Das Jobticket+ ist eine kostengünstige Mobilitätslösung für Arbeitnehmer, die Arbeitgeber steuerlich fördern können. Es hat direkte Auswirkungen auf die Entfernungspauschale, da Zuschüsse des Arbeitgebers von der absetzbaren Pauschale abgezogen werden. Drei Modelle stehen zur Auswahl:
- Vollzuschuss durch den Arbeitgeber: Mitarbeitende zahlen nichts, aber die Entfernungspauschale wird komplett gekürzt.
- Entgeltumwandlung: Der Ticketpreis wird vom Bruttogehalt abgezogen, was Sozialabgaben reduziert, aber die Pauschale ebenfalls vollständig kürzt.
- Split-Pay-Modell: Arbeitgeber und Mitarbeitende teilen die Kosten, wobei nur der Arbeitgeberanteil die Pauschale mindert.
Jedes Modell hat Vor- und Nachteile, abhängig von Budget und Zielen des Unternehmens. Mit flexiblen Lösungen wie TicketPlus+ können Unternehmen die Verwaltung automatisieren und die Mobilität ihrer Mitarbeitenden effizient unterstützen.
Jobticket vom Chef? 🔎 Überblick hier im Video: Wie wird ein Jobticket versteuert?
Grundlagen der Entfernungspauschale: Was du wissen musst
Die Entfernungspauschale ist ein zentrales steuerliches Instrument in Deutschland, das Arbeitnehmern ermöglicht, ihre Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz steuerlich geltend zu machen. Dabei spielt es keine Rolle, welches Verkehrsmittel genutzt wird. Besonders interessant wird es, wenn ein arbeitgeberfinanziertes Jobticket+ ins Spiel kommt, da dies die absetzbare Pauschale beeinflussen kann.
Wie die Entfernungspauschale funktioniert
Die Berechnung der Entfernungspauschale basiert auf einer festen Regel: 0,30 € pro einfachem Entfernungskilometer. Dabei wird ausschließlich die einfache Strecke zwischen Wohnung und erster Arbeitsstätte berücksichtigt.
Wichtige Eckpunkte der Entfernungspauschale:
- Berechnungsgrundlage: Maßgeblich ist nur die einfache Entfernung, nicht Hin- und Rückweg.
- Pauschalbetrag: Pro Kilometer werden 0,30 € angesetzt.
- Arbeitstage: Die Pauschale gilt für jeden Arbeitstag, an dem die Strecke zurückgelegt wird.
Ein Beispiel: Wenn ein Mitarbeiter eine einfache Strecke von 25 Kilometern zurücklegt, ergibt sich folgende Rechnung:
25 km × 0,30 € = 7,50 € pro Tag. Bei 220 Arbeitstagen im Jahr ergibt das 1.650 € jährlich.
Doch wie wirkt sich ein arbeitgeberfinanziertes Jobticket+ auf diese Berechnung aus? Genau das schauen wir uns jetzt an.
Auswirkungen des arbeitgeberfinanzierten Jobticket+ auf die Entfernungspauschale
Das deutsche Steuerrecht sieht vor, dass eine doppelte steuerliche Begünstigung ausgeschlossen ist. Das bedeutet: Wenn du als Arbeitgeber die Kosten für ein Jobticket+ übernimmst, wird der von dir gezahlte Betrag von der Entfernungspauschale deines Mitarbeiters abgezogen.
Grundregel:
Übernimmst du Kosten für das Jobticket+, wird der steuerfreie Zuschuss von der Entfernungspauschale abgezogen.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung:
Ohne ein Jobticket+ könnte dein Mitarbeiter eine Entfernungspauschale von 1.650 € pro Jahr geltend machen (basierend auf 220 Arbeitstagen und einer Strecke von 25 km). Wenn du jedoch 300 € jährlich für das Jobticket+ beisteuerst, reduziert sich die absetzbare Pauschale auf 1.350 €. Dein Mitarbeiter profitiert also von deinem Zuschuss und der verbleibenden Pauschale.
Diese Regelung zeigt, wie wichtig es ist, die optimale Finanzierungsstrategie zu wählen. Im nächsten Abschnitt erfährst du mehr darüber, wie du dabei vorgehen kannst.
3 Jobticket+ Steuermodelle und ihre Auswirkungen auf die Entfernungspauschale
Wichtiger Hinweis: Wir bieten keine steuerliche Beratung an. Die folgenden Informationen dienen lediglich zur Orientierung und basieren auf unserem aktuellen Wissensstand. Für individuelle und verbindliche Auskünfte konsultiere bitte einen Steuerberater. Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten.
Wie bereits im vorherigen Abschnitt angesprochen, beeinflusst der Arbeitgeberzuschuss die absetzbare Entfernungspauschale direkt. Beim Jobticket+ für Unternehmen hast du die Wahl zwischen drei Steuermodellen. Jedes Modell wirkt sich unterschiedlich auf die Entfernungspauschale aus und bietet sowohl Vor- als auch Nachteile. Hier ein Überblick über die Optionen und ihre steuerlichen Konsequenzen:
Option 1: Arbeitgeber übernimmt die gesamten Kosten (steuerfreier Zuschuss)
In diesem Modell übernimmst du als Arbeitgeber die vollen Kosten für das Deutschlandticket. Für deine Mitarbeitenden bedeutet das: Sie zahlen nichts für das Ticket, können jedoch den entsprechenden Betrag nicht mehr als Entfernungspauschale geltend machen.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Ein Mitarbeiter pendelt 30 Kilometer einfach an 220 Arbeitstagen im Jahr. Ohne Jobticket+ könnte er eine Entfernungspauschale von etwa 1.980 € jährlich ansetzen (30 km × 0,30 € × 220 Tage). Übernimmst du die monatlichen Kosten des Tickets, z. B. 56,10 € (673,20 € pro Jahr), wird dieser Betrag von der Entfernungspauschale abgezogen.
Deine Kosten als Arbeitgeber:
- Monatlich: ca. 56,10 €
- Jährlich: ca. 673,20 €
- Zusätzliche Sozialabgaben entfallen, da es sich um einen steuerfreien Sachbezug handelt.
Vorteil für Mitarbeitende:
Das Deutschlandticket ist komplett kostenfrei.
Vorteil für dich:
Du bietest einen attraktiven Zusatznutzen, stärkst die Mitarbeiterzufriedenheit und hast dabei keinen zusätzlichen Verwaltungsaufwand.
Option 2: Entgeltumwandlung mit pauschaler Versteuerung
Hierbei wird der Ticketpreis durch eine Entgeltumwandlung vom Bruttogehalt der Mitarbeitenden abgezogen. Für den Mitarbeiter bedeutet das eine geringere Steuer- und Sozialabgabenbelastung. Allerdings kann der aufgewendete Betrag nicht mehr als Entfernungspauschale abgesetzt werden.
Besonderheit bei TicketPlus+:
Mit der vollständigen Automatisierung werden alle Anpassungen der Arbeitsverträge digital abgewickelt. Dein HR-Team hat keinerlei zusätzlichen Aufwand.
Option 3: Aufteilung der Kosten (Split-Pay-Modell)
Beim Split-Pay-Modell teilst du dir die Kosten für das Deutschlandticket mit deinen Mitarbeitenden. Du übernimmst einen steuerfreien Anteil, während der Restbetrag vom Mitarbeiter netto gezahlt wird. Nur der von dir übernommene Anteil wird von der Entfernungspauschale abgezogen.
Vorteile dieses Modells:
- Deine Kosten bleiben überschaubar.
- Mitarbeitende können einen größeren Teil der Entfernungspauschale geltend machen, da nur dein Beitrag angerechnet wird.
- Die flexible Kostenaufteilung erlaubt eine Anpassung an die Bedürfnisse beider Seiten.
Ein kleinerer steuerfreier Anteil von dir sorgt dafür, dass der Mitarbeiter weiterhin einen größeren Betrag für die Entfernungspauschale nutzen kann. So profitieren beide Seiten von der geteilten Kostenlösung.
Zusätzlich bietet TicketPlus+ eine monatliche Pausierbarkeit: Mitarbeitende können das Ticket bis 24 Stunden vor Monatsende pausieren, z. B. bei Urlaub oder Homeoffice. Diese Flexibilität macht das Jobticket+ zu einer attraktiven Lösung, die sich optimal an die individuellen Bedürfnisse deiner Mitarbeitenden anpassen lässt.
Steuermodell-Vergleich: Kosten und Vorteile der einzelnen Optionen
Hinweis: Wir bieten keine steuerliche Beratung an. Die folgenden Informationen dienen lediglich zur Orientierung und basieren auf unserem aktuellen Wissensstand. Für verbindliche Auskünfte und individuelle Beratung wende dich bitte an einen Steuerberater. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Hier findest du eine kompakte Übersicht der verschiedenen Steuermodelle für das Jobticket+. Diese Modelle beeinflussen direkt die absetzbaren Beträge der Entfernungspauschale und können eine wichtige Rolle bei deiner Budgetplanung spielen.
Vergleich der Steuermodelle
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die drei Jobticket+ Steuermodelle in einer Tabelle zusammengefasst. Sie zeigt die Kosten, steuerlichen Vorteile und den Verwaltungsaufwand jeder Option:
Kriterium | Option 1: Vollzuschuss | Option 2: Entgeltumwandlung | Option 3: Split-Pay |
---|---|---|---|
Monatliche Arbeitgeberkosten | 56,10 € | Gewinn von ca. 2,49 € | Flexibel (z. B. 15,50 €) |
Mitarbeiterkosten | 0 € | 34,68 € (netto) | Flexibel (z. B. 40,60 €) |
Entfernungspauschale | Komplett gekürzt | Komplett gekürzt | Nur um den eigenen Anteil gekürzt |
Steuerliche Behandlung | Steuerfreier Sachbezug | 15 % Pauschalsteuer + Sozialabgabenersparnis | Teilweise steuerfrei |
Verwaltungsaufwand | Minimal | Vollautomatisch | Minimal |
Mitarbeiterzufriedenheit | Sehr hoch | Hoch | Mittel bis hoch |
Mit Option 2 reduzierst du die Sozialabgaben um etwa 11,89 € pro Mitarbeiter, zahlst jedoch 9,40 € Pauschalsteuer. Das ergibt einen Netto-Vorteil von ca. 2,49 € pro Mitarbeiter und Monat. So kann sich das Jobticket+ fast von selbst finanzieren.
Besonders interessant ist die Flexibilität bei Option 3: Hier kannst du die monatlichen Kosten bei Homeoffice oder Urlaub minimieren, da pausierte Tickets keine zusätzlichen Ausgaben verursachen.
Wie du das passende Steuermodell auswählst
Die Wahl des richtigen Steuermodells hängt von den Bedürfnissen deines Unternehmens ab. Hier sind einige Kriterien, die dir helfen können:
- Kostenkontrolle:
Ist dein Budget begrenzt, könnte Option 2 (Entgeltumwandlung) ideal sein. Dank der eingesparten Sozialabgaben bleibt diese Variante oft kostenneutral. Zudem wird der Verwaltungsaufwand durch die vollständige Automatisierung mit TicketPlus+ minimiert. - Mitarbeiterzufriedenheit steigern:
Mit Option 1 (Vollzuschuss) schenkst du deinen Mitarbeitenden das Deutschlandticket komplett kostenfrei. Dies ist ein attraktiver Vorteil, der deine Position als Arbeitgeber stärkt. Die monatlichen Kosten von 56,10 € sind als steuerfreier Sachbezug absetzbar. - Flexibilität für verschiedene Mitarbeitergruppen:
Option 3 (Split-Pay) ermöglicht es dir, Zuschüsse flexibel zu gestalten. Mitarbeitende können so einen größeren Teil ihrer Entfernungspauschale geltend machen, während du als Arbeitgeber die Kosten im Blick behältst.
Tipp: Viele Unternehmen beginnen mit Option 2, da sie kostenneutral ist, und wechseln später zu Option 1, sobald das Budget es erlaubt. Mit der flexiblen Verwaltung über TicketPlus+ kannst du das Steuermodell jederzeit anpassen.
Dank der Integration in dein HR-System lassen sich Änderungen schnell und unkompliziert umsetzen. Steuerliche Anpassungen werden dabei automatisch in deiner Lohnbuchhaltung berücksichtigt.
Warum TicketPlus+ die beste Wahl für dein Jobticket+ Management ist
TicketPlus+ bringt frischen Wind in die Verwaltung des Jobticket+. Durch digitale Prozesse wird alles effizient, automatisiert und steuerlich optimiert. Diese Lösung bietet dir klare Vorteile gegenüber anderen Anbietern. Lies weiter, um zu erfahren, wie TicketPlus+ deinen Aufwand reduziert und dir das Leben leichter macht.
Automatisierte Einrichtung und Integration mit HR-Systemen
Die größte Stärke von TicketPlus+? Die vollständige Automatisierung. Mit nur einem Klick kannst du Tickets für Mitarbeitende aktivieren – oder den gesamten Prozess komplett automatisieren[1][2]. Das heißt: weniger manuelle Arbeit, weniger Fehler und reibungslose monatliche Updates.
Die Integration in über 50 HR-Systeme dauert nur fünf Minuten – und das ganz ohne IT-Kenntnisse. Alle wichtigen Daten wie Ticket-Status oder Kosten fließen automatisch in deine Lohn- und Buchhaltungssoftware. Das sorgt für mehr Sicherheit bei der Compliance, genaue Berichte und minimiert Fehler durch manuelle Eingaben[1][2].
Ein Praxisbeispiel: Ein mittelständisches Unternehmen integrierte TicketPlus+ in weniger als zehn Minuten. Ergebnis? Die monatliche Ticket-Verwaltung lief automatisiert, die Mobilitätskosten sanken um 20 %, und die Mitarbeitenden waren zufriedener als je zuvor[1][2].
Auch die Anpassung von Arbeitsverträgen erfolgt digital und automatisch. Diese Funktion ist der Schlüssel, um weitere nützliche Features nahtlos in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Mitarbeiterfreundliche Funktionen und Kostenkontrolle
Ein Highlight von TicketPlus+ ist die Flexibilität: Mitarbeitende können ihr Jobticket+ bis zu 24 Stunden vor Monatsende pausieren. Du zahlst also nur für aktiv genutzte Tickets[1][2].
Das System ist komplett digital und benutzerfreundlich. Deine Mitarbeitenden erhalten ihr Jobticket+ direkt auf ihr Smartphone und können es selbst verwalten. Das entlastet dein HR-Team erheblich[1][2].
Vorteile für Unternehmen: Nachhaltigkeit und modernes Employer Branding
TicketPlus+ punktet nicht nur steuerlich, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit und Arbeitgeberattraktivität. Mit dem Jobticket+ förderst du die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und reduzierst den CO2-Ausstoß deines Unternehmens. Das passt perfekt zu CSR-Zielen, zeigt Umweltbewusstsein und kann in deinem Employer Branding sowie in Nachhaltigkeitsberichten hervorgehoben werden[2][3].
Das Jobticket+ ist ein moderner Benefit, der dein Unternehmen als innovativ und umweltbewusst positioniert. Es signalisiert deinen Mitarbeitenden, dass dir ihr Wohlbefinden wichtig ist. Besonders jüngere Talente schätzen grüne Initiativen und flexible Benefits – was Motivation und Loyalität steigert[2][3].
Kosteneffizienz als Vorteil: Mit TicketPlus+ kannst du attraktive Vorteile bieten, ohne hohe Kosten. Eine Gehaltserhöhung von 58 € netto würde dich rund 116 € kosten, während das Jobticket+ steuerfrei oder mit deutlichen Steuervergünstigungen angeboten werden kann[1][2].
TicketPlus+ garantiert die Einhaltung aller deutschen Steuervorschriften, einschließlich § 3 Nr. 15 EStG. Die Plattform automatisiert Steuerberechnungen, erstellt notwendige Dokumentationen und hält diese stets aktuell[3].
Teste TicketPlus+ unverbindlich mit der kostenlosen Registrierung. Ein kurzes Demo-Video zeigt dir in nur drei Minuten die wichtigsten Funktionen.
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Jetzt mit TicketPlus+ in deinem Unternehmen durchstarten
Du kennst die Auswirkungen der verschiedenen Steuermodelle – jetzt geht es darum, sie effizient in deinem Unternehmen umzusetzen. Mit dieser Übersicht bist du bestens vorbereitet, den nächsten Schritt zu machen.
Die Wahl des passenden Steuermodells hängt von deinen Unternehmenszielen ab. Möchtest du die Mitarbeiterzufriedenheit maximieren? Dann ist die vollständige Übernahme ideal – deine Mitarbeitenden tragen keine Kosten und profitieren von einem echten Mehrwert. Planst du eine kostenneutrale Lösung? Mit der Entgeltumwandlung und 15 % Pauschalsteuer kannst du sogar Sozialabgaben sparen [1]. Für eine flexible Kostenaufteilung bietet sich das Split-Pay-Modell an.
Diese Modelle bieten dir zahlreiche Möglichkeiten – und mit TicketPlus+ kannst du sie direkt und unkompliziert umsetzen.
So funktioniert TicketPlus+
Mit TicketPlus+ wird die Implementierung zum Kinderspiel. Die kostenlose Registrierung dauert nur wenige Minuten. Anschließend wählst du dein bevorzugtes Steuermodell und richtest die Zahlungsstruktur ein. Die Integration in dein HR- und Lohnabrechnungssystem erfolgt automatisch [1].
Du hast jederzeit volle Kontrolle über deine Kosten. Arbeitgeber profitieren von steuerfreien Vorteilen und reduzierten Sozialabgaben [1] [3]. Gleichzeitig berichten viele Unternehmen von einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und einer verbesserten Bindung dank dieses attraktiven Mobilitätsangebots [2].
Mehr Informationen und praktische Tools
- Besuche unsere Unternehmensseite für detaillierte Informationen.
- Lade dir unser Info-PDF herunter.
- Schau dir unser kurzes Demo-Video an – in nur drei Minuten erfährst du alles Wichtige.
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FAQs
Wie finde ich als Arbeitgeber das passende Steuermodell für das Jobticket+ für mein Unternehmen?
Das passende Steuermodell für das Jobticket+ wählen
Bevor du dich für ein Steuermodell entscheidest, solltest du die finanziellen Auswirkungen und die Kosten für dein Unternehmen genau unter die Lupe nehmen. Es gibt drei Hauptoptionen, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen:
- Steuerfreies Jobticket: Hier übernimmt dein Unternehmen die vollen Kosten des Tickets (56,10 € monatlich) steuerfrei. Mitarbeitende erhalten das Ticket kostenlos, können jedoch den Ticketpreis nicht mehr bei der Entfernungspauschale anrechnen.
- Entgeltumwandlung: Bei diesem Modell zahlen die Mitarbeitenden das Ticket über eine Reduzierung ihres Bruttogehalts. Dadurch lassen sich sowohl Sozialabgaben als auch Steuern sparen. Für dein Unternehmen ist dies nahezu kostenneutral und kann sogar einen kleinen finanziellen Vorteil bringen. Allerdings entfällt auch hier die Entfernungspauschale für den Ticketpreis.
- Split-Pay-Modell: Dein Unternehmen übernimmt einen Teil der Kosten steuerfrei (z. B. 15,50 €), während der verbleibende Betrag vom Netto-Gehalt der Mitarbeitenden getragen wird. In diesem Fall wird die Entfernungspauschale nur um den von dir übernommenen Anteil gekürzt.
Die Entscheidung für das passende Modell hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa deinem Budget, der Größe deines Unternehmens und den gewünschten Vorteilen für deine Mitarbeitenden. Es kann hilfreich sein, eine steuerliche Beratung hinzuzuziehen, um die beste Lösung für dein Unternehmen zu finden.
Welche steuerlichen Vorteile bietet das Split-Pay-Modell im Vergleich zu anderen Jobticket+-Optionen?
Das Split-Pay-Modell: Flexibilität und steuerliche Vorteile
Das Split-Pay-Modell bietet eine clevere Kombination aus Flexibilität und steuerlichen Vorteilen. Hierbei übernimmt der Arbeitgeber einen steuerfreien Anteil des Jobtickets, beispielsweise 15,50 €, während der Mitarbeitende den verbleibenden Betrag netto zahlt. Der entscheidende Vorteil: Der Anspruch auf die Pendlerpauschale bleibt bestehen, da nur der vom Arbeitgeber gezahlte Anteil steuerlich berücksichtigt wird.
Im Gegensatz dazu bringt die vollständige Kostenübernahme durch den Arbeitgeber (Zuschuss) eine komplette Steuerfreiheit mit sich. Allerdings entfällt in diesem Fall für den Mitarbeitenden die Möglichkeit, die Pendlerpauschale geltend zu machen. Bei einer Entgeltumwandlung mit Pauschalsteuer profitieren beide Parteien von Einsparungen bei Steuern und Sozialabgaben. Doch auch hier verliert der Mitarbeitende den Anspruch auf die Pendlerpauschale.
Das Split-Pay-Modell sticht hervor, weil es die Steuerlast des Mitarbeitenden senkt und gleichzeitig die Kosten für den Arbeitgeber in einem überschaubaren Rahmen hält. Eine Lösung, die für beide Seiten attraktiv ist.
Wie vereinfacht TicketPlus+ die Verwaltung und Automatisierung des Jobticket+-Prozesses für Unternehmen?
TicketPlus+: Effiziente Verwaltung des Jobticket+-Prozesses
TicketPlus+ macht die Verwaltung des Jobticket+-Prozesses einfacher als je zuvor. Mit einer benutzerfreundlichen Plattform kannst du alle Aufgaben rund um das Jobticket effizient erledigen. Ob Mitarbeitende onboarden, offboarden oder das Ticket vorübergehend pausieren – das alles gelingt dir in wenigen Klicks über ein zentrales Dashboard.
Die Plattform integriert sich problemlos in mehr als 50 HR-Systeme. Dadurch werden alle relevanten Daten automatisch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie in die Buchhaltung übertragen – ohne Fehler und ohne zusätzlichen Aufwand. Das spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch den Verwaltungsaufwand. Effizient, automatisiert und unkompliziert.