Schnellüberblick: Die besten Anbieter für Jobtickets in Deutschland

Das Deutschlandticket (58 € monatlich) ist ein gefragter Mitarbeiter-Benefit, der Unternehmen hilft, Kosten zu sparen, die Mitarbeiterbindung zu stärken und nachhaltige Mobilität zu fördern. Wir vergleichen die 5 führenden Anbieter:

  • TicketPlus+: Flexible Kostenaufteilung (Split-Pay), Pausenfunktion, Sharing-Services (z. B. MILES, Tier), einfache Verwaltung, ab 15,50 € pro Mitarbeitendem.
  • NAVIT Mobility Budget: Umfassende Mobilitätsoptionen (ÖPNV, Carsharing, E-Scooter), CO₂-Kompensation, App-basierte Verwaltung.
  • Deutsche Bahn Corporate Program: Klassische Lösung mit deutschlandweiter Abdeckung, weniger digitale Features, ab 34,30 €.
  • mo-pla Mobility Platform: API-basierte Integration in HR-Systeme, ideal für große Unternehmen mit komplexen Prozessen.
  • Billyard Gehaltsumwandlung: Gehaltsumwandlung zur Kostensenkung, ab ca. 4,70 € für Arbeitgeber.

Vergleichskriterien:

  • Kosten: Rabatte, Zuschussmodelle, Verwaltungskosten.
  • Flexibilität: Split-Pay, Kündigungsfristen, Pausenoptionen.
  • Digitale Verwaltung: Apps, HR-System-Integration, Zahlungsmethoden.
  • Zusatzleistungen: Sharing-Dienste, Mobilitätsbudgets.
  • Nachhaltigkeit: CO₂-Einsparung, Berichterstattung.

Schneller Vergleich:

Anbieter Preis (ab) Flexibilität Verwaltung Zusatzleistungen Nachhaltigkeit
TicketPlus+ 15,50 € Split-Pay, Pausen Einfach, digital Sharing-Services, Rabatt Bis zu 100 kg CO₂/J.
NAVIT Variabel Split-Pay App-basiert Mobilitätsbudgets 3,5 Mio. kg CO₂ komp.
Deutsche Bahn 34,30 € Statisch Klassisch Keine Keine Angaben
mo-pla Hoch API-Integration Automatisiert Keine Keine Angaben
Billyard 4,70 € Gehaltsumwandlung Payroll-APIs Keine Keine Angaben

Fazit: TicketPlus+ bietet die beste Kombination aus Flexibilität, Preis-Leistung und Zusatzleistungen. NAVIT ist ideal für Unternehmen, die Mobilitätsbudgets und Nachhaltigkeit priorisieren. Deutsche Bahn bleibt eine solide, aber weniger flexible Option. mo-pla punktet bei großen Firmen mit komplexen HR-Prozessen, während Billyard auf Kosteneffizienz durch Gehaltsumwandlung setzt.

Tipp: Überlege, welches Modell am besten zu deinem Unternehmen passt, und prüfe steuerliche Vorteile mit deinem Steuerberater.

Anbieter 1: TicketPlus+ Jobticket

TicketPlus+ hebt sich als führender Anbieter im Vergleich durch moderne digitale Verwaltungstools hervor. Das Unternehmen geht über das klassische Deutschlandticket hinaus und bietet innovative Lösungen, die den Arbeitsalltag erleichtern.

Was TicketPlus+ bietet

Das zentrale Feature von TicketPlus+ ist die Split-Pay-Technologie, die es ermöglicht, die Kosten flexibel zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden aufzuteilen.

"Jobticket+ enables companies to provide a tax-incentivized Deutschlandticket for their employees – with additional functions and digital administration tools." – AllRide GmbH [2]

Ein weiteres Highlight ist die Pausenfunktion, mit der das Ticket bis zu 24 Stunden vor Monatsende pausiert werden kann. Zusätzlich profitieren Nutzer von Mobilitätsservices im Wert von etwa 7 € pro Monat, darunter kostenlose Minuten und Freischaltungen bei Partnern wie MILES, Bolt, Tier und Dott. Dank eines benutzerfreundlichen Dashboards wird die Verwaltung deutlich vereinfacht. Funktionen wie automatisierte Sammelrechnungen sowie effiziente Onboarding- und Offboarding-Prozesse minimieren den administrativen Aufwand erheblich [2]. Diese durchdachten Funktionen spiegeln sich auch in einer transparenten Preisstruktur wider.

Preisdetails

TicketPlus+ bietet Geschäftskunden einen Rabatt von 5 %. Die Preise beginnen bei 15,50 € pro Mitarbeitenden und Monat: 14,50 € (25 % Mindestzuschuss) plus 1 € Verwaltungsgebühr. Mitarbeitende zahlen maximal 40,60 € selbst. Arbeitgeber können flexibel entscheiden, ob sie bis zu 100 % der Kosten übernehmen und das Ticket als steuerfreien Benefit anbieten möchten. Die Registrierung erfolgt online in nur drei Minuten, ohne komplizierte Rahmenverträge. Zudem unterstützt die App moderne Zahlungsmethoden [2]. Neben den fairen Preisen bietet TicketPlus+ zahlreiche weitere Vorteile, die Dein Unternehmen langfristig stärken können.

Vorteile für Unternehmen

Mit TicketPlus+ kannst Du steuerfreie Zuwendungen wie den 50-Euro-Sachbezug und einen steuerfreien Fahrkostenzuschuss von 25 % nutzen. Das vereinfacht die Lohnbuchhaltung und schafft finanzielle Vorteile für beide Seiten. Darüber hinaus trägt jedes Ticket dazu bei, bis zu 100 kg CO₂ jährlich einzusparen – ein wertvoller Beitrag für Deine Nachhaltigkeitsziele. Die unkomplizierten Prozesse und steuerlichen Vorteile steigern nicht nur die Mitarbeitermotivation, sondern stärken auch das Employer Branding Deines Unternehmens. Gleichzeitig bleibt die Einhaltung der deutschen Steuervorschriften gewährleistet [2].

Anbieter 2: NAVIT Mobility Budget

NAVIT Mobility Budget

NAVIT bietet eine digitale Plattform, die verschiedene Verkehrsmittel in einem einzigen System zusammenführt. Im Mittelpunkt stehen dabei Mobilitätsvielfalt und eine nahtlose digitale Integration, die weit über traditionelle Jobticket-Optionen hinausgeht.

Vielfältige Transportoptionen

NAVIT überzeugt mit einem breiten Angebot an Mobilitätslösungen, das klassische Jobtickets in den Schatten stellt. Mitarbeitende können auf eine Vielzahl von Verkehrsmitteln zugreifen, darunter ÖPNV, E-Scooter-Sharing, Carsharing, Fahrdienste wie Uber und FREE NOW sowie Fahrradleasing [4][5].

Die zentrale Steuerung erfolgt über die NAVIT-App, die mit einer virtuellen Prepaid-Karte ausgestattet ist. Über diese Karte können alle Mobilitätsanbieter unkompliziert abgerechnet werden [4]. Mit einer beeindruckenden Nutzungsrate von über 90 % hebt sich NAVIT deutlich von traditionellen Mobilitätsangeboten ab [7].

Kostenstruktur

NAVIT ermöglicht eine flexible Preisgestaltung über das Sachbezugssystem. Bis zu 50 € monatlich können steuerfrei gewährt werden, während Beträge darüber hinaus mit einer Pauschalsteuer von 30 % belegt werden [4]. Die Plattform reduziert den Verwaltungsaufwand und sorgt für eine steuerkonforme Abrechnung der Mitarbeitermobilität, was Zeit und Kosten spart [4].

Dank der Split-Payment-Funktion können Mitarbeitende ihren Anteil flexibel selbst festlegen. Dieses Feature erlaubt es zudem, das Deutschlandticket direkt über die NAVIT-App zu bestellen oder zu kündigen – ein Prozess, der bei der Deutschen Bahn vier Schritte umfasst [1]. Zusätzlich unterstützt NAVIT Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Mobilitätsstrategien durch flexible Preismodelle und digitale Prozesse.

Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen

NAVIT hilft Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, indem es Mobilitätsdaten sammelt und den CO₂-Fußabdruck optimiert. Über die Plattform wurden bereits 3,5 Millionen kg CO₂ kompensiert [7].

Für die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) stellt NAVIT konforme Berichte sowie monatliche CO₂-Zertifikate bereit [4]. Die CO₂-Kompensation erfolgt automatisch über zertifizierte Klimaschutzprojekte, ohne dass zusätzlicher Verwaltungsaufwand entsteht [6].

"Die digitale Zahlungstechnologie von Solaris hat eine unschätzbare Rolle dabei gespielt, uns den Aufbau der Mobilitätsplattform der Zukunft zu ermöglichen. Mitarbeitende nutzen die App, um ihre Fahrten zu buchen, ihre Budgets zu verwalten und ihren CO₂-Fußabdruck automatisch zu kompensieren." – René Braun, Mitgründer & CEO von NAVIT [8]

NAVIT geht über das klassische Jobticket hinaus und bietet eine umfassende Mobilitätslösung mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und digitale Verwaltung.

Anbieter 3: Deutsche Bahn Corporate Program

Deutsche Bahn Corporate Program

Die Deutsche Bahn, als führender Anbieter im deutschen Schienenverkehr, bietet mit ihrem Jobticket-Programm eine Lösung auf Basis des Deutschlandtickets an. Mit ihrem weitreichenden Streckennetz steht die DB für zuverlässige Mobilität. Im Vergleich zu moderneren Ansätzen wie TicketPlus+ bleibt das Angebot jedoch eher klassisch, punktet aber durch Beständigkeit.

Vorteile des Deutsche Bahn Programms

Das DB Corporate Program ermöglicht Mitarbeitenden den Zugang zum ÖPNV in ganz Deutschland bei klaren Kostenstrukturen. Unternehmen, die mindestens 25 % der Ticketkosten übernehmen, erhalten zusätzlich 5 % Rabatt. So zahlen Mitarbeitende höchstens 34,30 € im Monat. Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung ist die Zusammenarbeit mit Bertelsmann: Dank einer Rahmenvereinbarung mit der Deutschen Bahn können alle Bertelsmann-Unternehmen in Deutschland das Deutschlandticket als Jobticket anbieten.

"Das macht es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch attraktiver, das Deutschland-Ticket als Job-Ticket zu nutzen." – Heike Großekathöfer, Abteilung General Procurement & Mobility Management bei Bertelsmann [10]

"Der finanzielle Vorteil für unsere Kolleginnen und Kollegen liegt auf der Hand." – Petra Freitäger-Sierp [10]

Schwächen im digitalen Bereich

Trotz der starken Netzabdeckung zeigt die Deutsche Bahn Schwächen bei digitalen Services. Der Bestellprozess ist im Vergleich zu spezialisierten Anbietern zeitaufwendiger, und moderne Zahlungsmethoden wie Apple Pay oder Google Pay fehlen. Auch die Kündigungsmodalitäten sind wenig flexibel geregelt [3] [11] [12].

Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Flexibilität bei der Kostenaufteilung. Während Anbieter wie NAVIT eine Split-Pay-Funktion anbieten, die eine dynamische Verteilung der Kosten zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden erlaubt, hält die Deutsche Bahn an einem starren Modell fest [3].

Zusammengefasst überzeugt die Deutsche Bahn durch ihre starke Marktposition und das umfangreiche Streckennetz. Allerdings bleibt sie in Sachen digitaler Transformation und Flexibilität hinter spezialisierten Anbietern zurück. Unternehmen, die auf moderne und anpassungsfähige Lösungen setzen, könnten diese Einschränkungen als Nachteil empfinden.

Anbieter 4: mo-pla Mobility Platform

mo-pla Mobility Platform

mo-pla bietet Unternehmen eine API-first Lösung, die darauf abzielt, die Verwaltung von Jobtickets vollständig zu automatisieren. Mit einem starken Fokus auf Technologie spricht mo-pla vor allem mittlere bis große Unternehmen an, die ihre digitale Transformation vorantreiben und Jobticket-Prozesse nahtlos in ihre bestehenden Systemlandschaften integrieren möchten.

HR-System-Anbindungen

Ein zentraler Vorteil von mo-pla liegt in der Integration in bestehende HR-Systeme. Die Plattform stellt umfassende API-Zugänge bereit, die es ermöglichen, die Software flexibel an spezifische Anforderungen und Arbeitsabläufe anzupassen [13]. Ein herausragendes Feature ist die automatisierte Synchronisation zwischen dem Jobticket-Management und Lohnabrechnungssystemen. Dadurch lassen sich Daten zu Anerkennung und Engagement direkt in das übergeordnete HR-Management einbetten [13].

Darüber hinaus unterstützt die Plattform gängige Kommunikationstools wie Microsoft Teams und Slack, was die Zusammenarbeit und den Informationsfluss innerhalb von Teams erleichtert [15]. Studien zeigen, dass über die Hälfte der Unternehmen ihre HR-Funktionen auf einer zentralen Plattform bündeln, um die Vorteile der Systemintegration optimal zu nutzen [14]. mo-pla greift diesen Trend auf und bietet Lösungen, die speziell auf die Digitalisierung von HR-Prozessen ausgerichtet sind. Zusätzlich stellt die Plattform Werkzeuge bereit, die die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben erleichtern.

Compliance-Tools

Im Bereich Compliance bietet mo-pla Funktionen, die speziell auf die Anforderungen deutscher Unternehmen zugeschnitten sind. Dazu gehören intelligente Erinnerungen und automatisierte Meldungen zu Jubiläen, die Führungskräfte von administrativen Aufgaben entlasten [15]. Diese Funktionen sind besonders hilfreich für Unternehmen, die auf eine präzise Einhaltung regulatorischer Vorgaben angewiesen sind.

Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Einige neue Nutzer bemängeln die derzeit noch verbesserungswürdige Dokumentation [13]. Zudem könnte mo-pla für Unternehmen mit begrenztem Budget oder ohne Bedarf an tiefgehenden Analysen weniger geeignet sein [13].

mo-pla richtet sich vor allem an mittlere bis große Organisationen, die bereit sind, in eine Lösung zu investieren, die langfristig das Mitarbeiterengagement und die Zufriedenheit steigert. Besonders Unternehmen mit komplexen HR-Systemlandschaften profitieren von der technischen Tiefe der Integration, auch wenn die Implementierung mit höheren Kosten verbunden sein kann. Im Vergleich zu anderen Anbietern überzeugt mo-pla vor allem durch seine technologischen Stärken in der Systemintegration.

Anbieter 5: Billyard Gehaltsumwandlung

Billyard

Billyard bietet eine clevere Möglichkeit, Lohnnebenkosten zu senken, indem das Unternehmen auf Gehaltsumwandlung mit 25%-Pauschalversteuerung für Jobtickets setzt. Das Ergebnis? Weniger Abgaben für Dich als Arbeitgeber und gleichzeitig Vorteile für Deine Mitarbeitenden. Diese Methode fügt sich nahtlos in bestehende HR-Prozesse ein und sorgt für eine effiziente Verwaltung.

Wie funktioniert die Gehaltsumwandlung?

Das Prinzip ist simpel: Mitarbeitende wandeln 56,10 € ihres Bruttogehalts um. Als Arbeitgeber zahlst Du lediglich die 25%-Pauschalsteuer und sparst bei den Sozialversicherungsbeiträgen. Deine effektiven Kosten belaufen sich auf etwa 4,70 € im Monat. Für die Mitarbeitenden bedeutet das: Sie zahlen netto rund 25 €, behalten aber ihre volle Pendlerpauschale.

Diese Lösung entfaltet besonders in Branchen mit höheren Gehältern ihre Wirkung. Zum Beispiel liegt das Brutto-Medianeinkommen in Deutschland bei 43.800 € [16]. In gut bezahlten Sektoren wie dem Bankwesen, wo das Medianeinkommen 57.600 € beträgt [16], können die Einsparungen durch Gehaltsumwandlung noch deutlicher ausfallen.

"Gehaltstransparenz ist ein entscheidender Faktor, wenn es um Lohngleichheit geht… Besonders wenn der Arbeitsmarkt angespannt ist, ist Offenheit bei den Gehältern ein wichtiger strategischer Hebel im Wettbewerb um die besten Talente."
– Dr. Tobias Zimmermann, Gehaltsexperte bei StepStone [16]

Einbindung in HR-Prozesse

Unternehmen, die moderne Lohnabrechnungssysteme einsetzen, profitieren besonders von Billyards Lösung. Dank moderner Payroll-APIs wird die Gehaltsumwandlung direkt in die Lohnabrechnung integriert [17]. Der Payroll-Sektor wächst jährlich um 9,2 % und könnte bis 2031 ein Volumen von 55,69 Milliarden US-Dollar erreichen [17]. Billyard nutzt diese Entwicklung, um durch einheitliche Datenformate die Verwaltung zu vereinfachen.

Ein großer Vorteil ist die automatisierte Synchronisation zwischen der Gehaltsumwandlung und den HR-Prozessen [18]. Das bedeutet weniger doppelte Datensätze und stets aktuelle Lohninformationen in allen HR-Systemen [18]. Für Dich als Arbeitgeber reduziert das den Verwaltungsaufwand und verbessert gleichzeitig die Datenqualität.

Billyard richtet sich besonders an mittelständische und große Unternehmen, die bereits über etablierte Payroll-Systeme verfügen. Der Fokus auf Gehaltsumwandlung macht diesen Anbieter zur idealen Wahl für Firmen, die ihre Lohnnebenkosten optimieren und gleichzeitig attraktive Angebote für Mitarbeitende schaffen möchten.

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Steuermodelle für Jobtickets

Hinweis: Wir bieten keine steuerliche Beratung an. Die folgenden Informationen dienen ausschließlich zur Orientierung und basieren auf unserem aktuellen Wissensstand. Für verbindliche Auskünfte und individuelle Beratung wende dich bitte an deinen Steuerberater. Änderungen vorbehalten.

Die steuerliche Behandlung eines Jobtickets beeinflusst direkt die tatsächlichen Kosten. Seit Januar 2025 kostet das Deutschlandticket 58 € pro Monat [19]. Übernimmt dein Unternehmen mindestens 25 % der Kosten (14,50 €), reduziert sich der Preis dank eines 5 %-Rabattes auf 55,10 €. Im Folgenden werden drei Modelle vorgestellt, aus denen du das passende für dein Unternehmen wählen kannst.

Vollzuschuss-Modell des Unternehmens

Beim Vollzuschuss-Modell übernimmt der Arbeitgeber die gesamten Kosten des Tickets steuerfrei. Für dich bedeutet das: Du zahlst die vollen 55,10 € (inklusive Rabatt durch TicketPlus+), und deine Mitarbeitenden erhalten das Jobticket komplett kostenfrei.

Dabei hat der steuerfreie Zuschuss eine Auswirkung auf die Pendlerpauschale: Diese wird um den Betrag des Zuschusses gekürzt. Hat ein Mitarbeitender beispielsweise eine Pendlerpauschale von 600 € pro Jahr, entfällt diese vollständig bei einem vollfinanzierten Jobticket. Dieses Modell eignet sich besonders, wenn dein Unternehmen Wert auf Nachhaltigkeit legt und Mitarbeitende mit kurzen Pendelstrecken unterstützt.

Gehaltsumwandlung mit Pauschalversteuerung

Bei der Gehaltsumwandlung wird der Ticketpreis von 55,10 € direkt aus dem Bruttogehalt der Mitarbeitenden entnommen. Der Arbeitgeber übernimmt lediglich eine Pauschalsteuer von 25 % (plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) und senkt dadurch zusätzlich seine Sozialversicherungsbeiträge.

Vorteile:

  • Deine Kosten: Etwa 4,70 € pro Monat und Mitarbeitendem.
  • Kosten für Mitarbeitende: Netto zahlen sie rund 25 €, behalten aber ihre volle Pendlerpauschale.

Zusätzliche Einsparungen ergeben sich bei Mitarbeitenden mit Jahresgehältern oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen (96.600 € bzw. 73.800 €) [44,47].

Split-Payment-Modell

Das Split-Payment-Modell kombiniert beide Ansätze: Dein Unternehmen übernimmt einen steuerfreien Anteil (z. B. 15,50 €), während der Restbetrag (z. B. 40,60 €) von den Mitarbeitenden getragen wird.

Die Kürzung der Pendlerpauschale beschränkt sich in diesem Fall nur auf den steuerfreien Anteil. Bei einer jährlichen Pendlerpauschale von 600 € würde der Abzug 15,50 € × 12 (186 €) betragen, sodass der Großteil des steuerlichen Vorteils erhalten bleibt.

Dieses Modell ist besonders geeignet für gemischte Teams: Mitarbeitende mit niedrigerem Einkommen profitieren vom steuerfreien Zuschuss, während besser verdienende Mitarbeitende ihre Pendlerpauschale weitgehend behalten. Eine ausgewogene Lösung für Unternehmen mit vielfältigen Gehaltsstrukturen.

Steuermodell Deine Kosten Mitarbeiterkosten Auswirkung auf die Pendlerpauschale
Vollzuschuss 55,10 € 0 € Entfällt komplett
Gehaltsumwandlung ca. 4,70 € ca. 25 € Bleibt erhalten
Split-Payment 15,50 € 40,60 € Teilweise gekürzt

Die Gehaltsumwandlung bietet oft das beste Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen, während das Split-Payment-Modell eine flexible Lösung für unterschiedliche Bedürfnisse darstellt. Mit TicketPlus+ kannst du unkompliziert zwischen den drei Modellen wechseln und so den idealen Ansatz für deine Mitarbeitenden finden.

Warum TicketPlus+ am besten funktioniert

Was TicketPlus+ anders macht

TicketPlus+ punktet mit cleverer Technik und praktischen Vorteilen. Du kannst die Kosten für das Deutschlandticket flexibel aufteilen: Entscheide selbst, wie viel dein Unternehmen übernimmt und welchen Anteil deine Mitarbeitenden tragen – ein klarer Vorteil gegenüber mo-pla. Außerdem bietet TicketPlus+ die Möglichkeit, das Ticket einfach zu pausieren, ohne es kündigen zu müssen – ein Feature, das weder NAVIT noch die Deutsche Bahn bieten.

Ein weiteres Highlight: Dank Apple Pay und Google Pay läuft die Bezahlung schnell und unkompliziert. Zusätzlich gibt es für deine Mitarbeitenden jeden Monat 50 kostenlose Minuten für Sharing-Dienste wie MILES Carsharing oder E-Scooter und E-Bikes von Bolt und dott. Und das Beste? Die Verwaltungskosten sind mit nur 1 € pro Mitarbeitendem minimal, was den administrativen Aufwand stark reduziert [1]. Diese Funktionen machen TicketPlus+ zu einer smarten Lösung, die dein Unternehmen als modernen Arbeitgeber hervorhebt.

Vorteile für das Unternehmensimage

Die technischen Stärken von TicketPlus+ tragen auch direkt zum positiven Image deines Unternehmens bei. Mit diesem Angebot positionierst du dich als attraktiver Arbeitgeber, der auf moderne und nachhaltige Lösungen setzt. Jobtickets sind nicht nur ein gefragter Benefit, der die Bindung von Mitarbeitenden stärkt, sondern sie unterstreichen auch das Engagement deines Unternehmens für umweltfreundliche Initiativen. Wie Cawa Younosi, Personalchef von SAP Deutschland, treffend formuliert:

"Unsere Motivation ist Umweltschutz und Mitarbeiterzufriedenheit, nicht das Sparen von Verwaltungskosten." [22]

Ein weiterer Vorteil: TicketPlus+ hilft deinen Mitarbeitenden, ihre Pendelkosten zu senken. Während das reguläre Deutschlandticket 58 € im Monat kostet, liegt der Eigenanteil mit Arbeitgeberzuschuss bei maximal 40,60 € – eine spürbare finanzielle Entlastung [21]. Im Vergleich zu Gehaltserhöhungen bieten steuerfreie Jobtickets eine kosteneffizientere Möglichkeit, deinen Mitarbeitenden einen echten Mehrwert zu schaffen. Die einfache Handhabung von TicketPlus+ macht es dir zudem leicht, ein attraktives Benefit-Programm zu starten – ohne den Aufwand, mit Verkehrsverbünden verhandeln zu müssen.

Die richtige Wahl deines Jobticket-Anbieters

Bei der Wahl des passenden Jobticket-Anbieters lohnt es sich, die Kosten und die angebotenen Funktionen genau zu prüfen. Diese Entscheidung hat direkten Einfluss darauf, wie attraktiv und erfolgreich dieses Mitarbeiter-Benefit für dein Unternehmen wird. Einige zentrale Aspekte sollten dabei besondere Beachtung finden.

Wichtige Kriterien für die Entscheidung:

  • Flexibilität
  • Preisgestaltung
  • Verwaltungsaufwand
  • Steuerliche Vorteile
  • Mobilitätsoptionen

Einige wichtige Fragen, die du deinem potenziellen Anbieter stellen solltest: Wird ein vollständig digital verwaltetes Ticket angeboten? Wie unkompliziert ist eine Kündigung? Und gilt das Ticket in allen deutschen Verkehrsnetzen? Diese Punkte können entscheidend sein [9].

Auch der Arbeitgeberzuschuss spielt eine wesentliche Rolle. Mit einem Zuschuss von mindestens 25 % zahlen deine Mitarbeitenden beispielsweise nur 40,60 € monatlich statt der regulären 58 € [9]. Zudem reduziert die Integration des Jobtickets in dein HR-System den Verwaltungsaufwand erheblich – ein klarer Vorteil für Unternehmen. Moderne Compliance-Tools und zusätzliche Benefits wie Mobilitätsbudgets oder die Nutzung weiterer Verkehrsmittel erhöhen zusätzlich die Attraktivität eines solchen Angebots.

Der Einstieg mit TicketPlus+

Hast du alle Kriterien geprüft, kannst du direkt loslegen – und zwar mit TicketPlus+. Die Registrierung ist kostenlos und denkbar einfach. In einem kurzen Demo-Video erfährst du in nur drei Minuten, wie unkompliziert die Verwaltung ist.

Für detailliertere Informationen steht dir unser kostenloses Info-PDF zur Verfügung. Darin findest du alle relevanten Details zu Kosten, steuerlichen Modellen und den Vorteilen für dein Unternehmen.

Tipp: Konsultiere vor der Einführung unbedingt deinen Steuerberater. So stellst du sicher, dass die steuerliche Gestaltung optimal zu deinem Unternehmen passt und alle Compliance-Anforderungen eingehalten werden [20].

Bereit, deinen Mitarbeitenden eine digitale und moderne Mobilitätslösung zu bieten? Dann starte jetzt mit TicketPlus+ für Unternehmen. Die kostenlose Registrierung dauert nur wenige Minuten – und du kannst direkt durchstarten.

FAQs

Welche steuerlichen Vorteile bietet das Jobticket+ für Unternehmen und Mitarbeitende?

Das Jobticket+ von TicketPlus+ – Steuerliche Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeitende

Mit dem Jobticket+ von TicketPlus+ kannst du deinen Mitarbeitenden eine attraktive Zusatzleistung bieten und dabei gleichzeitig steuerliche Vorteile nutzen. Als Arbeitgeber hast du die Möglichkeit, einen steuerfreien Zuschuss von mindestens 25 % des Ticketpreises zu gewähren. Das entspricht mindestens 14,50 € pro Monat und Mitarbeitendem. Dieser Zuschuss ist gemäß § 3 Nr. 15 EStG steuer- und sozialversicherungsfrei, sofern er zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt wird. Das bedeutet für dich: geringere Lohnnebenkosten und eine zusätzliche Wertschätzung für dein Team.

Vorteile für Mitarbeitende

Für deine Mitarbeitenden bringt das Jobticket+ ebenfalls handfeste Vorteile mit sich. Je nach Regelung können sie das Ticket entweder komplett kostenfrei nutzen (bei voller Kostenübernahme durch dich) oder zahlen nur einen kleinen Eigenanteil. Und es wird noch besser: Falls Mitarbeitende das Ticket selbst finanzieren, können sie die Kosten als Werbungskosten in ihrer Steuererklärung geltend machen. Ab 2025 sind dabei bis zu 696 € jährlich absetzbar. Damit wird das Jobticket+ zu einer cleveren, steuerlich optimierten Lösung, die beiden Seiten zugutekommt.

Wie funktioniert die Integration des TicketPlus+ Jobtickets in bestehende HR-Systeme und welche Vorteile bietet das für dein Unternehmen?

Das TicketPlus+ Jobticket lässt sich nahtlos in bestehende HR-Systeme einbinden. Dadurch wird der Verwaltungsaufwand spürbar reduziert. Mit der digitalen Verwaltung können Zuschüsse und Sachbezüge unkompliziert umgesetzt werden, was Prozesse wie die Lohnbuchhaltung deutlich effizienter gestaltet. Dein Team profitiert von einer Zeitersparnis bei der Organisation und Nachverfolgung von Mitarbeiterbenefits.

Diese Integration bringt nicht nur automatisierte Abläufe, sondern macht dein Unternehmen auch attraktiver. Ein modernes Benefit wie das Jobticket+ stärkt die Bindung und Motivation deiner Mitarbeitenden und hilft dir, im Wettbewerb um Fachkräfte besser abzuschneiden. So kannst du dich auf strategische Aufgaben konzentrieren, während die Verwaltung im Hintergrund reibungslos läuft.

Welche nachhaltigen Mobilitätslösungen bietet NAVIT, um Unternehmen bei ihren Klimazielen zu unterstützen?

Wie NAVIT Unternehmen bei Klimazielen unterstützt

NAVIT bietet Unternehmen eine clevere Möglichkeit, ihre Klimaziele zu erreichen, indem es auf flexible und umweltbewusste Mobilitätslösungen setzt. Mit Mobilitätsbudgets haben Mitarbeitende die Freiheit, nachhaltige Verkehrsmittel wie den öffentlichen Nahverkehr, Carsharing oder Elektrofahrzeuge zu nutzen. Das Ergebnis? Weniger CO2-Emissionen und eine Mobilitätskultur, die auf Nachhaltigkeit setzt.

Doch NAVIT geht noch einen Schritt weiter: Für Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen, ermöglicht das Unternehmen eine Kompensation durch zertifizierte Klimaschutzprojekte. Unternehmen profitieren außerdem von monatlichen CO2-Bilanzen und Zertifikaten, die volle Transparenz schaffen und Greenwashing verhindern.

Mit NAVIT übernehmen Firmen nicht nur ökologische Verantwortung, sondern steigern auch die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden – eine Win-win-Situation für Mensch und Umwelt.

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