichen Vorteile eines Jobtickets optimal zu nutzen, solltest du die verschiedenen Modelle genau kennen:
- Steuerfreier Zuschuss (§ 3 Nr. 15 EStG): Hier bleibt das Ticket für dich komplett steuerfrei. Allerdings wird deine Entfernungspauschale um den Zuschussbetrag gekürzt.
- Entgeltumwandlung (15 % Pauschalsteuer): In diesem Modell finanzierst du das Ticket direkt aus deinem Bruttogehalt. Dadurch sinkt deine Steuerlast, aber die Entfernungspauschale entfällt vollständig.
- Split-Pay-Modell: Bei dieser Variante teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Kosten. Der Arbeitgeberanteil bleibt steuerfrei, während dein eigener Anteil versteuert wird.
Es ist wichtig, die Nutzung des Tickets sorgfältig zu dokumentieren und die steuerlichen Regelungen im Blick zu behalten. Um sicherzugehen, dass du das Beste aus deinem Jobticket herausholst, kann eine Beratung durch einen Steuerberater hilfreich sein.