Ja, das Jobticket+ lohnt sich auch im Homeoffice. Warum? Es bietet Flexibilität, steuerliche Vorteile und private Nutzungsmöglichkeiten. Hier die wichtigsten Punkte:
- Flexibilität: Mit der Pausenfunktion kannst du das Ticket bis 24 Stunden vor Monatsende pausieren, wenn du es nicht brauchst.
- Private Nutzung: Auch im Homeoffice kannst du das Ticket für Freizeitfahrten nutzen – deutschlandweit.
- Steuerliche Vorteile: Arbeitgeber können Zuschüsse steuerfrei gewähren (§ 3 Nr. 15 EStG), selbst bei rein privater Nutzung.
- Kostenersparnis: Bis zu 696 € jährlich durch Zuschüsse und Rabatte.
- Umweltfreundlich: Fördert die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel statt des Autos.
Das Jobticket+ ist ideal für hybride Arbeitsmodelle und unterstützt eine bessere Work-Life-Balance. Es passt sich an deinen Bedarf an und spart Geld – egal ob du täglich pendelst oder nur gelegentlich ins Büro fährst.
Das Deutschlandticket als Jobticket – ganz einfach mit uRyde | uRyde Jobticket
Steuerliche Regelungen: Jobticket+ im Homeoffice nutzen
Hinweis: Wir bieten keine steuerliche Beratung an. Die folgenden Informationen dienen lediglich der Orientierung und basieren auf unserem aktuellen Wissensstand. Für verbindliche Auskünfte und individuelle Beratung wende dich bitte an deinen Steuerberater. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Steuerliche Vorteile des Jobticket+
Das Jobticket+ kombiniert verschiedene steuerliche Ansätze, um hybride Arbeitsmodelle optimal zu unterstützen. Nach § 3 Nr. 15 des Einkommensteuergesetzes können Arbeitgeber Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr steuerfrei bereitstellen [7]. Dies gilt sogar dann, wenn das Deutschlandticket rein privat genutzt wird [7].
Für Mitarbeitende im Homeoffice gibt es drei steuerliche Varianten:
- Variante 1 – Vollzuschuss:
Der Arbeitgeber übernimmt die gesamten 56,10 € steuerfrei. Der Mitarbeitende zahlt nichts, verliert jedoch die Möglichkeit, die Pendlerpauschale in Höhe des Ticketpreises geltend zu machen. - Variante 2 – Entgeltumwandlung mit 25 % Pauschalsteuer:
Der Mitarbeitende wandelt 56,10 € seines Bruttogehalts um. Der Arbeitgeber zahlt darauf 25 % Pauschalsteuer, spart aber bei den Sozialversicherungsbeiträgen. Die tatsächlichen Kosten für den Arbeitgeber belaufen sich auf etwa 4,70 €, während der Mitarbeitende effektiv ca. 25 € netto zahlt und die Pendlerpauschale weiterhin nutzen kann. - Variante 3 – Split-Pay:
Der Arbeitgeber übernimmt einen Teil des Betrags steuerfrei (z. B. 15,50 €), während der Mitarbeitende den Restbetrag (40,60 €) netto zahlt.
"Zahlt der Arbeitgeber einen Zuschuss zum vom Arbeitnehmer erworbenen Deutschlandticket zusätzlich zu dem ohnehin geschuldeten Arbeitslohn, so ist dieser Zuschuss eine steuer- und sozialversicherungsfreie Arbeitgeberleistung nach § 3 Nr. 15 EStG." [7]
Diese Modelle bieten eine Grundlage, um die Pendlerpauschale im Zusammenhang mit der Nutzung des Jobticket+ im Homeoffice genauer zu betrachten.
Regelungen zur Pendlerpauschale
Die Pendlerpauschale wird je nach gewähltem Steuermodell unterschiedlich gehandhabt. Diese Unterschiede beeinflussen den finanziellen Vorteil des Jobticket+ für Mitarbeitende im Homeoffice erheblich.
- Vollzuschuss:
Bei einem vollständigen Arbeitgeberzuschuss entfällt die Möglichkeit, die Pendlerpauschale geltend zu machen [2]. Das ist besonders relevant, wenn Mitarbeitende nur wenige Tage ins Büro fahren. - Split-Pay-Modell:
Hier wird die Pendlerpauschale um den vom Arbeitgeber übernommenen Anteil reduziert [2]. Übernimmt der Arbeitgeber z. B. 15,50 € monatlich, wird dieser Betrag von der möglichen Pendlerpauschale abgezogen.
Für Mitarbeitende mit kurzen Arbeitswegen unter 20 km kann die Homeoffice-Pauschale oft attraktiver sein. Diese beträgt bis zu 6 € pro Tag, maximal jedoch 1.260 € pro Jahr [4]. Gerade bei kurzen Strecken kann dies finanziell vorteilhafter sein als die Pendlerpauschale [6].
Zusätzlich gibt es die Arbeitnehmer-Pauschale, die 2023 auf 1.230 € angehoben wurde (2022: 1.200 €) [5]. Diese kann unabhängig von der Homeoffice-Pauschale oder der Pendlerpauschale genutzt werden. Mitarbeitende sollten daher ihre Homeoffice-Tage genau dokumentieren, um alle steuerlichen Vorteile ausschöpfen zu können [3].
Neben der Pendlerpauschale sind auch rechtliche Voraussetzungen zu beachten, um das Jobticket+ optimal zu nutzen.
Rechtliche Voraussetzungen für die Berechtigung
Damit das Jobticket+ auch im Homeoffice genutzt werden kann, sind bestimmte rechtliche Bedingungen zu erfüllen. Der 5 %-Rabatt auf das Deutschlandticket greift nur, wenn der Arbeitgeber mindestens 25 % der Kosten übernimmt [7]. Ab Januar 2025 bedeutet das bei einem Ticketpreis von 58 €, dass der Arbeitgeber mindestens 14,50 € zahlen muss [7].
Bei einer Entgeltumwandlung ist das Ticket nicht nach § 3 Nr. 15 EStG steuerfrei, kann aber innerhalb der monatlichen 50-Euro-Freigrenze für Sachbezüge steuerfrei bleiben [7].
Für grenzüberschreitende Homeoffice-Regelungen gelten besondere steuerliche Vorgaben. Mitarbeitende unterliegen in ihrem Wohnsitzland der uneingeschränkten Steuerpflicht und werden dort auch für ihre Vergütung besteuert [8]. Doppelbesteuerungsabkommen regeln, dass die Vergütung grundsätzlich in dem Land versteuert wird, in dem die Tätigkeit ausgeübt wird [8].
Praktischer Hinweis:
Mitarbeitende, die keinen festen Arbeitsplatz im Unternehmen haben, benötigen möglicherweise eine Arbeitgeberbescheinigung [5]. Dies ist insbesondere für reine Homeoffice-Tätigkeiten wichtig.
Die Pausenfunktion des Jobticket+ ist unproblematisch: Mitarbeitende können das Ticket bis 24 Stunden vor Monatsende pausieren, ohne steuerliche Nachteile [1][2].
Kosten und Zahlungsoptionen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Arbeitgeberkosten und erforderliche Zuschüsse
Das Jobticket+ von TicketPlus+ bietet eine transparente und übersichtliche Kostenstruktur. Ab Januar 2025 beträgt der Preis für das Deutschlandticket 58 € monatlich [7]. Damit du als Arbeitgeber den 5 %-Rabatt nutzen kannst, ist ein Mindestzuschuss von 25 % erforderlich – das entspricht 14,50 € pro Mitarbeitendem. Durch diesen Rabatt sinkt der Gesamtpreis auf 55,10 €, sodass deine Mitarbeitenden maximal 40,60 € zahlen [7].
Beispiele aus der Praxis:
- ESWE Verkehr: Hier wird das Jobticket Deutschland mit einem Arbeitgeberzuschuss von mindestens 14,50 € angeboten. Nach dem 5 %-Rabatt zahlen Mitarbeitende nur 40,60 €.
- S-Bahn Berlin GmbH: Das gleiche Modell gilt hier, wobei ein Vertragsabschluss bereits ab fünf teilnehmenden Mitarbeitenden möglich ist.
Ein zusätzlicher Vorteil: Durch die Entgeltumwandlung (25 % Pauschalsteuer) kannst du deine Sozialversicherungsbeiträge senken. Deine tatsächlichen Kosten belaufen sich dann auf etwa 4,70 € pro Mitarbeitendem, während deine Mitarbeitenden effektiv rund 25 € netto zahlen [12].
Für die Nutzung der digitalen Plattform und den dazugehörigen Service fällt eine Verwaltungsgebühr von 1 € pro Mitarbeitendem und Monat an.
Nachdem die Arbeitgeberkosten geklärt sind, schauen wir uns die flexiblen Zahlungsoptionen für deine Mitarbeitenden an.
Zahlungsoptionen für Mitarbeitende
Mitarbeitende profitieren von verschiedenen flexiblen Zahlungsmöglichkeiten. Besonders praktisch ist die Pausenfunktion, mit der das Ticket bis 24 Stunden vor Monatsende pausiert werden kann – ideal für hybride Arbeitsmodelle.
TicketPlus+ unterstützt außerdem moderne Zahlungsmethoden wie Apple Pay und Google Pay. Die Abrechnung erfolgt automatisch monatlich, und Änderungen können jederzeit bequem über die App vorgenommen werden.
Ein Beispiel: Die Landesregierung Schleswig-Holstein gewährt ihren Mitarbeitenden einen monatlichen Zuschuss von 30 €. Dadurch reduziert sich der Preis für das Deutschland-Jobticket auf nur 25,10 € [11].
Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Finanzierungsmodelle und deren Vor- und Nachteile.
Vergleich der Zahlungsmodelle
Beim Mindestarbeitgeberzuschuss gibt es drei Hauptmodelle, die unterschiedliche Vorteile bieten:
- Vollzuschuss-Modell:
Hier übernimmst du die gesamten 55,10 € (nach Rabatt). Deine Mitarbeitenden zahlen nichts. Allerdings entfällt für sie die Möglichkeit, die Pendlerpauschale in Höhe des Ticketpreises geltend zu machen. Dieses Modell eignet sich besonders für Unternehmen, die Wert auf eine starke Arbeitgebermarke legen. - Split-Pay-Modell:
Du nutzt die steuerfreie Sachbezugsgrenze von 50 € und übernimmst diesen Betrag. Deine Mitarbeitenden zahlen lediglich den Restbetrag von 5,10 € netto. Die Pendlerpauschale wird dabei nur um deinen Zuschuss gekürzt [9] [10]. - Entgeltumwandlung:
Deine Mitarbeitenden wandeln 55,10 € ihres Bruttogehalts um. Du zahlst 25 % Pauschalsteuer und sparst bei den Sozialversicherungsbeiträgen. Im Vergleich: Eine 50 €-Nettolohnerhöhung würde dich normalerweise 85,75 € kosten – mit dem Jobticket+ ist die Lösung deutlich günstiger [12].
Dass bereits 2 Millionen Jobtickets genutzt werden, zeigt, wie beliebt dieses Angebot ist. Laut Studien wären 27,2 % der Fahrten ohne das Deutschlandticket gar nicht erst unternommen worden [9]. Zudem kannst du durch Rahmenverträge mit Verkehrsbetrieben weitere Rabatte aushandeln [13].
Im nächsten Abschnitt erfährst du mehr über die zusätzlichen Vorteile, die das Jobticket+ für dein Unternehmen und deine Mitarbeitenden bietet.
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Vorteile des Jobticket+ für Unternehmen und Mitarbeitende
Vorteile für Arbeitgeber
Das Jobticket+ bietet Arbeitgebern Vorteile, die weit über die Zufriedenheit der Mitarbeitenden hinausgehen. Besonders in Zeiten hybrider Arbeitsmodelle wird es zu einem wertvollen Werkzeug für Unternehmen.
Kosteneinsparungen durch hybride Arbeitsmodelle: Unternehmen können durch Homeoffice-Optionen jährlich bis zu 10.600 € pro Mitarbeitendem einsparen [14]. Fast 60 % der Arbeitgeber sehen in den Kostensenkungen den größten Vorteil der Telearbeit [15]. Große Firmen berichten von erheblichen Einsparungen – einige konnten ihre Betriebskosten um mehrere Millionen Euro pro Jahr reduzieren [15][16].
"Ein wichtiger Bereich der Einsparungen ist der reduzierte Bedarf an physischen Büroräumen. Dies setzt Kapital frei, das in Bereiche wie Technologie und Mitarbeiterentwicklung reinvestiert werden kann, die letztendlich das Wachstum vorantreiben."
- Jonathan Goldberg, CEO und Gründer von Kimberfire [15]
Mitarbeiterbindung und -gewinnung: Flexible Arbeitsmodelle und Zusatzleistungen wie das Deutschlandticket spielen eine zentrale Rolle bei der Mitarbeitermotivation. 87 % der Jobsuchenden bewerten Remote-Work als entscheidenden Faktor bei der Jobsuche [15]. 43 % der Mitarbeitenden geben an, dass zusätzliche Benefits wie das Jobticket ihre Zufriedenheit und Loyalität deutlich steigern [21]. Ein Experiment von Trip.com zeigte, dass hybride Arbeitsmodelle die Kündigungsrate bei Nicht-Führungskräften um 33 % senken können [17].
"Die Ergebnisse sind klar: Hybride Arbeit ist eine Win-Win-Win-Situation für die Produktivität, Leistung und Bindung der Mitarbeitenden."
- Nicholas Bloom, William D. Eberle Professor an der Stanford School of Humanities and Sciences [17]
Produktivitätssteigerung: Mitarbeitende, die im Homeoffice arbeiten, sind oft 35–40 % produktiver [16]. Gleichzeitig sinken ungeplante Fehlzeiten um 63 % bei Unternehmen, die Remote-Work-Optionen anbieten [16]. Das Jobticket+ unterstützt diese Flexibilität, da es auch für private Fahrten nutzbar ist, was die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden verbessert.
Während dein Unternehmen von Einsparungen und höherer Mitarbeiterzufriedenheit profitiert, kommen auch deine Mitarbeitenden in den Genuss zahlreicher Vorteile.
Vorteile für Mitarbeitende
Das Jobticket+ bietet Mitarbeitenden einen echten Mehrwert – egal, ob sie täglich pendeln oder nur gelegentlich ins Büro fahren. Besonders die deutschlandweite Gültigkeit macht es attraktiv.
Finanzielle Entlastung: Mit einem Mindestzuschuss von 25 % durch den Arbeitgeber können Mitarbeitende bis zu 30 % beim Deutschlandticket sparen und zahlen statt 49 € nur 34,30 € [19]. Im Vergleich zu den durchschnittlichen monatlichen Autokosten von rund 500 € [21] ist das eine erhebliche Ersparnis.
Flexibilität für hybride Arbeitsmodelle: Das Jobticket+ eignet sich perfekt für Mitarbeitende im Homeoffice [20]. Es kann flexibel aktiviert werden, genau dann, wenn es gebraucht wird – eine ideale Lösung für alle, die nicht täglich pendeln.
Zusätzliche Mobilität: Mit dem Ticket können Mitarbeitende an 365 Tagen im Jahr öffentliche Verkehrsmittel nutzen – sei es für den Arbeitsweg, Freizeitaktivitäten oder Wochenendausflüge [18]. Besonders attraktiv ist dies für die 13–14 % der deutschen Erwerbstätigen, die regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel für den Arbeitsweg nutzen [21].
Umweltbewusstsein: Das Jobticket+ hilft, CO₂-Emissionen zu reduzieren [18]. Dieser Aspekt spricht besonders umweltbewusste Mitarbeitende an und stärkt deren Identifikation mit dem Unternehmen.
Neben diesen Vorteilen für Mitarbeitende macht die moderne TicketPlus+ Plattform die Verwaltung des Jobticket+ einfach und effizient – mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Vorteile der TicketPlus+ Plattform
Die TicketPlus+ Plattform bietet digitale Tools und zusätzliche Services, die Unternehmen die Verwaltung des Jobticket+ erleichtern und Mitarbeitenden mehr Komfort bieten.
Digitale Verwaltung: Mit einem benutzerfreundlichen Dashboard können Unternehmen Mitarbeitende schnell ein- und ausbuchen. Eine Sammelrechnung vereinfacht die Buchhaltung, und die Integration mit über 50 HR-Systemen sorgt für automatisierte Gehaltsabrechnungen [22].
Flexible Pausenfunktion: Mitarbeitende können ihr Jobticket+ bis zu 24 Stunden vor Monatsende pausieren [22]. Diese Funktion bietet zusätzlichen Komfort, insbesondere in hybriden Arbeitsmodellen.
Zusätzliche Mobility-Services: TicketPlus+ stellt bis zu 7 € monatlich für Mobilitätsdienste zur Verfügung [22]. Dazu gehören 15 Freiminuten und 3 Freischaltungen für E-Bikes und Scooter von Bolt, dott und TIER sowie ein 5 €-Gutschein für MILES Carsharing.
Moderne Zahlungsmethoden: Die Plattform unterstützt Apple Pay, Google Pay und digitales Ticketing über die App. Das mobile Ticket kann einfach auf ein anderes Smartphone übertragen werden [18], was maximale Flexibilität bietet.
Die Kombination aus finanziellen Vorteilen, einfacher Verwaltung und zusätzlichen Mobilitätsservices macht TicketPlus+ zur perfekten Lösung für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden attraktive Benefits bieten möchten – auch in hybriden Arbeitsmodellen.
So führst du das Jobticket+ in deinem Unternehmen ein
Einrichtungsschritte
Die Einführung des Jobticket+ in deinem Unternehmen ist einfach und schnell erledigt. Mit TicketPlus+ kannst du das Benefit problemlos einrichten und verwalten.
Registrierung und Start:
Melde dich kostenlos bei TicketPlus+ an. Nach der Anmeldung erhältst du Zugang zu einem übersichtlichen Dashboard, mit dem du alle Aufgaben rund um das Jobticket+ organisieren kannst. Praktisch: Die Plattform stellt dir eine Sammelrechnung bereit, die deine Buchhaltung deutlich vereinfacht.
Integration ins HR-System:
TicketPlus+ lässt sich mit mehr als 50 HR-Systemen verbinden. Das bedeutet: Gehaltsabrechnungen werden automatisch erstellt – ohne zusätzlichen Aufwand. Sollte dein System noch nicht dabei sein, hilft dir das TicketPlus+-Team bei der Integration.
Kommunikation mit Mitarbeitenden:
Informiere deine Mitarbeitenden über die verschiedenen Zahlungsmodelle und erkläre, wie das Jobticket+ ihre Pendlerpauschale beeinflusst. Je nach Steuermodell kann diese entweder gekürzt oder vollständig erhalten bleiben.
Steuerliche Optionen festlegen:
Wähle eines der drei verfügbaren Steuermodelle: einen steuerfreien Zuschuss, die Entgeltumwandlung mit 25 % Pauschalsteuer oder das Split-Pay-Modell. Jedes Modell hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Kosten für dein Unternehmen und die Mitarbeitenden.
Die TicketPlus+-App unterstützt dich nicht nur bei der Verwaltung, sondern bietet auch zusätzliche Mobilitätsdienste, die bereits in früheren Abschnitten beschrieben wurden.
Mit diesen Schritten im Hinterkopf widmen wir uns nun der optimalen Verwaltung hybrider Arbeitsmodelle.
Verwaltung hybrider Arbeitsmodelle
Die Flexibilität von TicketPlus+ zahlt sich besonders bei hybriden Arbeitsmodellen aus. Die Plattform ist eine ideale Lösung für Unternehmen, die auf gemischte Arbeitsformen setzen.
Pausenfunktion für mehr Flexibilität:
Die Pausenfunktion, die bereits als großer Vorteil erwähnt wurde, ist ein wichtiges Tool für hybride Teams. Mitarbeitende können ihr Jobticket+ bis zu 24 Stunden vor Monatsende pausieren, wenn sie es im nächsten Monat nicht benötigen. Diese Funktion ist besonders wertvoll, da 58 % der globalen Wissensarbeiter in hybriden Arbeitsmodellen tätig sind [24].
Klare Regeln aufstellen:
Definiere klare Richtlinien für die Nutzung des Jobticket+ in hybriden Arbeitsmodellen. Da 78 % der Befragten sich Ortsflexibilität und 95 % Zeitflexibilität wünschen [24], sollten diese Wünsche in deiner Strategie berücksichtigt werden.
"It’s past time to move beyond the ‚remote versus office‘ debate. The future of work isn’t either/or, it’s both. A hybrid model can foster a more flexible and inclusive workplace, but only if leaders are intentional about establishing guardrails to ensure all employees have equal access to opportunity and can participate on a level playing field."
- Brian Elliott, Executive Leader, Future Forum [24]
Gleichbehandlung sicherstellen:
Achte darauf, dass sowohl Mitarbeitende im Büro als auch im Homeoffice gleichermaßen vom Jobticket+ profitieren können. 41 % der Führungskräfte sehen mögliche Ungleichbehandlung zwischen Remote- und Büro-Mitarbeitenden als größte Herausforderung [24].
Nutzung überwachen und anpassen:
Das TicketPlus+-Dashboard ermöglicht es dir, die Nutzung des Jobticket+ zu verfolgen und bei Bedarf Änderungen vorzunehmen. Mitarbeitende können flexibel ein- und ausgebucht werden – ideal für wechselnde Arbeitsmodelle.
Da 64 % der deutschen Unternehmen ihren Mitarbeitenden Remote-Work-Optionen anbieten [23], wird die Nachfrage nach flexiblen Benefits wie dem Jobticket+ weiter steigen. Dank deutschlandweiter Gültigkeit und der Pausenfunktion ist es die perfekte Lösung für moderne Arbeitsmodelle.
Jetzt mit TicketPlus+ durchstarten
TicketPlus+ bietet eine einfache Einführung und digitale Tools, die sowohl die Effizienz steigern als auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden fördern. Der Einstieg in das Jobticket+ dauert nur wenige Minuten.
Informationsmaterialien herunterladen:
Hol dir das Info-PDF, das alle wichtigen Details zu Vorteilen und Umsetzung enthält. Es eignet sich perfekt für interne Präsentationen und als Entscheidungshilfe.
Demo und Beratung:
Schau dir das 3-minütige Demo-Video an, um einen ersten Eindruck von der Plattform zu gewinnen. Für weitere Fragen steht dir das TicketPlus+-Team unter [email protected] zur Verfügung.
Jetzt registrieren:
Nutze die kostenlose Registrierung und richte das Jobticket+ noch heute ein. Die Plattform führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess, sodass du in wenigen Minuten die ersten Tickets für deine Mitarbeitenden bestellen kannst.
Mehr erfahren:
Auf der Jobticket+ Unternehmensseite findest du alle Infos zu Kosten, Steuermodellen und Vorteilen. Für deine Mitarbeitenden gibt es zusätzliche Informationen auf der Mitarbeitendenseite.
Die Einführung des Jobticket+ stärkt die Bindung und Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden. Mit TicketPlus+ profitierst du von einfacher Verwaltung und deine Mitarbeitenden von flexibler Mobilität – egal ob sie täglich pendeln oder nur gelegentlich ins Büro kommen.
Fazit: Warum das Jobticket+ für moderne Unternehmen funktioniert
Das Jobticket+ bietet eine passgenaue Lösung für die Anforderungen moderner Arbeitsmodelle. In einer Arbeitswelt, in der 71 % der Mitarbeitenden in hybriden Modellen eine bessere Work-Life-Balance erleben [26], liefert das Jobticket+ die nötige Flexibilität, die Unternehmen heute brauchen.
Die Statistiken sprechen eine klare Sprache: 67 % der Mitarbeitenden nutzen ihre Zeit effizienter, 62 % schätzen die Freiheit bei der Wahl von Arbeitszeit und -ort, und 58 % berichten von weniger Burnout [26]. Diese Zahlen zeigen deutlich, wie das Jobticket+ nicht nur die Flexibilität steigert, sondern auch Effizienz und Zufriedenheit fördert – zentrale Aspekte für den Erfolg moderner Arbeitsmodelle.
"Flexibilität, Autonomie und hybrides Arbeiten sind bei hochwertigen Kandidaten sehr gefragt. Unternehmen, die diese Arbeitsweisen annehmen, werden die besten Talente auf dem Markt gewinnen und halten können." – Alex Gillespie, Gillespie Manners [25]
TicketPlus+ bringt entscheidende Vorteile: Die Pausenfunktion passt sich an hybride Arbeitsmodelle an, die zentrale Verwaltung spart Zeit und Aufwand, und der 5 % Geschäftskundenrabatt sowie kostenlose Sharing-Services im Wert von etwa 7 € pro Monat [27] machen das Angebot besonders attraktiv.
Für nur 15,50 € pro Mitarbeitenden pro Monat [27] kannst du starten und dabei bis zu 100 kg CO₂ pro Ticket-Nutzer jährlich einsparen [27]. Die Online-Registrierung dauert lediglich 3 Minuten [27] – so schnell kannst du dein Unternehmen auf den Weg zu effizientem Mobilitätsmanagement bringen.
"Die Kunst des hybriden Arbeitens liegt größtenteils darin, die Vorteile zu nutzen, Herausforderungen schnell anzugehen und sehr bewusst zu entscheiden, wie die Zeit vor Ort versus zu Hause verbracht wird." – Jessica White, Gallup [26]
Mit dem Jobticket+ über TicketPlus+ positionierst du dein Unternehmen als fortschrittlichen und flexiblen Arbeitgeber. Wie bereits erwähnt, unterstützt dieses Angebot nicht nur den Arbeitsalltag, sondern stärkt auch die langfristige Bindung deiner Mitarbeitenden und senkt Kosten. Gleichzeitig steigert es die Produktivität um bis zu 51 % [26] und trägt aktiv zur CO₂-Reduktion bei – egal, ob deine Teams täglich pendeln oder nur gelegentlich im Büro sind.
Starte jetzt mit TicketPlus+ und entdecke, wie einfach modernes Mobilitätsmanagement sein kann.
FAQs
Kann ich das Jobticket+ pausieren, wenn ich im Homeoffice arbeite?
Ja, das Jobticket+ lässt sich pausieren, was besonders hilfreich ist, wenn Mitarbeitende längere Zeit im Homeoffice arbeiten. So kann das Ticket vorübergehend deaktiviert werden, ohne es komplett zu kündigen.
Für Unternehmen bringt das klare Vorteile: Es fallen nur dann Kosten an, wenn das Ticket tatsächlich genutzt wird. Gleichzeitig bleibt die Mobilitätsstrategie deines Unternehmens flexibel und ressourcenschonend. Damit ist das Jobticket+ bestens auf die Anforderungen moderner, hybrider Arbeitsmodelle abgestimmt.
Kann ich das Jobticket+ steuerlich auch im Homeoffice nutzen, und welche Auswirkungen hat das auf die Pendlerpauschale?
Ja, auch im Homeoffice kannst du das Jobticket+ steuerlich nutzen. Dafür gibt es drei mögliche Modelle:
- Steuerfreier Zuschuss: Du übernimmst die gesamten Kosten von 56,10 € brutto pro Monat. Dein Mitarbeiter trägt keine Kosten, allerdings wird die Pendlerpauschale um den Ticketpreis reduziert.
- Entgeltumwandlung mit 25 % Pauschalsteuer: Der Mitarbeiter wandelt 56,10 € aus seinem Bruttogehalt um. Deine tatsächlichen Kosten belaufen sich dabei nur auf etwa 4,70 €, und die Pendlerpauschale bleibt vollständig erhalten.
- Split-Pay-Modell: Hier übernimmst du einen Teil der Kosten steuerfrei, beispielsweise 15,50 €, während der Mitarbeiter den Restbetrag von 40,60 € netto zahlt. In diesem Fall wird die Pendlerpauschale lediglich um deinen Anteil gekürzt.
Mit diesen Möglichkeiten kannst du das Jobticket+ flexibel und steuerlich optimiert anbieten, selbst wenn deine Mitarbeitenden überwiegend von zu Hause aus arbeiten.
Welche Vorteile bietet das Jobticket+ gegenüber einem privaten Auto, insbesondere bei Kosten und Umweltfreundlichkeit?
Das Jobticket+ bringt im Vergleich zur Nutzung eines privaten Autos klare Vorteile mit sich. Zum einen ist es deutlich günstiger: Die monatlichen Kosten starten bereits bei 15,50 €. Im Gegensatz dazu fallen bei einem Auto wesentlich höhere laufende Kosten an, etwa für Kraftstoff, Wartung und Versicherung.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Umweltfreundlichkeit. Durch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird der CO₂-Ausstoß drastisch gesenkt, während Autos häufig auf fossile Brennstoffe angewiesen sind. Mit dem Jobticket+ sparst du also nicht nur bares Geld, sondern unterstützt auch aktiv den Klimaschutz – ein Aspekt, der für Unternehmen und Mitarbeitende immer mehr an Bedeutung gewinnt.