Mobilitätsgutscheine, wie das Deutschlandticket, können unter bestimmten Bedingungen steuerfrei als Sachbezug gewährt werden. Entscheidend ist, dass der Arbeitgeber diese zusätzlich zum regulären Arbeitslohn bereitstellt. Eine Gehaltsumwandlung schließt die Steuerfreiheit aus. Förderfähig sind Fahrten im öffentlichen Nah- und Fernverkehr, inklusive privater Nutzung im Nahverkehr. Nicht förderfähig sind Verkehrsmittel wie Taxis oder Flugzeuge.

Wichtig: Steuerfreie Jobtickets reduzieren die Pendlerpauschale um den Ticketwert. Anbieter wie TicketPlus+ erleichtern die Verwaltung durch digitale Lösungen und flexible Optionen wie pausierbare Tickets.

Zusammenfassung der Voraussetzungen:

  • Zusätzlichkeitsgebot: Keine Gehaltsumwandlung.
  • Förderfähige Fahrten: Wohnung – Arbeitsstätte oder Sammelpunkte.
  • Dokumentation: Transparente Erfassung der Kosten und Nutzung.
  • Steuerliche Auswirkungen: Kürzung der Pendlerpauschale.

Für Arbeitgeber bieten steuerfreie Jobtickets finanzielle Vorteile und stärken die Mitarbeiterzufriedenheit. Mitarbeitende profitieren von geringeren Kosten für den Arbeitsweg und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten.

Lohnsteuer aktuell: 49-Euro-Ticket Deutschlandticket Jobticket steuerfrei

Rechtlicher Rahmen: Steuerbefreiungsregeln für Jobtickets

In Deutschland gibt es klare gesetzliche Vorgaben zur steuerlichen Behandlung von Jobtickets, die sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer finanzielle Vorteile bringen können. Diese Regelungen basieren auf den bereits erwähnten Vorteilen und schaffen einen rechtlichen Rahmen für steuerfreie Mobilitätsangebote. Wer diese Bestimmungen versteht, kann sie gezielt und effizient umsetzen.

Gesetzliche Voraussetzungen für steuerfreie Jobtickets

Die Grundlage für die Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit von Jobtickets findet sich in § 3 Nr. 15 EStG [1]. Diese Regelung erlaubt es Arbeitgebern, ihren Mitarbeitenden Fahrkarten für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr steuerfrei zur Verfügung zu stellen – allerdings nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

Ein zentrales Kriterium ist das sogenannte Zusätzlichkeitsgebot. Dieses schreibt vor, dass der Vorteil zusätzlich zum regulären Arbeitslohn gewährt werden muss. Eine Entgelt- oder Gehaltsumwandlung schließt die Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 15 EStG aus.

Zu den förderfähigen Fahrten zählen:

  • Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte
  • Fahrten zu einem vom Arbeitgeber festgelegten Sammelpunkt, wie einem Parkplatz oder Bahndepot
  • Fahrten zu großflächigen Arbeitsgebieten, etwa in Häfen oder Forstgebieten (Fabrikgelände sind ausgeschlossen)

Die zulässigen Verkehrsmittel teilen sich in zwei Kategorien:

  • Öffentlicher Personenverkehr im Linienverkehr: Dazu gehören Fernverkehrszüge wie ICE, IC, EC sowie Fernbusse auf festen Strecken. Private Fahrten sind hierbei nicht förderfähig.
  • Öffentlicher Personennahverkehr: Hierunter fällt die allgemeine Beförderung im Stadt-, Vorort- oder Regionalverkehr. Private Fahrten sind erlaubt, ohne dass eine Prüfung der Nutzung erforderlich ist.

Nicht förderfähig sind hingegen Verkehrsmittel wie gemietete Busse für spezielle Anlässe, Taxis oder Flugzeuge.

Im weiteren Verlauf wird beleuchtet, wie diese gesetzlichen Grundlagen in der Praxis bei der Bereitstellung von Jobtickets oder Geldzuschüssen umgesetzt werden können.

Sachbezug vs. Barzuschuss: Steuerliche Unterschiede

Jobtickets können sowohl als Sachbezug (z. B. kostenlose oder vergünstigte Fahrkarten) als auch in Form von Barzuschüssen steuerfrei gewährt werden.

  • Sachbezug: Hier stellt der Arbeitgeber das Ticket direkt bereit, etwa über digitale Plattformen wie TicketPlus+, die eine einfache Abwicklung ermöglichen. Ein Vorteil dieser Methode ist die Kostenkontrolle, da bei pausierbaren Tickets wie dem Deutschlandticket nur genutzte Monate berechnet werden.
  • Barzuschuss: Dabei kaufen Mitarbeitende das Ticket selbst und der Arbeitgeber erstattet den Betrag – allerdings höchstens bis zur Höhe des Ticketpreises. Steuerfreie Leistungen dieser Art verringern jedoch die Entfernungspauschale, die in der Lohnsteuerbescheinigung (Zeile 17) angegeben wird.

Aktuelle Änderungen der Steuervorschriften

Mit der Einführung des Deutschlandtickets (ehemals 49-Euro-Ticket, ab Januar 2025 als 58-Euro-Ticket) haben sich auch die steuerlichen Rahmenbedingungen weiterentwickelt. Dieses Ticket kann unter den beschriebenen Regelungen als Jobticket angeboten werden. Eine wesentliche Neuerung betrifft die 50-Euro-Freigrenze: Der Wert eines nach § 3 Nr. 15 EStG gewährten Jobtickets wird nicht mehr auf diese Freigrenze angerechnet. Dadurch bleibt die Freigrenze für andere Sachbezüge nutzbar.

Wird das Jobticket jedoch über eine Entgeltumwandlung finanziert, entfällt die Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 15 EStG. Dennoch kann das Ticket dann innerhalb der 50-Euro-Freigrenze für Sachbezüge steuerfrei bleiben.

Für das "Deutschland-Ticket Job" müssen Arbeitgeber eine Rahmenvereinbarung mit einem Verkehrsverbund oder Eisenbahnunternehmen abschließen. Wird ein Arbeitgeberzuschuss von mindestens 25 % des Ticketpreises gewährt, erhalten Mitarbeitende zusätzlich einen 5 %-Rabatt vom Verkehrsunternehmen.

Hinweis: Diese Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Orientierung und ersetzen keine steuerliche Beratung. Für verbindliche Auskünfte oder individuelle Beratung wende dich bitte an einen Steuerberater. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Voraussetzungen für steuerfreie Mobilitätsgutscheine

In diesem Abschnitt erfährst du, welche administrativen Schritte notwendig sind, um die steuerlichen Vorteile von Jobtickets optimal zu nutzen. Es gilt, bestimmte rechtliche und organisatorische Vorgaben zu beachten, damit sowohl du als Arbeitgeber als auch deine Mitarbeitenden davon profitieren können.

Compliance-Anforderungen für Arbeitgeber

Als Arbeitgeber musst du sicherstellen, dass alle Dokumentations- und Meldepflichten eingehalten werden. Von der Vertragsgestaltung bis zur laufenden Verwaltung des Jobticket-Programms gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Vertragliche Grundlagen: Die Regelungen zum Jobticket müssen klar und eindeutig sein. Entscheidend ist, dass das Ticket zusätzlich zum regulären Arbeitslohn gewährt wird – das sogenannte Zusätzlichkeitsgebot nach § 3 Nr. 15 EStG. In Arbeitsverträgen oder Betriebsvereinbarungen sollte ausdrücklich festgehalten werden, dass es sich um eine freiwillige Zusatzleistung handelt, die nicht auf das Gehalt angerechnet wird.

Für die korrekte lohnsteuerliche Behandlung steuerfreier Jobtickets sind folgende Schritte notwendig:

  • Die steuerfreie Leistung muss separat erfasst und der Steuerbefreiungsvorschrift § 3 Nr. 15 EStG zugeordnet werden.
  • Die tatsächlichen Ticketkosten und das genutzte Verkehrsmittel müssen dokumentiert werden.

Auch bei der Meldung an die Sozialversicherung gibt es klare Vorgaben. Steuerfreie Jobtickets sind ebenfalls sozialversicherungsfrei. In der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung wird der Wert der steuerfreien Fahrten in Zeile 17 angegeben.

Aufbewahrungspflichten: Alle Belege und Nachweise – wie Rechnungen der Verkehrsunternehmen, Rahmenvereinbarungen und interne Dokumentationen – müssen für die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen aufbewahrt werden.

Digitale Plattformen wie TicketPlus+ können viele dieser Prozesse automatisieren. Sie bieten beispielsweise Schnittstellen zu über 50 HR-Systemen, wodurch lohnbuchhaltungsrelevante Daten automatisch übertragen werden. Das spart Zeit, reduziert den Verwaltungsaufwand und minimiert Fehler.

Ein weiteres praktisches Feature ist die monatliche Pausierung. Du zahlst nur für Monate, in denen das Ticket tatsächlich genutzt wird. Wichtig ist jedoch, dass auch diese Pausierungen ordnungsgemäß dokumentiert werden, um bei Prüfungen die Berechtigung nachzuweisen.

Diese Maßnahmen sorgen nicht nur für steuerliche Vorteile, sondern erleichtern auch die praktische Umsetzung des Jobticket-Programms.

Auswirkungen auf die Entfernungspauschale (Pendlerpauschale)

Die Einführung steuerfreier Jobtickets beeinflusst direkt die Entfernungspauschale deiner Mitarbeitenden. Diese Wechselwirkung kann sowohl finanzielle Vor- als auch Nachteile mit sich bringen, die es zu berücksichtigen gilt.

Grundsätzliche Regelung: Wenn ein Mitarbeitender ein steuerfreies Jobticket erhält, kann er für dieselben Fahrten keine Entfernungspauschale mehr geltend machen. Der Wert des steuerfreien Tickets wird von der Pendlerpauschale abgezogen. Ein Beispiel: Bei einem Deutschlandticket, das monatlich 58 € kostet, ergibt sich eine Kürzung der Entfernungspauschale um 696 € pro Jahr.

Praktische Berechnung: Angenommen, ein Mitarbeitender pendelt 25 km zur Arbeit und arbeitet an 220 Tagen im Jahr. Ohne Jobticket würde die Entfernungspauschale 1.650 € betragen. Mit einem steuerfreien Jobticket im Wert von 696 € reduziert sich dieser Betrag auf 954 €. Bei einem Grenzsteuersatz von 42 % bedeutet das eine zusätzliche Steuerlast von etwa 292 € im Jahr.

Teilweise Jobticket-Finanzierung: Ein sogenanntes Split-Pay-Modell kann diese Auswirkungen abmildern. Zum Beispiel: Der Arbeitgeber übernimmt 15,50 € monatlich steuerfrei, während der Mitarbeitende die verbleibenden 42,50 € selbst zahlt. In diesem Fall wird die Entfernungspauschale nur um den Arbeitgeberanteil (186 € jährlich) gekürzt.

Eine präzise Dokumentation dieser Anpassungen ist entscheidend – sowohl für die Lohnabrechnung als auch für eine klare Kommunikation mit den Mitarbeitenden. Der Wert der steuerfreien Fahrten muss korrekt in der Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen werden, da diese Information für die Steuererklärung der Mitarbeitenden benötigt wird.

Kommunikation mit Mitarbeitenden: Viele Beschäftigte wissen nicht, wie sich ein Jobticket auf ihre Pendlerpauschale auswirkt. Eine transparente Information über die steuerlichen Konsequenzen kann Missverständnisse vermeiden und die Akzeptanz des Programms erhöhen.

Digitale Plattformen wie TicketPlus+ erleichtern auch hier die Arbeit: Sie berechnen automatisch steuerliche Wechselwirkungen und stellen verschiedene Finanzierungsmodelle transparent dar. So können Mitarbeitende besser abwägen, ob das Jobticket für sie finanziell sinnvoll ist.

Hinweis: Diese Informationen dienen lediglich zur Orientierung und ersetzen keine steuerliche Beratung. Für verbindliche Auskünfte oder individuelle Beratung wende dich bitte an einen Steuerberater. Änderungen vorbehalten.

So implementierst du Jobtickets in deinem Unternehmen

Die Einführung von Jobtickets in deinem Unternehmen erfordert eine gute Planung, die sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die Bedürfnisse deiner Mitarbeitenden berücksichtigt. Dabei gibt es verschiedene Modelle, die sich in ihrer steuerlichen und finanziellen Auswirkung unterscheiden. Die Wahl des passenden Modells kann entscheidend sein – ob du ein attraktives Benefit schaffst oder zusätzliche Kosten trägst.

Direkte Ticketbereitstellung (Sachbezug)

Bei der direkten Ticketbereitstellung erhalten deine Mitarbeitenden das Jobticket als steuerfreien Sachbezug. Das macht diese Option besonders interessant, da für sie keine direkten Kosten anfallen.

Wie es funktioniert: Du schließt einen Rahmenvertrag mit einem Anbieter wie TicketPlus+ ab und übernimmst die kompletten Kosten, z. B. 58 € monatlich für ein Deutschlandticket. Das Ticket wird direkt an die Mitarbeitenden ausgegeben, was diesen Ansatz als Sachbezug definiert. Die Kosten trägt dabei ausschließlich der Arbeitgeber.

Wichtige Punkte: Mitarbeitende können in diesem Modell keine Pendlerpauschale in Höhe des Ticketwertes geltend machen (bei 58 € monatlich sind das 696 € im Jahr). Dennoch ist diese Variante für Mitarbeitende mit niedrigem Einkommen oder kurzen Pendelstrecken oft attraktiv, da sie in niedrigeren Steuerklassen weniger Abzüge haben.

Vorteil in der Umsetzung: Digitale Anbieter wie TicketPlus+ machen die Abwicklung unkompliziert. Die Tickets werden automatisch aktiviert, und es gibt flexible Pausierungsoptionen bis 24 Stunden vor Monatsende. So zahlst du nur für tatsächlich genutzte Monate.

Alternativ kannst du auch andere Finanzierungsmodelle in Betracht ziehen, die wir im Folgenden erläutern.

Arbeitgeberzuschuss (Barzuschuss)

Beim Barzuschuss wird deinen Mitarbeitenden ein zusätzlicher Geldbetrag ausgezahlt, den sie für öffentliche Verkehrsmittel nutzen können.

Steuerliche Aspekte: Dieser Zuschuss ist lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig. Das bedeutet, dass zu den 58 € für das Deutschlandticket noch Sozialabgaben hinzukommen. In der Praxis belaufen sich die Gesamtkosten auf etwa 76 € pro Mitarbeitendem und Monat.

Vorteil für Mitarbeitende: Anders als beim Sachbezug bleibt hier die volle Pendlerpauschale erhalten, da es sich nicht um einen steuerfreien Sachbezug handelt.

Wenn du eine wirtschaftlichere Lösung suchst, könnte die Entgeltumwandlung eine interessante Option sein.

Entgeltumwandlung mit 15 % Pauschalsteuer

Die Entgeltumwandlung ist oft eine kostengünstige Möglichkeit für Arbeitgeber. Dabei wird der Ticketpreis direkt vom Bruttogehalt der Mitarbeitenden abgezogen, und es fällt eine Pauschalsteuer von 15 % an.

Kosten für den Arbeitgeber: Durch die Reduzierung des Bruttogehalts sparst du etwa 11,89 € an Sozialabgaben pro Mitarbeitendem. Den Steuerbetrag von ca. 9,40 € übernimmst du, sodass dich das Modell pro Mitarbeitendem nur rund 1,49 € mehr kostet – nahezu kostenneutral.

Vorteil für Mitarbeitende: Sie zahlen effektiv nur etwa 34,68 € netto für das Deutschlandticket und genießen dadurch einen erheblichen Preisvorteil.

Einfache Umsetzung: Anbieter wie TicketPlus+ automatisieren den Prozess, passen Arbeitsverträge an und übertragen die relevanten Daten direkt in dein HR-System. Das macht die Verwaltung besonders effizient.

Hinweis: Auch bei der Entgeltumwandlung entfällt die Möglichkeit, die entsprechende Höhe der Pendlerpauschale geltend zu machen.

Für noch mehr Flexibilität kannst du ein Split-Pay-Modell in Erwägung ziehen.

Split-Pay-Modelle

Split-Pay-Modelle bieten eine flexible Kostenaufteilung zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden.

Beispiel: Du übernimmst 15,50 € monatlich als steuerfreien Sachbezug, während deine Mitarbeitenden die verbleibenden 42,50 € netto zahlen. Der Gesamtpreis von 58 € bleibt dabei unverändert.

Steuerliche Vorteile: Der von dir übernommene Anteil bleibt steuerfrei, und die Pendlerpauschale wird nur um diesen Betrag gekürzt. Andere Aufteilungen, wie z. B. 20/38 € oder 25/33 €, sind ebenfalls möglich und können individuell angepasst werden.

Praktische Umsetzung: TicketPlus+ bietet auch hier eine automatisierte Verwaltung. Die Plattform berechnet steuerliche Auswirkungen und stellt diese transparent dar, was die Kommunikation mit deinen Mitarbeitenden erleichtert.

Egal, welches Modell du wählst, mit Anbietern wie TicketPlus+ profitierst du von einer effizienten Abwicklung und steuerlichen Vorteilen, die die Einführung von Jobtickets für dein Unternehmen attraktiv machen.

Vor- und Nachteile steuerfreier Jobtickets

Nachdem die rechtlichen Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten behandelt wurden, schauen wir uns nun die Vor- und Nachteile steuerfreier Jobtickets genauer an. Sowohl für Arbeitgeber als auch für Mitarbeitende gibt es verschiedene Aspekte, die sorgfältig abgewogen werden sollten. Eine klare Betrachtung hilft dabei, die beste Lösung für dein Unternehmen zu finden.

Vorteile für Arbeitgeber

Kosteneffizienz und niedrigere Lohnnebenkosten:
Steuerfreie Jobtickets sind eine günstigere Alternative zu Gehaltserhöhungen. Möchtest du deinen Mitarbeitenden einen Nettovorteil von 50 € bieten, müsstest du ihr Bruttogehalt um 85,75 € anheben. Mit einem steuerfreien Jobticket erreichst du denselben Effekt zu deutlich geringeren Kosten. Bei einer Entgeltumwandlung mit pauschaler Steuer entfallen fast alle zusätzlichen Ausgaben.

Weniger Verwaltungsaufwand:
Jobtickets müssen nicht in die monatliche 50‑€‑Freigrenze einbezogen werden. Anbieter wie TicketPlus+ vereinfachen den Prozess durch Automatisierung und Integration in bestehende HR-Systeme erheblich.

Attraktivität als Arbeitgeber:
Ein Jobticket kann dein Unternehmen als modernen und attraktiven Arbeitgeber positionieren – ein klarer Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte, besonders in herausfordernden Zeiten.

Mitarbeiterbindung:
Jobtickets stärken die langfristige Bindung der Mitarbeitenden an dein Unternehmen.

Anreiz für Büropräsenz:
In hybriden Arbeitsmodellen bieten Jobtickets einen zusätzlichen Grund, regelmäßig ins Büro zu kommen – ein Vorteil für Unternehmen, die auf persönliche Zusammenarbeit setzen.

Nachhaltiges Engagement:
Mit einem Jobticket unterstützt du umweltfreundliche Mobilität und setzt ein Zeichen für nachhaltiges Handeln.

Neben den Vorteilen für Arbeitgeber profitieren auch die Mitarbeitenden spürbar.

Vorteile für Mitarbeitende

Geld sparen:
Jobtickets senken die Kosten für den Arbeitsweg und entlasten das verfügbare Einkommen.

Bessere finanzielle Planung:
Weniger Ausgaben für den täglichen Pendelverkehr schaffen mehr finanziellen Spielraum und steigern die Zufriedenheit.

Flexibilität und Komfort:
Das Deutschlandticket über TicketPlus+ ermöglicht deutschlandweite Mobilität im öffentlichen Nahverkehr. Außerdem kannst du das Ticket monatlich pausieren – bis 24 Stunden vor Monatsende.

Zusätzliche Vorteile:
Anbieter wie TicketPlus+ bieten oft ergänzende Services wie Guthaben für E‑Bike‑Sharing oder Carsharing-Gutscheine, die den Nutzen weiter erhöhen.

Umweltfreundliche Mobilität:
Mit einem Jobticket kannst du deinen Beitrag zu einer nachhaltigeren Mobilität leisten, ohne finanzielle Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

Trotz dieser zahlreichen Vorteile gibt es einige Punkte, die du beachten solltest.

Herausforderungen und Einschränkungen

Kein Absetzen der Pendlerpauschale:
Nutzt du ein Jobticket, kannst du dessen Kosten nicht mehr als Werbungskosten geltend machen. Das betrifft vor allem Mitarbeitende mit höheren Steuersätzen.

Begrenzter Nutzen bei kurzen Wegen:
Für Mitarbeitende mit kurzen Arbeitswegen oder bereits vorhandenen günstigen Alternativen bietet ein Jobticket möglicherweise nur einen geringen Mehrwert.

Einführungsaufwand:
Die Umsetzung eines Jobticket-Modells erfordert zunächst Planung und eine klare Kommunikation innerhalb des Unternehmens.

Abhängigkeit vom ÖPNV:
Der Nutzen eines Jobtickets ist vor allem für regelmäßige Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel hoch. In Regionen mit schlechter Anbindung fällt der Mehrwert geringer aus.

Rechtliche Komplexität:
Die Vielzahl steuerlicher Modelle und mögliche Gesetzesänderungen machen es notwendig, die Rechtslage kontinuierlich im Blick zu behalten.

Trotz dieser Herausforderungen überwiegen in den meisten Fällen die Vorteile. Mit einer durchdachten Planung und einem erfahrenen Partner wie TicketPlus+ lassen sich die meisten Hürden erfolgreich meistern.

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Warum TicketPlus+ deine beste Jobticket-Lösung ist

TicketPlus+ kombiniert steuerfreie Mobilitätsvorteile mit einer modernen, digitalen Lösung, die sowohl Arbeitgebern als auch Mitarbeitenden spürbare Vorteile bietet. Das Ergebnis? Eine effiziente und unkomplizierte Möglichkeit, Jobtickets anzubieten.

Steuerliche Vorteile eines Jobtickets: Ein Überblick

Ein steuerfreies Jobticket ist nicht nur ein Plus für die Mitarbeitenden, sondern auch ein finanzieller Gewinn für Arbeitgeber. Durch die Entgeltumwandlung mit einer Pauschalsteuer von 15 % sparst du als Arbeitgeber Sozialabgaben. Im Vergleich zu einer Gehaltserhöhung von 58 € entfallen hier zusätzliche Lohnnebenkosten.

Mit steuerfreien Sachbezügen profitieren Mitarbeitende direkt, ohne dass volle Lohnnebenkosten anfallen. Gleichzeitig stärkst du dein Arbeitgeberimage und schaffst Anreize, Fachkräfte langfristig an dein Unternehmen zu binden.

TicketPlus+ bietet zudem flexible Split-Pay-Modelle, bei denen Mitarbeitende weiterhin von der Pendlerpauschale profitieren können. Dank automatisierter Prozesse wird das Angebot noch attraktiver und einfacher umzusetzen.

Was macht TicketPlus+ zur idealen Wahl für dein Jobticket-Programm?

TicketPlus+ punktet mit vollautomatisierten Abläufen, die dir Zeit und Mühe sparen. Möchtest du das Deutschlandticket für deine Mitarbeitenden aktivieren? Kein Problem – das geht entweder manuell mit einem Klick oder vollständig automatisiert. Die Integration in über 50 HR-Systeme dauert nur 5 Minuten und erfordert keinerlei IT-Kenntnisse.

Ein weiteres Highlight: Das monatlich pausierbare Ticket. Mitarbeitende können ihr Jobticket+ bis 24 Stunden vor Monatsende pausieren, zum Beispiel bei Urlaub, Homeoffice oder Krankheit. Das bedeutet: Keine unnötigen Kosten für ungenutzte Tickets.

Die Integration in Lohn- und Buchhaltungssysteme ist nahtlos, wodurch der Verwaltungsaufwand auf ein Minimum reduziert wird. Alle steuerlichen Modelle – von der Entgeltumwandlung bis hin zu Split-Pay – werden automatisch abgewickelt. Sogar die Anpassung von Arbeitsverträgen bei Entgeltumwandlungen übernimmt TicketPlus+ für dich.

Und für 58 € im Monat erhalten deine Mitarbeitenden nicht nur das Deutschlandticket, sondern auch praktische Sharing-Services: 15 Freiminuten und 3 Unlocks für E-Bikes und Scooter von Bolt, dott und TIER mobility (Wert: bis zu 7 € pro Monat) sowie einen 5 € Carsharing-Gutschein von MILES.

Jetzt starten!

Mach den nächsten Schritt und starte dein steuerfreies Jobticket-Programm. Alle Infos findest du hier. Registriere dich kostenlos oder schau dir unser 3-Minuten-Demo-Video an. Für weitere Details steht dir unser Info-PDF zur Verfügung.

FAQs

Welche Vorteile haben steuerfreie Jobtickets für dich als Arbeitgeber und deine Mitarbeitenden?

Steuerfreie Jobtickets: Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeitende

Steuerfreie Jobtickets sind eine Win-win-Situation – sowohl für dich als Arbeitgeber als auch für deine Mitarbeitenden. Für deine Mitarbeitenden bedeuten sie eine spürbare finanzielle Entlastung, da die Kosten für den Arbeitsweg steuerfrei übernommen werden können. Das sorgt für ein höheres Netto-Einkommen und macht das Angebot besonders attraktiv.

Auch für dich als Arbeitgeber gibt es einige Vorteile. Die Zuschüsse für Jobtickets kannst du als Betriebsausgaben absetzen, was steuerlich interessant ist. Darüber hinaus stärkst du deine Arbeitgebermarke und bindest deine Mitarbeitenden langfristig an dein Unternehmen. Du zeigst nicht nur, dass dir das Wohl deiner Angestellten am Herzen liegt, sondern auch, dass du Wert auf Nachhaltigkeit legst, indem du den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel unterstützt. Ein zusätzlicher Bonus: Du könntest Parkplatzkosten reduzieren und dein Unternehmen als umweltbewusster positionieren.

Wie wirkt sich ein steuerfreies Jobticket auf die Pendlerpauschale aus und welche finanziellen Folgen hat das für Mitarbeitende?

Auswirkungen des steuerfreien Jobtickets auf die Pendlerpauschale

Ein steuerfreies Jobticket hat direkten Einfluss auf die Pendlerpauschale: Der Wert des Tickets wird von der Pauschale abgezogen. Das bedeutet, dass du in deiner Steuererklärung nur eine entsprechend reduzierte Pendlerpauschale geltend machen kannst.

Zum Beispiel: Beträgt der Wert deines Jobtickets 600 € pro Jahr, wird dieser Betrag direkt von der Pendlerpauschale abgezogen. Wie stark sich das finanziell für dich auswirkt, hängt von zwei Faktoren ab: der Länge deines Arbeitswegs und deiner individuellen Steuerlast.

Trotz der geringeren Pendlerpauschale bleibt der Vorteil des steuerfreien Jobtickets bestehen – durch die Einsparungen, die du bei den Ticketkosten direkt erzielst.

Welche Schritte müssen Arbeitgeber beachten, um steuerfreie Mobilitätsgutscheine korrekt einzuführen?

Steuerfreie Mobilitätsgutscheine richtig einführen

Damit steuerfreie Mobilitätsgutscheine problemlos genutzt werden können, ist es wichtig, die gesetzlichen Vorgaben für steuerfreie Sachbezüge genau einzuhalten. Ein entscheidender Punkt: Der monatliche Wert der Gutscheine darf 50,00 € pro Mitarbeiter nicht überschreiten. Außerdem müssen diese Beträge separat als steuerfreier Sachbezug ausgewiesen werden und dürfen nicht im Bruttolohn enthalten sein.

Ebenso unverzichtbar ist eine korrekte Dokumentation und Abrechnung in der Lohnbuchhaltung. Die Gutscheine sollten rechtlich einwandfrei gestaltet sein, klar und transparent innerhalb des Unternehmens kommuniziert werden und sich nahtlos in bestehende HR- und Lohnsysteme integrieren lassen. So stellst du sicher, dass die Abwicklung reibungslos läuft und die steuerlichen Vorteile voll ausgeschöpft werden können.

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