Nachhaltigkeit ist Pflicht, nicht Kür. Unternehmen in Deutschland müssen CO₂-Emissionen senken und ihre Fortschritte im Rahmen der CSR-Berichtspflicht dokumentieren. Ein großes Potenzial liegt in der Mitarbeitermobilität: Der Umstieg vom Dienstwagen auf das Deutschlandticket kann nicht nur Kosten reduzieren, sondern auch jährlich bis zu 100 kg CO₂ pro Mitarbeitendem einsparen.
Kernaussagen:
- Pendlerverkehr: 67 % aller Arbeitswege in Deutschland erfolgen mit motorisierten Fahrzeugen – eine Chance für Unternehmen, hier anzusetzen.
- Deutschlandticket Jobticket: Ab 2026 kostet es 63,00 € pro Monat. Arbeitgeber, die mindestens 25 % übernehmen, zahlen 27,55 € pro Mitarbeitendem.
- CO₂-Einsparung: 13 Millionen Nutzer sparen jährlich zusammen 1,3 Mio. Tonnen CO₂.
- Vorteile für Unternehmen: Steuerfreie Zuschüsse, reduzierte Parkplatzkosten und gesteigerte Attraktivität als Arbeitgeber.
- Digitale Verwaltung: Mit Plattformen wie TicketPlus+ lassen sich Prozesse automatisieren und CSR-Berichte effizienter gestalten.
Warum das wichtig ist:
Unternehmen, die nachhaltige Mobilitätslösungen wie das Jobticket anbieten, erfüllen regulatorische Vorgaben, senken Kosten und positionieren sich als moderne Arbeitgeber. Ein klarer Vorteil in Zeiten steigender Erwartungen von Mitarbeitenden und Investoren.
CSRD Reporting & Berichtspflicht – das ist das Vorgehen zur Umsetzung
Vom Dienstwagen zum öffentlichen Verkehr
Der Dienstwagen war lange ein Statussymbol und ein begehrtes Mitarbeiter-Benefit. Doch heute stehen Unternehmen vor der Aufgabe, auf den wirtschaftlich und ökologisch sinnvolleren öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Die Zahlen sprechen für sich: In Deutschland werden 67 % der Pendelstrecken mit motorisierten Fahrzeugen zurückgelegt [2]. Das bedeutet, hier liegt ein enormes Potenzial, CO2 einzusparen – ein Potenzial, das Unternehmen aktiv nutzen können. Im Folgenden beleuchten wir, wie der ÖPNV nicht nur den CO2-Ausstoß verringern, sondern auch Kosten senken kann.
Wie öffentliche Verkehrsmittel CO2-Emissionen senken
Ein großer Vorteil des ÖPNV liegt in der gemeinsamen Nutzung. Während ein Dienstwagen die gesamten Emissionen einer Fahrt auf eine Person konzentriert, verteilt der öffentliche Verkehr die Umweltbelastung auf viele Fahrgäste. Das senkt den CO2-Ausstoß pro Kopf erheblich.
Ein Wechsel vom Firmenwagen zum Jobticket hat direkte Auswirkungen auf die CO2-Bilanz eines Unternehmens. Jeder Mitarbeiter, der statt eines Dienstwagens das Deutschlandticket nutzt, trägt messbar zur Reduzierung von Emissionen bei – ein Aspekt, der sich auch in CSR-Berichten positiv darstellen lässt.
Ein gutes Beispiel ist die Energie SaarLorLux. Das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern seit 2018 das JobTicket-Plus an. Heute nutzen über 40 % der Belegschaft dieses Angebot [6]. Die beiden zentral gelegenen Standorte – das Haus der Zukunft und das Heizkraftwerk Römerbrücke – sind optimal an Bus, Bahn und Saarbahn angebunden. Diese Initiative hat nicht nur die Feinstaubbelastung verringert, sondern auch die Energiebilanz in Saarbrücken verbessert. Sie ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie „Mehr gutes Klima" [6].
Neben den ökologischen Vorteilen bringt der ÖPNV auch klare wirtschaftliche Einsparungen mit sich.
Kostenvergleich: Dienstwagen vs. öffentlicher Verkehr
Die finanziellen Vorteile des ÖPNV spiegeln sich nicht nur in geringeren Umweltkosten wider, sondern auch in deutlich niedrigeren Ausgaben. Die Kosten für einen Dienstwagen – Anschaffung, Wartung, Versicherung, Kraftstoff und Parkplätze – können schnell mehrere hundert Euro pro Monat betragen.
Das Deutschlandticket bietet hier eine kostengünstige Alternative. Ab 2026 liegt der Basispreis bei 63,00 € monatlich [5]. Wenn Arbeitgeber mindestens 25 % der Ticketkosten übernehmen, reduziert sich der Preis durch einen gesetzlichen Geschäftskundenrabatt um 5 %, sodass das Ticket nur noch 55,10 € kostet. Der Arbeitgeberanteil beläuft sich dabei auf lediglich 27,55 € pro Person [5] – ein Bruchteil der Kosten eines Dienstwagens.
Ein Beispiel verdeutlicht das Einsparpotenzial: Ein Unternehmen mit 10 Mitarbeitern, das jedem Mitarbeiter 50 € monatlich für den ÖPNV zur Verfügung stellt, investiert insgesamt 500 € im Monat [3]. Ein einzelner Dienstwagen verursacht oft höhere Kosten als diese zehn Jobtickets zusammen.
Zusätzlich gibt es versteckte Einsparungen: In Städten, wo ein Parkplatz mehrere hundert Euro pro Monat kosten kann, reduziert die geringere Nachfrage nach Stellplätzen die Gesamtkosten erheblich [2].
Auch steuerlich lohnt sich der Umstieg: Arbeitgeberzuschüsse für Jobtickets sind steuer- und sozialabgabenfrei. Mitarbeiter können die Tickets bis zu 50 € monatlich als Sachbezug steuerfrei erhalten oder alternativ von einem pauschalen Steuersatz von 25 % profitieren [2] [3]. Diese steuerlichen Vorteile machen Jobtickets oft attraktiver als eine Gehaltserhöhung in derselben Höhe.
Darüber hinaus zeigt eine Umfrage, dass 56 % der Deutschen von potenziellen Arbeitgebern erwarten, klimafreundliche Pendeloptionen zu unterstützen [2]. Unternehmen, die Jobtickets anbieten, positionieren sich als moderne und verantwortungsvolle Arbeitgeber – ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte.
Ein weiterer Pluspunkt: Jobtickets sind flexibel nutzbar. Mitarbeiter können sie nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch privat einsetzen [6]. Dieser Zusatznutzen motiviert zur regelmäßigen Nutzung des ÖPNV.
Auch kleinere Unternehmen profitieren von dieser Umstellung. Schon ein Zuschuss von 25 % – etwa 14,50 € monatlich – zeigt Engagement für Nachhaltigkeit und bringt einen spürbaren finanziellen Vorteil [2] [4]. Einsparungen bei Parkplätzen und Geschäftsreisen können die Kosten teilweise oder sogar vollständig decken.
Das Deutschlandticket Jobticket in die CSR-Strategie integrieren

Das Deutschlandticket Jobticket ist eine praktische Möglichkeit, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig die CSR-Berichtspflichten zu erfüllen. Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen umzusetzen – das Jobticket bietet eine Lösung, die messbare Ergebnisse liefert und gleichzeitig für Mitarbeitende attraktiv ist.
Dieses Ticket lässt sich problemlos in CSR-Programme einfügen, reduziert Emissionen und stärkt das Image eines umweltbewussten Unternehmens. Im Gegensatz zu abstrakten Nachhaltigkeitsinitiativen ermöglicht es greifbare Ergebnisse, die sich direkt in CSR-Berichten darstellen lassen.
Ein Beispiel: Energie SaarLorLux hat das Jobticket erfolgreich in seine Strategie integriert. Dank moderner digitaler Plattformen wie TicketPlus+ entfallen Papierverbrauch, physische Ticketverteilung und manuelle Verwaltung. Während viele Anbieter noch analoge Prozesse nutzen, bietet diese digitale Lösung eine nahtlose Integration in bestehende HR-Systeme und automatisierte Reportings für die CSR-Dokumentation [3]. Diese Vorteile machen die Einführung schnell und unkompliziert – und mit einem 5-Schritte-Plan gelingt die Umsetzung reibungslos.
So implementieren Sie das Jobticket in 5 Schritten
Die Einführung des Deutschlandticket Jobtickets ist kein komplizierter Prozess. Mit einem klaren Plan können Unternehmen das Programm innerhalb weniger Wochen starten.
- Mobilitätsanalyse durchführen: Zuerst sollten Sie die Pendelgewohnheiten Ihrer Mitarbeitenden untersuchen, um das CO2-Einsparpotenzial zu ermitteln.
- Nachhaltigkeitsziele festlegen: Definieren Sie, wie das Jobticket zu Ihren CSR-Zielen beitragen soll, etwa durch die verstärkte Nutzung des ÖPNV oder eine messbare Reduzierung der Emissionen.
- Budget kalkulieren und Einsparungen berechnen: Kalkulieren Sie die Kosten des Programms. Bei einem Arbeitgeberzuschuss von 25 % zahlen Unternehmen 27,55 € pro Mitarbeitendem und Monat [5]. Beachten Sie Einsparungen durch geringere Parkplatzkosten und weniger Ausgaben für Geschäftsreisen.
- Mitarbeitende informieren: Eine klare Kommunikation ist entscheidend. Erläutern Sie die Vorteile – etwa die bundesweite Nutzung für Arbeits- und Privatfahrten – und heben Sie die ökologische Bedeutung hervor. Laut Studien erwarten 56 % der Deutschen von ihren Arbeitgebern klimafreundliche Pendeloptionen [2].
- Integration und Tracking einrichten: Binden Sie das Jobticket in Ihre HR-Systeme ein. Digitale Lösungen wie TicketPlus+ ermöglichen eine sofortige Aktivierung ohne Wartezeiten [3]. Über ein Tracking-System können Sie Nutzungsquoten und CO2-Einsparungen dokumentieren, um den Erfolg Ihrer Maßnahmen zu belegen.
Unternehmen, die das Jobticket aktiv in ihre Nachhaltigkeitsstrategie einbinden und auf eine gute Anbindung an den ÖPNV setzen, erzielen höhere Nutzungsquoten. Energie SaarLorLux erreichte beispielsweise eine beeindruckende Quote von über 40 % [6].
Den 25‑%‑Arbeitgeberzuschuss verstehen
Der Arbeitgeberzuschuss ist ein zentraler Bestandteil des Jobticket-Programms. Er macht das Ticket attraktiver und ermöglicht zusätzliche Rabatte.
Ab 2026 beträgt der Basispreis des Deutschlandtickets 63,00 € pro Monat [5]. Wenn der Arbeitgeber mindestens 25 % der Kosten übernimmt, reduziert ein gesetzlicher Geschäftskundenrabatt den Ticketpreis auf 55,10 €. Der Arbeitgeberanteil liegt dann bei 27,55 € pro Mitarbeitendem und Monat [5].
Für Mitarbeitende bedeutet das: Sie zahlen nur noch 27,55 € monatlich für ein Ticket, das deutschlandweit in allen öffentlichen Verkehrsmitteln gilt – sowohl für den Arbeitsweg als auch für private Fahrten [2]. Zudem sind Arbeitgeberzuschüsse für Jobtickets steuer- und sozialabgabenfrei [2]. Alternativ können Unternehmen einen pauschalen Steuersatz von 25 % anwenden, falls Mitarbeitende ihre Entfernungspauschale nicht reduzieren möchten [2].
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Warum digitales Management für die Unternehmensmobilität entscheidend ist
Die Zeiten, in denen Jobtickets mühsam auf Papier gedruckt und manuell verwaltet wurden, sind vorbei. Unternehmen, die auf nachhaltige Mobilitätslösungen setzen, erkennen schnell: Digitales Management ist der nächste logische Schritt. Digitale Plattformen bieten nicht nur eine effizientere Verwaltung, sondern tragen auch zur Nachhaltigkeit bei – ein doppelter Gewinn für Unternehmen, die ihre Mobilitätsstrategie modernisieren möchten.
Während viele Anbieter noch auf analoge Prozesse setzen, zeigen Lösungen wie TicketPlus+, wie es besser geht. Mit einer vollständig automatisierten Verwaltung gehören physische Tickets, manuelle Verteilungen und zeitintensive Dokumentationen der Vergangenheit an. Alles wird über eine zentrale Plattform abgewickelt, die sich problemlos in bestehende HR-Systeme integrieren lässt.
Ein großer Vorteil zeigt sich bei der Umweltbilanz: Digitale Ticketlösungen eliminieren den Papierverbrauch komplett. Vom Druck bis zur Zustellung entfallen alle ressourcenintensiven Prozesse. Das verbessert nicht nur die CO₂-Bilanz, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck der administrativen Abläufe. Diese doppelte Wirkung macht digitale Lösungen zu einem starken Argument in der CSR-Berichterstattung und senkt gleichzeitig den Verwaltungsaufwand erheblich.
Papiertickets abschaffen und Verwaltungsaufwand minimieren
Papierbasierte Ticketsysteme bedeuten für HR-Abteilungen oft einen enormen Aufwand: Tickets bestellen, verteilen, Verluste dokumentieren und Ersatz organisieren. In mittelgroßen Unternehmen summiert sich das schnell auf 5 bis 15 Stunden pro Monat – Zeit, die für strategische Aufgaben fehlt.
Mit digitalen Plattformen wie TicketPlus+ lassen sich diese Herausforderungen komplett lösen. Der gesamte Prozess – von der Anmeldung über die Ticketausstellung bis zur Abrechnung – wird automatisiert. Dank einer einfachen API-Schnittstelle kann die Plattform in über 50 HR- und Payroll-Systeme wie SAP SuccessFactors, Personio, DATEV, Workday oder Oracle HCM integriert werden. Und das Beste: Die Einrichtung dauert nur fünf Minuten und erfordert keine IT-Kenntnisse.
Die Vorteile sind klar: Mitarbeitende werden automatisch on- und offgeboardet, und Regeln für Kündigungen, Urlaub oder Elternzeit greifen ohne zusätzlichen Aufwand. Auch Gehaltsanpassungen durch Entgeltumwandlung werden automatisch berücksichtigt. Die Tickets stehen digital in der App oder per E-Mail bereit – sofort und ohne Verzögerung.
Ein weiteres praktisches Feature ist die Pausenfunktion: Mitarbeitende können ihr Ticket flexibel bis 24 Stunden vor Monatsende pausieren. Das spart Kosten und reduziert den Verwaltungsaufwand zusätzlich. Unternehmen profitieren zudem von einer einzigen, übersichtlichen Sammelrechnung, die über ein Dashboard abrufbar ist – statt unzähliger Einzelabrechnungen.
Diese Automatisierung senkt den Verwaltungsaufwand in der HR-Abteilung um 60 bis 80 %. Dadurch bleibt mehr Zeit für wichtige Themen wie Talententwicklung und Mitarbeiterbindung, anstatt sich mit Routineaufgaben aufzuhalten.
Vorteile von Echtzeit-Daten und automatisierten Prozessen
Digitale Plattformen bieten nicht nur Effizienz, sondern liefern auch wertvolle Daten. Mit Echtzeit-Dashboards können Unternehmen auf einen Blick sehen, wie viele Mitarbeitende das Jobticket nutzen, welche Abteilungen besonders aktiv sind und welche Routen bevorzugt werden.
Diese Daten sind ein echter Gewinn für die CSR-Berichterstattung. Statt vager Annahmen können präzise Zahlen zu Ticketnutzung und CO₂-Einsparungen präsentiert werden. Jede Transaktion, jede Ticketausstellung und jede Nutzung wird digital erfasst – lückenlos dokumentiert und auditfähig.
Automatisierte Prozesse erleichtern zudem den Alltag: Mitarbeitende können sich selbst über Self-Service-Portale registrieren, ohne dass die HR-Abteilung Anträge bearbeiten muss. Automatische Verlängerungen sorgen dafür, dass Tickets immer verfügbar sind – ganz ohne jährliche Neubeantragung. Auch die Abrechnung mit Verkehrsanbietern läuft automatisch, was den buchhalterischen Aufwand erheblich reduziert.
Für die Mitarbeitenden bedeutet das: schneller Zugang zu Tickets, direkte Unterstützung über digitale Support-Kanäle und die Möglichkeit, ihre Mobilitätsleistungen eigenständig zu verwalten. Automatisierte E-Mails und Anleitungen reduzieren zusätzlich den internen Kommunikationsaufwand.
Die Kombination aus Echtzeit-Daten und Automatisierung schafft Transparenz gegenüber Stakeholdern. Unternehmen können ihre Nachhaltigkeitsziele mit konkreten Zahlen untermauern: Wie viele Mitarbeitende nutzen das Angebot? Wie viel CO₂ wurde eingespart? Welche Trends zeichnen sich ab? Diese Transparenz stärkt das Vertrauen und zeigt, dass das Unternehmen die Verkehrswende ernst nimmt.
Darüber hinaus punkten digitale Lösungen im Wettbewerb um Talente. Eine Umfrage zeigt, dass 56 % der Deutschen von potenziellen Arbeitgebern nachhaltige Mobilitätsangebote erwarten [2]. Eine moderne, digitale Plattform signalisiert, dass das Unternehmen zukunftsorientiert handelt und auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeitenden eingeht – ein klarer Pluspunkt bei der Rekrutierung und Mitarbeiterbindung. Die gewonnenen Daten lassen sich zudem problemlos in größere CSR- und Mobilitätsstrategien integrieren und unterstützen fundierte Entscheidungen zur Weiterentwicklung der Unternehmensmobilität.
CO₂-Einsparungen berechnen und kommunizieren
Nachhaltigkeit messbar zu machen, beginnt mit genauen CO₂-Berechnungen. Mit einem Jobticket lassen sich diese Einsparungen nicht nur leicht kalkulieren, sondern auch überzeugend in CSR-Berichten darstellen. Digitale Plattformen wie TicketPlus+ bieten hier einen klaren Vorteil: Sie liefern Echtzeit-Daten, die eine lückenlose Dokumentation der CO₂-Einsparungen ermöglichen. So wird der Übergang von digitalem Management hin zur transparenten Nachhaltigkeitsberichterstattung nahtlos gestaltet. Im Folgenden zeigen wir, wie einfach diese Berechnungen durchgeführt werden können.
CO₂-Einsparungen pro Mitarbeitendem berechnen
Die Grundlage der Berechnung ist eine einfache Formel. Laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) spart das Deutschlandticket jährlich etwa 1,3 Millionen Tonnen CO₂ ein – verteilt auf 13 Millionen Nutzende. Das bedeutet: Pro Ticket-Nutzendem werden bis zu 100 kg CO₂ pro Jahr eingespart[1].
Für Unternehmen ergibt sich daraus eine klare Rechnung: Multiplizieren Sie die Anzahl Ihrer Jobticket-Nutzer mit 100 kg CO₂ pro Jahr. Ein Beispiel: Ein Unternehmen mit 50 Mitarbeitenden, die ein Jobticket nutzen, spart jährlich 5.000 kg (5 Tonnen) CO₂ ein. Bei 100 Mitarbeitenden sind es bereits 10 Tonnen CO₂ – beeindruckende Zahlen, die in jedem CSR-Bericht hervorstechen.
Diese Berechnungen setzen voraus, dass die Mitarbeitenden Pkw-Fahrten durch die Nutzung des ÖPNV ersetzen. Allerdings können die tatsächlichen Einsparungen variieren – abhängig von der durchschnittlichen Pendelstrecke, der Häufigkeit der Nutzung und dem Fahrzeugtyp, der ersetzt wird. Während Pkw im Schnitt 120–150 g CO₂/km ausstoßen, liegt der Wert beim ÖPNV deutlich niedriger, nämlich bei 50–80 g CO₂/km.
Um die Berechnungen möglichst genau zu halten, sollten Unternehmen folgende Daten transparent dokumentieren: die Anzahl der Mitarbeitenden mit Jobticket, die durchschnittliche Pendelstrecke, die geschätzten Emissionen pro Kilometer für Pkw und ÖPNV sowie die tatsächliche Nutzungsrate. Ein regelmäßig aktualisiertes Dashboard kann hierbei eine große Hilfe sein.
Digitale Tools wie TicketPlus+ vereinfachen den Prozess erheblich. Sie liefern präzise Echtzeit-Daten zur Ticketnutzung, die direkt in CO₂-Berechnungen einfließen und automatisch in Berichte integriert werden können – eine Lösung, die auch die Anforderungen an eine audit-sichere Dokumentation erfüllt.
Darüber hinaus können weitere Kennzahlen wie vermiedene Pkw-Kilometer, eingesparte Parkplätze und die damit verbundenen Kostensenkungen erfasst werden. Diese Daten verdeutlichen nicht nur den ökologischen, sondern auch den wirtschaftlichen Nutzen der Maßnahme.
Nachhaltigkeitserfolge wirkungsvoll kommunizieren
Nach der Berechnung der Einsparungen ist es entscheidend, diese Erfolge klar und gezielt zu kommunizieren. Unterschiedliche Zielgruppen – von Mitarbeitenden bis hin zu Investoren – erfordern dabei maßgeschneiderte Ansätze.
Für Mitarbeitende sollte der Fokus auf den persönlichen Vorteilen liegen. Themen wie Kosteneinsparungen, Komfort und der direkte Beitrag zum Klimaschutz sollten hervorgehoben werden. Interne Newsletter, Team-Meetings oder digitale Dashboards sind ideale Kanäle, um die kollektive Wirkung sichtbar zu machen.
Kunden und die Öffentlichkeit hingegen legen Wert auf klare Zahlen und verständliche Vergleiche. Nutzen Sie CSR-Berichte, die Nachhaltigkeitsseite Ihrer Website oder Social-Media-Kanäle, um die CO₂-Einsparungen anschaulich darzustellen. Visuelle Elemente wie Infografiken oder Diagramme helfen, die Vorteile für die Umwelt eindrucksvoll zu präsentieren.
Für Investoren und Aufsichtsbehörden ist eine formale und standardisierte Berichterstattung entscheidend. Dokumentieren Sie die CO₂-Einsparungen in Ihren ESG-Berichten (Environmental, Social, Governance) und verknüpfen Sie diese mit den langfristigen Klimazielen Ihres Unternehmens. Das Jobticket trägt nicht nur zur direkten CO₂-Reduktion bei, sondern verbessert auch den Mobilitätszugang der Mitarbeitenden und stärkt das Engagement des Unternehmens für transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dies wiederum kann das ESG-Profil aufwerten und Investitionsentscheidungen positiv beeinflussen.
Fazit: Warum TicketPlus+ die beste Lösung für betriebliche Mobilität ist
Die Wahl des Deutschlandtickets als Jobticket ist weit mehr als ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit – es ist eine kluge Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. TicketPlus+ setzt dabei neue Maßstäbe und hebt sich klar von Anbietern ab, die noch auf veraltete, analoge Prozesse setzen. Doch was macht TicketPlus+ wirklich anders? Die Antwort liegt in der digitalen Verwaltung und ihrer Effizienz.
Mit der 100 % digitalen Plattform von TicketPlus+ profitieren Unternehmen von einem vollautomatisierten Dashboard, das über API-Integrationen nahtlos mit mehr als 50 HR-Systemen wie SAP SuccessFactors, Personio oder DATEV verbunden ist. Das bedeutet: Prozesse wie Lohnbuchhaltung, Abwesenheitsmanagement, Onboarding oder Kündigungen laufen automatisiert und reibungslos ab.
Die finanziellen Vorteile sprechen für sich: Ein Arbeitgeberzuschuss von 25 % und ein Rabatt von 5 % durch Verkehrsunternehmen reduzieren die monatlichen Kosten auf lediglich 27,55 € pro Mitarbeitendem. Zum Vergleich: Ein Dienstwagen schlägt oft mit über 500 € pro Monat zu Buche. Zusätzlich ermöglicht die steueroptimierte Entgeltumwandlung weitere Einsparungen von etwa 1,49 € pro Mitarbeitendem monatlich. Das ist eine klare Kostenersparnis, die sich schnell summiert.
Auch die ökologische Wirkung ist beeindruckend: Mit jedem Jobticket-Nutzenden werden jährlich bis zu 100 kg CO₂ eingespart. Unternehmen wie Energie SaarLorLux, bei denen über 40 % der Mitarbeitenden das Jobticket nutzen, zeigen, wie diese Zahlen in der Praxis aussehen. TicketPlus+ liefert dazu Echtzeit-Daten, die direkt und audit-sicher in CSR-Berichte integriert werden können.
Doch TicketPlus+ bietet mehr als nur ökologische und finanzielle Vorteile. Es verschafft Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil: Über die Hälfte der Deutschen (56 %) erwartet von Arbeitgebern nachhaltige Mobilitätslösungen. Mit dem Jobticket positionieren Sie sich als moderner Arbeitgeber, der nicht nur den CSR-Anforderungen gerecht wird, sondern auch die Mitarbeiterbindung stärkt. Dank der digitalen Abwicklung wird der Verwaltungsaufwand erheblich reduziert – eine monatliche Sammelrechnung ersetzt unzählige Einzelabrechnungen und manuelle Prozesse.
Zusammengefasst: TicketPlus+ ist nicht nur ein Werkzeug, um Kosten zu senken und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren, sondern auch ein strategischer Hebel für Employer Branding, ESG-Ziele und die langfristige Bindung von Talenten. Mit flexiblen Kostenmodellen, vollständiger Automatisierung und messbaren Ergebnissen in Sachen Nachhaltigkeit bietet TicketPlus+ Unternehmen die Möglichkeit, betriebliche Mobilität neu zu denken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Weitere Informationen zur Umsetzung und den Vorteilen finden Sie auf der B2B-Startseite oder im detaillierten Faktenblatt.
FAQs
Wie hilft das Deutschlandticket Jobticket meinem Unternehmen dabei, CO₂-Emissionen zu reduzieren?
Das Deutschlandticket als Jobticket bietet eine umweltfreundliche Alternative zum klassischen Dienstwagen. Es ermutigt Ihre Mitarbeitenden, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, was den CO₂-Ausstoß beim Pendeln deutlich reduziert.
Darüber hinaus unterstreicht die digitale Verwaltung des Jobtickets das Engagement Ihres Unternehmens für papierlose Prozesse, wodurch zusätzliche Ressourcen geschont werden. So leistet das Jobticket nicht nur einen sichtbaren Beitrag zum Klimaschutz, sondern fügt sich auch mühelos in Ihre CSR-Strategie ein.
Welche steuerlichen Vorteile haben Arbeitgeber, die das Deutschlandticket als Jobticket anbieten?
Arbeitgeber können einen steuerfreien Zuschuss von 25 % auf das Deutschlandticket erhalten, wenn sie es ihren Mitarbeitenden als Jobticket anbieten. Damit fördern sie nicht nur umweltfreundliche Mobilität, sondern reduzieren gleichzeitig die Kosten für ihre Mitarbeitenden und tragen zur Erreichung der CSR-Ziele des Unternehmens bei.
Wie lässt sich TicketPlus+ nahtlos in bestehende HR-Systeme integrieren, und welche Vorteile bietet dies für die Verwaltung von Jobtickets?
Die Integration von TicketPlus+ in bestehende HR-Systeme erfolgt über eine moderne API-Schnittstelle. Diese ermöglicht eine automatisierte, bidirektionale Datenübertragung, wodurch die Verwaltung von Jobtickets nicht nur effizienter, sondern auch vollständig papierlos wird.
Über das Unternehmensdashboard können Unternehmen alle Mitarbeitenden zentral organisieren. Es erlaubt eine schnelle Abwicklung von On- und Offboarding-Prozessen und bietet eine übersichtliche Sammelabrechnung. Das spart wertvolle Zeit, reduziert den Verwaltungsaufwand und unterstützt zudem eine umweltfreundliche Unternehmensstrategie.