Ja, Arbeitgeberzuschüsse für das Jobticket können unter bestimmten Bedingungen steuerfrei sein. Die Grundlage dafür ist § 3 Nr. 15 EStG. Hier die wichtigsten Punkte:
- Steuerfreiheit: Der Zuschuss ist steuer- und sozialversicherungsfrei, wenn er zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt wird.
- Privatnutzung erlaubt: Auch bei privater Nutzung bleibt der Zuschuss steuerfrei.
- Entgeltumwandlung ausgeschlossen: Steuerfreiheit gilt nicht, wenn der Zuschuss durch Gehaltsumwandlung finanziert wird.
- Maximaler Betrag: Der Zuschuss darf den Ticketpreis (z. B. 58,00 € für das Deutschlandticket) nicht übersteigen.
- Auswirkungen auf Entfernungspauschale: Steuerfreie Zuschüsse mindern die absetzbaren Werbungskosten.
Für Unternehmen bietet das Jobticket nicht nur steuerliche Vorteile, sondern auch eine Möglichkeit, Mitarbeitende zu entlasten und die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern.
Steuerrechtliche Regelungen und gesetzliche Anforderungen für Jobticket+ Zuschüsse
Voraussetzungen für steuerfreie Arbeitgeberzuschüsse
Damit ein Zuschuss zum Jobticket+ steuerfrei bleibt, müssen bestimmte steuerrechtliche Vorgaben erfüllt werden. Die wichtigste Grundlage dafür ist § 3 Nr. 15 EStG, der die Steuerbefreiung für Fahrtkostenzuschüsse regelt.
Entscheidend ist, dass der Zuschuss zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt wird. Es reicht nicht aus, einen Teil des bestehenden Gehalts einfach umzuwidmen – der Betrag muss als echter Zusatz erbracht werden [1]. Wird dies eingehalten, gilt der Zuschuss als steuer- und sozialversicherungsfrei gemäß § 3 Nr. 15 EStG [1].
Außerdem ist es wichtig, dass der Zuschuss korrekt in der Lohnbuchhaltung sowie in der Lohnsteuerbescheinigung erfasst wird. Diese Erfassung ist notwendig, um die Steuerfreiheit zu gewährleisten.
Begrenzung beachten: Der steuerfreie Zuschuss darf den tatsächlichen Preis des Tickets nicht überschreiten. Für das Deutschlandticket, das ab Januar 2025 monatlich 58,00 € kostet, bildet dieser Betrag die Obergrenze [2].
Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf die Unterschiede zwischen steuerfreien Zuschüssen und der Entgeltumwandlung.
Steuerfreie Zuschüsse vs. Entgeltumwandlung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Jobticket+ umzusetzen. Die beiden häufigsten Modelle – steuerfreie Zuschüsse und Entgeltumwandlung – unterscheiden sich in wesentlichen Punkten.
Steuerfreie Zuschüsse (§ 3 Nr. 15 EStG):
- Der Zuschuss wird zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt.
- Mitarbeitende profitieren von einer Steuer- und Sozialabgabenbefreiung.
- Allerdings wird die Entfernungspauschale um den Zuschussbetrag gekürzt.
- Die Kosten des Jobtickets+ trägt der Arbeitgeber vollständig.
Entgeltumwandlung:
- Mitarbeitende wandeln einen Teil ihres Bruttogehalts in eine Leistung um.
- Diese Variante fällt nicht unter die Steuerbefreiung des § 3 Nr. 15 EStG [1].
Alternativ kann der Zuschuss auch mit einer Pauschalsteuer von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer) versteuert werden. In diesem Fall bleibt der Zuschuss für Mitarbeitende steuer- und sozialversicherungsfrei, und ihre Entfernungspauschale wird nicht gekürzt [1].
Aktuelle rechtliche Entwicklungen bei Arbeitgeberzuschüssen
Mit der Einführung des Deutschlandtickets im Mai 2023 wurden auch die steuerlichen Regelungen angepasst [3]. Ab Januar 2025 kommen folgende Änderungen hinzu:
Neuerungen ab Januar 2025:
- Der Preis des Deutschlandtickets steigt auf 58,00 € monatlich [1] [3].
- Arbeitgeber, die mindestens 25 % des Ticketpreises (14,50 €) bezuschussen, ermöglichen ihren Mitarbeitenden einen zusätzlichen 5 %-Rabatt auf das Ticket [1].
- Die prozentuale Mindestbeteiligung bleibt gleich, was jedoch in absoluten Zahlen eine Erhöhung auf 14,50 € bedeutet.
Besonderheit zur Steuerbefreiung: Im Gegensatz zu anderen Sachbezügen wird der steuerfreie Fahrtkostenzuschuss nicht auf die monatliche 50-Euro-Freigrenze für Sachleistungen angerechnet [4]. Das bedeutet, dass zusätzlich zum Jobticket+ weitere steuerfreie Benefits bis zu 50,00 € monatlich gewährt werden können.
Ein wichtiger Punkt bei der Umsetzung des Deutschlandtickets ist die Rahmenvereinbarung mit der Bahn oder dem zuständigen Verkehrsverbund [4]. Diese Vorgaben machen TicketPlus+ zu einer idealen Lösung, da bereits alle gesetzlichen Anforderungen berücksichtigt werden.
Jobticket vom Chef? 🔎 Überblick hier im Video: Wie wird ein Jobticket versteuert?
3 Wege zur Umsetzung von Jobticket+ Zuschüssen
Basierend auf den steuerlichen Rahmenbedingungen zeigen dir die folgenden drei Modelle, wie du das Jobticket+ in deinem Unternehmen umsetzen kannst. Jede Variante bringt unterschiedliche finanzielle und steuerliche Auswirkungen mit sich – sowohl für dich als Arbeitgeber als auch für deine Mitarbeitenden. Hier erfährst du, wie du zwischen den drei Modellen wählen kannst, um die beste Lösung für dein Unternehmen zu finden.
Variante 1: Vollständige Arbeitgeberfinanzierung (steuerfrei)
Hier übernimmst du als Arbeitgeber die gesamten Kosten für das Jobticket+ und zahlst 58,00 € monatlich an deine Mitarbeitenden. Wichtig ist, dass dieser Zuschuss zusätzlich zum regulären Gehalt gewährt wird. In der Lohnbuchhaltung sowie in der Lohnsteuerbescheinigung muss der Betrag separat ausgewiesen werden. Das Ergebnis: Deine Mitarbeitenden erhalten das Deutschlandticket komplett kostenfrei.
Finanzielle Auswirkungen:
- Für dich: Du trägst die vollen Kosten von 58,00 € pro Mitarbeitendem und Monat.
- Für deine Mitarbeitenden: Sie zahlen nichts, allerdings mindert der Zuschuss die Entfernungspauschale.
- Steuerliche Behandlung: Der Zuschuss ist komplett steuer- und sozialversicherungsfrei.
Variante 2: Entgeltumwandlung mit 25 % Pauschalsteuer
Bei diesem Modell wandeln deine Mitarbeitenden 58,00 € ihres Bruttogehalts in den Zuschuss um. Der Betrag wird pauschal mit 25 % versteuert, zuzüglich Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer. Für dich als Arbeitgeber bedeutet das: Du sparst die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung.
Finanzielle Auswirkungen:
- Für dich: Deine Kosten belaufen sich auf etwa 4,70 € pro Mitarbeitendem, da du Sozialversicherungsbeiträge einsparst.
- Für deine Mitarbeitenden: Sie erhalten einen Nettobetrag von etwa 25,00 € monatlich, und die Entfernungspauschale bleibt unberührt.
- Steuerliche Behandlung: Die Versteuerung erfolgt pauschal durch dich als Arbeitgeber.
Variante 3: Geteilte Zahlung zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden
Dieses Modell erlaubt eine flexible Kostenaufteilung: Du zahlst einen steuerfreien Zuschuss, während der Restbetrag von deinen Mitarbeitenden aus dem Nettoeinkommen übernommen wird.
So funktioniert es:
- Du zahlst mindestens 25 % des Ticketpreises steuerfrei, also 14,50 € monatlich.
- Dein Beitrag sichert automatisch einen 5 %-Rabatt auf den Ticketpreis.
- Der verbleibende Betrag wird von den Mitarbeitenden übernommen, zuzüglich 1,00 € Gebühr pro Monat.
Beispielrechnung:
- Ticketpreis: 58,00 €
- Mit 5 % Rabatt: 55,10 €
- Dein Mindestbeitrag: 14,50 € (steuerfrei)
- Zusätzliche Gebühr: 1,00 €
- Deine Gesamtkosten: 15,50 € monatlich
- Mitarbeitende zahlen: maximal 40,60 €
Finanzielle Auswirkungen:
- Für dich: Deine Kosten sind mit 15,50 € pro Ticket monatlich gut kalkulierbar.
- Für deine Mitarbeitenden: Sie tragen maximal 40,60 € für deutschlandweite Mobilität.
- Steuerliche Behandlung: Dein Zuschuss führt nur zu einer geringen Kürzung der Entfernungspauschale.
Wichtige Hinweise zur Dokumentation:
Unabhängig von der gewählten Variante musst du als Arbeitgeber die Sachbezüge in der Lohnbuchhaltung erfassen und in der Lohnsteuerbescheinigung ausweisen. Deine Mitarbeitenden sind zudem verpflichtet, die Tickets oder Belege als Nachweis aufzubewahren.
Mit diesen Modellen kannst du das Jobticket+ passgenau in dein Vergütungsmodell integrieren. Eine praktische Lösung bietet TicketPlus+ – sie übernimmt die gesetzeskonforme Abwicklung und erleichtert dir die Verwaltung erheblich.
Finanzielle Vorteile von Jobticket+ für Arbeitgeber
Nachdem wir die steuerlichen Grundlagen beleuchtet haben, werfen wir nun einen Blick auf die finanziellen Vorteile, die das Jobticket+ deinem Unternehmen bieten kann. Es geht dabei nicht nur um den Ticketpreis selbst – die Einführung bringt Einsparungen, Steuervergünstigungen und eine vereinfachte Verwaltung mit sich. Das Ergebnis? Ein Gewinn für dein Unternehmen und deine Mitarbeitenden.
Kosteneinsparungen und Steuervorteile
Im Vergleich zu einer klassischen Gehaltserhöhung zeigt sich das Jobticket+ als eine deutlich kostengünstigere Alternative. Eine Gehaltserhöhung von netto 50,00 € belastet dein Unternehmen finanziell stärker als die Kosten für das Jobticket+. Entscheidest du dich für eine vollständige Finanzierung, liegt der monatliche Preis des Jobticket+ bei lediglich 55,10 €. Gleichzeitig bietest du deinen Mitarbeitenden einen echten Mehrwert.
Durch die Kombination von Entgeltumwandlung und einer pauschalen Steuer von 25 % reduzieren sich deine Kosten pro Mitarbeitendem auf etwa 4,70 €. Dies wird durch eingesparte Sozialversicherungsbeiträge möglich [6]. Für deine Mitarbeitenden bleibt der monatliche Nettobetrag von etwa 25,00 € unverändert, und ihre Entfernungspauschale wird nicht gekürzt.
Ein weiterer Pluspunkt: Übernimmst du mindestens 25 % der Kosten des Deutschlandtickets, erhältst du einen Rabatt von 5 %. Dadurch sinkt der Preis von 58,00 € auf 55,10 € monatlich [5].
Zusätzlich wird der Verwaltungsaufwand durch TicketPlus+ erheblich reduziert. Diese Einsparungen tragen nicht nur zur Kostensenkung bei, sondern fördern auch die langfristige Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden.
Höhere Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
Das Jobticket+ bietet deinen Mitarbeitenden erhebliche finanzielle Vorteile und zeigt, dass dir ihr Wohl am Herzen liegt. Dieser attraktive Benefit steigert nicht nur die Zufriedenheit, sondern fördert auch die Bindung an dein Unternehmen. Die Möglichkeit, das Ticket flexibel zu pausieren, sorgt für zusätzliche Flexibilität – und das ohne Mehrkosten für dich als Arbeitgeber.
Weitere betriebswirtschaftliche Vorteile
Die Vorteile des Jobticket+ gehen über reine Kosteneinsparungen hinaus. Mit diesem Angebot positionierst du dein Unternehmen als modern, nachhaltig und mitarbeiterorientiert. Das stärkt dein Employer Branding und hilft dir, insbesondere junge Talente für dein Unternehmen zu gewinnen.
Auch in puncto Compliance punktet TicketPlus+: Die steuerliche Dokumentation ist bereits integriert, wodurch du Risiken minimierst und mögliche Steuernachzahlungen vermeidest. Die automatische Erfassung sowie die gesetzeskonforme Ausweisung in der Lohnbuchhaltung sind inklusive [5].
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Jobticket+ eine kosteneffiziente Alternative zu klassischen Gehaltserhöhungen darstellt. Es reduziert nicht nur deine Personalkosten, sondern erhöht gleichzeitig die Zufriedenheit und Motivation deiner Mitarbeitenden nachhaltig [6].
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Compliance und wichtige Überlegungen
Die steuerlichen Vorteile des Jobticket+ können nur dann genutzt werden, wenn alles korrekt umgesetzt wird. Als Arbeitgeber musst du verschiedene gesetzliche Vorgaben im Blick behalten und typische Fehler vermeiden. Die Einhaltung von Compliance-Regeln schützt dich vor möglichen Steuernachzahlungen und sorgt dafür, dass die Einführung reibungslos abläuft. Bevor du diesen attraktiven Vorteil für deine Mitarbeitenden einführst, solltest du die folgenden steuerlichen Aspekte berücksichtigen.
Hinweis: Keine Steuerberatung
Wichtig: Wir bieten keine steuerliche Beratung an. Die hier bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und beruhen auf unserem aktuellen Wissensstand. Für verbindliche Auskünfte und eine individuelle Beratung wende dich bitte an einen Steuerberater. Änderungen oder Irrtümer sind vorbehalten.
Jedes Unternehmen hat unterschiedliche steuerliche Voraussetzungen, die eine individuelle Beratung erfordern. Die hier aufgeführten Hinweise können eine professionelle Steuerberatung nicht ersetzen [7].
Häufige Fehler vermeiden
Bei der Einführung des Jobticket+ treten oft ähnliche Fehler auf. Ein häufiger Stolperstein ist die fehlende oder unzureichende Kommunikation mit den Mitarbeitenden über die Auswirkungen auf die Entfernungspauschale. Hier ist es entscheidend, die Mitarbeitenden frühzeitig und transparent zu informieren, um Überraschungen bei der Steuererklärung zu vermeiden.
Wichtige steuerliche Punkte:
- Der Zuschuss muss zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt werden – eine nachträgliche Gehaltsumwandlung ist nicht möglich [1][8].
- Ab Januar 2025 darf der Zuschuss maximal 58,00 € betragen [2].
- Achte darauf, dass das Jobticket+ zusammen mit anderen Sachbezügen die 50-Euro-Sachbezugsgrenze nicht überschreitet [1].
Um diese typischen Fehler zu vermeiden, kann die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Steuerberater sinnvoll sein.
Unterstützung durch Experten
Die steuerlichen Regelungen können komplex sein, weshalb professionelle Beratung oft unverzichtbar ist. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) veröffentlicht regelmäßig Leitfäden zu steuerlichen Themen, die eine erste Orientierung bieten [9]. Für eine maßgeschneiderte Lösung ist jedoch ein zertifizierter Steuerberater die beste Wahl [10].
Es gibt Steuerkanzleien, die sich auf deutsches und internationales Steuerrecht spezialisiert haben. Sie können dir individuelle Lösungen anbieten [10]. Viele Kanzleien bieten auch Erstberatungen an, bei denen sie deine spezifischen Anforderungen analysieren [12].
Full-Service-Kanzleien, die sowohl steuerliche als auch rechtliche Fragestellungen abdecken, können dir helfen, doppelte Arbeit und mögliche Fehler durch unkoordinierte Beratung zu vermeiden [10]. Wenn dein Unternehmen international tätig ist, solltest du darauf achten, dass die Kanzlei auch Beratung in englischer Sprache anbietet [11][13].
Die Investition in professionelle Steuerberatung zahlt sich oft schnell aus. Experten können dir nicht nur helfen, Steuervorteile optimal zu nutzen, sondern auch Lösungen aufzeigen, die dir ohne Fachwissen möglicherweise entgehen würden.
Warum Jobticket+ mit TicketPlus+ wählen
Das Jobticket+ mit TicketPlus+ kombiniert steuerliche Vorteile, eine unkomplizierte Verwaltung und spürbare Mehrwerte für deine Mitarbeitenden. Diese Kombination macht es zu einer attraktiven Lösung für Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden unterstützen und gleichzeitig Kosten optimieren möchten. Schauen wir uns die Vorteile genauer an.
Die wichtigsten Vorteile für Arbeitgeber
Mit den attraktiven Zuschussmodellen des Jobticket+ kannst du deine Kosten deutlich senken. Steuerfreie Zuschüsse, die nicht der Sozialversicherung unterliegen, schaffen klare finanzielle Vorteile.
Darüber hinaus steigert das Angebot moderner Benefits, wie dem Deutschlandticket, die Attraktivität deines Unternehmens. Deine Mitarbeitenden profitieren von einer finanziellen Entlastung bei den Fahrtkosten, was ihre Zufriedenheit und Bindung an dein Unternehmen stärkt. Gleichzeitig positionierst du dich als umweltbewusster Arbeitgeber, der die Verkehrswende unterstützt – ein Pluspunkt für dein Employer Branding. Und: Weniger Mitarbeitende, die mit dem Auto pendeln, könnten auch deine Parkplatzkosten senken.
TicketPlus+: Mehr als nur ein Jobticket
TicketPlus+ bietet nicht nur das Deutschlandticket als Jobticket+, sondern auch eine komplett digitale Lösung für die Mobilität deiner Mitarbeitenden. Für 58,00 € im Monat erhalten deine Mitarbeitenden Zugang zu allen öffentlichen und regionalen Verkehrsmitteln in ganz Deutschland.
Zusätzlich gibt es attraktive Extras:
- Kostenlose Sharing-Services wie 15 Freiminuten und 3 Unlocks für E-Bikes und Scooter (Bolt, dott, TIER mobility) sowie einen 5,00 € Carsharing-Gutschein von MILES – ohne zusätzliche Kosten für dich.
- Eine flexible Pausenoption, die es deinen Mitarbeitenden erlaubt, das Ticket bei Bedarf bis 24 Stunden vor Monatsende zu pausieren. So bleibt das Angebot flexibel und passt sich den individuellen Bedürfnissen an.
Weitere Details findest du im Info-PDF für Geschäftskunden.
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Nutze diese Möglichkeiten, um dein Unternehmen noch attraktiver und wettbewerbsfähiger zu machen. Der Einstieg ist einfach: Du kannst dich kostenlos registrieren und ein individuelles Angebot anfordern: Jetzt kostenlos registrieren.
Für einen schnellen Überblick gibt es ein 3-minütiges Demo-Video: YouTube Demo-Video ansehen.
Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur persönlichen Beratung findest du auf der Hauptseite für Geschäftskunden.
FAQs
Welche Vorteile bietet das Jobticket+ für Unternehmen und Mitarbeitende im Vergleich zu einer klassischen Gehaltserhöhung?
Das Jobticket+ bringt für Unternehmen und Mitarbeitende handfeste Vorteile im Vergleich zu einer klassischen Gehaltserhöhung. Als Arbeitgeber kannst du damit steuer- und sozialversicherungsfrei die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung stärken – und das ohne zusätzliche Lohnnebenkosten. Anders als bei einer Gehaltserhöhung, die steuerpflichtig ist, lassen sich hier deutliche Einsparungen erzielen.
Für deine Mitarbeitenden bedeutet das Jobticket+ eine spürbare finanzielle Entlastung, denn sie können das Ticket komplett steuerfrei nutzen. Im Gegensatz zu einer Gehaltserhöhung, bei der ein erheblicher Teil durch Steuern und Abgaben wegfällt, bleibt der volle Wert des Tickets erhalten. Zusätzlich fördert das Jobticket+ umweltfreundliche Mobilität und trägt zu einem nachhaltigeren Lebensstil bei – ein Gewinn für alle.
Wie verbessert das Deutschlandticket die Mitarbeiterbindung und das Employer Branding deines Unternehmens?
Warum das Deutschlandticket für Unternehmen sinnvoll ist
Das Deutschlandticket ist eine unkomplizierte Möglichkeit, die Loyalität deiner Mitarbeitenden zu stärken und dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber hervorzuheben. Es zählt zu den beliebtesten Mitarbeiter-Benefits, da es die Kosten für den Arbeitsweg senkt und gleichzeitig die Zufriedenheit im Team steigert.
Doch das ist noch nicht alles: Mit dem Deutschlandticket präsentierst du dein Unternehmen als modern und umweltbewusst. Das zeigt nicht nur Verantwortungsbewusstsein, sondern verschafft dir auch einen Vorsprung im Wettbewerb um neue Talente. Das Ergebnis? Ein motiviertes Team, ein gestärktes Employer Branding und eine klare Positionierung als zukunftsorientierter Arbeitgeber.
Welche Fehler sollten Arbeitgeber bei der Umsetzung von steuerfreien Jobticket-Zuschüssen vermeiden?
Worauf Arbeitgeber bei steuerfreien Sachbezügen achten sollten
Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass Zuschüsse den gesetzlichen Anforderungen für steuerfreie Sachbezüge entsprechen. Ein zentraler Punkt dabei ist, dass die 50-Euro-Freigrenze nicht überschritten wird. Ebenso wichtig ist eine sorgfältige Dokumentation der gewährten Leistungen, um spätere steuerliche Nachteile zu vermeiden.
Ein häufiger Stolperstein ist die falsche Anwendung der Pauschalbesteuerung. Auch eine unzureichende Information der Mitarbeitenden über mögliche steuerliche Folgen kann zu Problemen wie Nachzahlungen oder Missverständnissen führen. Um solche Risiken zu minimieren, ist es ratsam, sich vor der Einführung von Sachbezügen rechtlich und steuerlich beraten zu lassen.